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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000320 Pressemitteilung Teil I, Polizeipressestelle Frankfurt/M.

Frankfurt (ots)

000320 - 0362 Sachsenhausen:
Reifenstecher aktiv - Zeugen werden gesucht
In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstag
(18.03.2000), wurden im Stadtteil Sachsenhausen eine Vielzahl
von Pkw-Reifen durch einen unbekannten Täter zerstochen. Der
angerichtete Schaden dürfte in die tausende Mark gehen.
   Nach den bisherigen Ermittlungen des 8. Polizeireviers, war
der Täter im Bernhard-Mannfeld-Weg acht und im Anton-Burger-Weg
elf Mal aktiv. Hier beschädigte der Unbekannte die zur linken
Gehwegseite hin geparkten vorderen und hinteren Pkw-Reifen. Als
möglicher Tatzeitraum dürfte die Zeit zwischen 01.00 Uhr und
06.045 Uhr infrage kommen.
   Um die Tat aufklären zu können, bittet die Polizei um
Hinweise auf den Täter. Diese werden jederzeit unter der
Tel.-Nr. 069-7550800 entgegengenommen. (Jürgen Linker/-8012).
000320 - 0363 Gallusviertel: Bürgerservice der Polizei -
Einladung zu einer Veranstaltung
Das 16. Polizeirevier, welches für die Stadtteile Gallus und
Griesheim zuständig ist, veranstaltet gemeinsam mit dem Institut
für Sozialarbeit e. V. eine kostenlose Informationsveranstaltung
für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Thema:
   «Wie verhalte ich mich bei Überfällen und Gewalttaten in der
Öffentlichkeit».
Dazu laden die Veranstalter für 
   Mittwoch, den 23.03.2000 ab 15.00 Uhr in das Bürgerhaus
Gallus, Frankenallee 206, ein.
   Im Anschluss an den offiziellen Teil stehen außerdem noch
die beiden Kontaktbeamten des 16. Polizeireviers, die
Polizeioberkommissare Udo JUNG und Uwe THÖNE für weitere Fragen
zur Verfügung. (Jürgen Linker/-8012).
000320 - 0364 Eschborn/ Taunus: Schwerer Verkehrsunfall
Am frühen Morgen des 19.03.2000, gegen 07.20 Uhr, ereignete
sich auf der Hamburger Straße in Eschborn ein schwerer
Verkehrsunfall, bei dem vier Pkw-Insassen verletzt wurden.
   Ein 23-jähriger Frankfurter befuhr die Hamburger Straße mit
seinem Daimler Benz in Richtung der Berliner Straße, als ihm in
einer Rechtskurve ein Opel Vectra entgegen kam, der durch einen
20-jährigen Hattersheimer gesteuert wurde. Vermutlich wegen
überhöhter Geschwindigkeit kam dieser auf die Gegenfahrbahn und
stieß hier mit dem Entgegenkommenden zusammen.
   Dabei wurde nicht nur der 20-Jährige verletzt, sondern auch
seine beiden 19- und 23-jährigen Mitfahrer, die aus Eschborn
stammen. Der andere Unfallbeteiligte musste sich ebenfalls
ambulant versorgen lassen. An beiden Fahrzeugen entstand
erheblicher Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste
der Verkehr vollständig umgeleitet werden. (Jürgen
Linker/-8012).
000320 - 0365 Frankfurt am Main: 63-jähriger reisender EC-
und Kreditkartenbetrüger in Untersuchungshaft
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt a. M. und das zuständige
Fachkommissariat zur Bekämpfung von Betrugsdelikten im
bargeldlosen Zahlungsverkehr (K 33) führen seit Herbst 1998
gemeinsam ein umfangreiches Ermittlungsverfahren gegen einen
63-jährigen ehemaligen Geschäftsmann aus Mannheim wegen
Verdachts der betrügerischen Kontoeröffnung sowie des EC-Karten-
und Kreditkartenmissbrauchs.
Dank einer intensiven und sehr zeitaufwendigen Ermittlungs-
und Fahndungsarbeit konnte der unter fünf verschiedenen
Aliasnamen agierende Betrüger mit unbekanntem Aufenthalt nach
seiner Identifizierung am 13.
   März 2000 durch Beamte des Frankfurter Betrugskommissariates
mit Unterstützung der örtlichen Kriminalpolizei in einem
Ludwigshafener Fitness-Studio verhaftet werden.
Dem in Untersuchungshaft einsitzenden deutschen
Staatsangehörigen wird zur Last gelegt, zwischen August 1998 und
November 1999 überwiegend in Frankfurt a.M. und im
Rhein-Neckar-Gebiet bei mehreren Geldinstituten mittels
vorgelegter gefälschter Ausweisdokumente acht Girokonten zwecks
Erlangung von Euroscheck- und Kreditkarten eröffnet zu haben.
So, reichlich mit EC-Karten und Kreditkarten ausgestattet,
ging der 63-jährige permanent zwischen Bodensee und Ruhrgebiet
auf «Geldbeschaffungstour».
   In dem genannten Tatzeitraum bereiste der Beschuldigte über
20 Städte, um dort mit den erschwindelten EC-Karten und
Kreditkarten durch ca. 300 Einzelabhebungen an Geldautomaten
insgesamt rund 210.000.- DM betrügerisch abzuheben.
Während seiner «Aktivitäten» benutzte er - wie sich später
herausstellte - mehrere Scheinadressen in Frankfurt a.M.,
Offenbach und in Düsseldorf. In enger Kooperation mit einer der
geschädigten Banken gelang es schließlich, Anfang diesen Jahres
einen gleichaltrigen Kunden aus Mannheim als den mutmaßlichen
Euroscheck- und Kreditkartenbetrüger zu identifizieren. Seine
Mannheimer Wohnung hatte er längst aufgegeben. Pech für ihn war
jedoch, dass die Kriminalbeamten über Anschlussrecherchen eine
Kontaktadresse in Ludwigshafen ermittelten, an der er am 13.
März 2000 aufgrund eines mittlerweile von der Staatsanwaltschaft
Frankfurt a. M. erwirkten Haftbefehls verhaftet werden konnte.
Nach dem gegenwärtigen Ermittlungsergebnis dürften den
früheren Inhaber von mehreren Fitness-Studios seine Vorliebe für
Spielcasinos in finanzielle Schwierigkeiten und später auf die
schiefe Bahn gebracht haben. (Peter Borchardt/-8011)
Es folgen weitere Berichte
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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