Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 000331 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
000331 - 0422 Innenstadt: Brand im «Bienenkorbhaus»
Gestern mittag gegen 13.20 Uhr wurde im Keller des sogenannten «Bienenkorbhauses», Zeil 65 - 69, ein Kabelbrand gemeldet. Der Brand wurde von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Die anschließenden Ermittlungen ergaben, daß sich nach einem Kabelbrand das Notstromaggregat selbständig in Betrieb gesetzt hatte. Offensichtlich durch ein Leck in der Dieselölzuleitung verbrannte ausgetretenes Öl, was zu entsprechender Rauchgasbildung führte. Personen wurden keine verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 30.000,-- DM geschätzt. (Manfred Feist/-8013)
000331 - 423 Unterliederbach: Zwei Pkw stießen zusammen, fingen Feuer und brannten aus
Zwei Pkw sind in den heutigen frühen Morgenstunden auf der Schmalkaldener Straße in Unterliederbach zusammengestoßen und fingen kurz darauf Feuer. Beide Wagen brannten aus; die jeweiligen Fahrzeuglenker blieben unverletzt. Gegen 05.55 Uhr war eine 42jährige aus Liederbach mit einem Honda in Richtung Unterliederbach unterwegs und wollte nach links in Richtung auf die Autobahn A 66 abbiegen. Dabei stieß sie mit einem entgegenkommenden Nissan zusammen, der von einem 45jährigen, ebenfalls aus Liederbach, gesteuert wurde. Beide Pkw fingen sofort Feuer und brannten aus. Die beiden Autofahrer konnten sich unverletzt noch rechtzeitig aus den Wagen befreien. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 20.000,-- DM. Die Schmalkaldener Straße mußte für ca. eine halbe Stunde voll gesperrt werden. (Karlheinz Wagner/-8014)
000331 - 0423 Der Zentrale Verkehrsunfalldienst sucht Zeugen
Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich gestern mittag auf der Theodor-Heuss-Allee ereignete, sucht der Zentrale Verkehrsunfalldienst. Ein 25jähriger Frankfurter wag gegen 12.20 Uhr mit einem BMW stadtauswärtsfahrend unterwegs. Er benutzte den mittleren von drei vorhandenen Fahrstreifen. Auf der Überholspur fuhr ein Pkw (vermutlich Opel Van) in gleicher Richtung. Kurz hinter der Senckenberganlage/Ludwig-Erhard-Anlage verlor dessen Fahrer in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte der 25jährige den BMW auf die rechte Fahrspur, bremste stark ab und verlor dabei ebenfalls die Gewalt über das Fahrzeug. Der Wagen kam von der Straße ab, prallte dann gegen einen Poller sowie ein Absperrgitter. Der Fahrer des Van fuhr noch ca. 200 m weiter, hielt kurz an und fuhr jedoch weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Der 25jährige erlitt bei der Karambolage leichte Verletzungen.
Sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang bzw. zum Fluchtfahrzeug nimmt der Zentrale Verkehrsunfalldienst unter der Telefonnummer 069/755-4675 entgegen. (Karlheinz Wagner/-8014)
000331 - 0424 Hattersheim-Okriftel: Mann auf dem Weg zur Arbeit angeschossen - Täter flüchtig
In den heutigen frühen Morgenstunden wurde auf dem Firmengelände eines Kiestransporteurs an der Klarabergstraße in Hattersheim-Okriftel ein 27jähriger Okrifteler auf dem Weg zum Büro angeschossen. Unmittelbar nach der Tat flüchtete der Täter unerkannt.
Das Opfer hatte gegen 06.30 Uhr seinen Pkw auf einem am Main gelegenen Parkplatz abgestellt und befand sich auf dem Weg zum Büro. In diesem Moment traf ihn ein Schuß in den Bauchbereich. Danach sah er einen für ihn unbekannten Mann davoneilen. Mit seiner Verletzung ging der 27jährige noch in das nahegelegene Firmenbüro, wo er sich mit anderen Arbeitskollegen seine Wunde anschaute und eine Schußverletzung feststellte. Nun erfolgte die Anforderung eines Rettungsfahrzeuges und die Verständigung der Polizei. Der Schütze hatte zwischenzeitlich die Flucht ergriffen. Nach einer ersten Aussage des Opfers, soll es sich bei dem Täter um einen für ihn völlig un-bekannten Mann von etwa 25 Jahren handeln, der ca. 1,80 m groß und zwischen 75 und 80 kg schwer sein soll. Zum Tatzeitpunkt trug er eine dunkle Jacke sowie eine dunkle Hose. Der Unbekannte machte auf sein Opfer einen «verwirrten» Eindruck. Da der Gesuchte vermutlich weiterhin mit einer Kleinkaliberpistole bewaffnet sein dürfte, wurde die Bevölkerung über Rundfunk vorsorglich gewarnt. Zwischenzeitlich hat die Mordkommission beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main die Ermittlungen aufgenommen, die zur Zeit noch andauern. Über den Gesundheitszustand des 27jährigen, der sich im Moment im Krankenhaus befindet, liegen keine weiteren Informationen vor. Lebensgefahr soll für ihn nicht bestehen. Hinsichtlich der Tathintergründe dauern die Ermittlungen zur Zeit an.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 3.000,-- DM ausgelobt.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Angaben, die unter der Tel.-Nr. 069-7555050 oder durch jede andere Polizeidienststelle jederzeit entgegengenommen werden. (Jürgen Linker/ -8012)
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon: 06142-63319 oder 0171-8350180
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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