Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 090506 - 621 Seckbach: 25-jähriger Frankfurter krankenhausreif geschlagen
Frankfurt (ots)
Zwei Männer im Alter von 18 und 22 Jahren werden beschuldigt, in den gestrigen Nachmittagsstunden im Bereich des Atzelbergplatzes in Seckbach einen 25-jährigen Frankfurter krankenhausreif geschlagen zu haben. Die Hintergründe der Tat liegen aufgrund unterschiedlicher Aussagen der Beteiligten noch im Dunkeln. Fest steht jedoch, dass zur Tatzeit, gegen 15.20 Uhr, der 25-Jährige auf die beiden mutmaßlichen Täter traf. Ob es sich hierbei um ein zufälliges Aufeinandertreffen oder eine geplante Begegnung handelte, steht derzeit nicht fest. Es kam dann zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Geschädigte mit einem Hammer, einem Baseballschläger und einer Stahlrute angegriffen wurde. Obwohl der junge Mann mehrfach im Kopfbereich verletzt worden war, ergriff er die Flucht. Zunächst wurde er von der Tatverdächtigen noch verfolgt, die jedoch ihre Verfolgung aufgaben, als plötzlich Passanten auftauchten. Nach einer erstmedizinischen Versorgung noch am Tatort wurde der Verletzte zur stationären Behandlung in eine Klinik transportiert. Gegen 16.45 Uhr erschienen die beiden Tatverdächtigen auf der Wache des 18. Reviers in Begleitung eines Verwandten und wollten eine Anzeige wegen versuchter Körperverletzung gegen den 26-Jährigen erstatten. Die beiden Männer wurden festgenommen und machten anschließend von ihrem Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch. Im Kofferraum des Fahrzeuges des Verwandten der beiden Männer fanden die Beamten zahlreiche Gegenstände u.a. eine Stahlrute, Baselballschläger, einen Holzschlagstock, Hammer, einen Bolzenschneider, ein Klappmesser sowie einen Schlagring. Ferner wurde in unmittelbarer Nähe des Tatortes ein Schlagring sichergestellt werden. Inwieweit dieser als Schlagwerkzeug in Frage kommt, kann derzeit nicht gesagt werden. Über die Hintergründe der Tat können derzeit keine Aussagen getroffen werden. Die Tatbeteiligten sind miteinander bekannt bzw. verwandt. Ob im privaten oder familiären Bereich die Motivlage zu finden ist, bedarf weiterer Ermittlungen. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)
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