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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 090710 -871 Frankfurt: Einbrecher unterwegs - Tipps der Polizei: "Wie schütze ich mich vor Einbrechern"

Frankfurt (ots)

Bekanntlich ist nicht nur die dunkle Jahreszeit
für Einbrecher interessant sonder auch die bevorstehenden 
Sommerferien. Diese bedauerliche Tatsache trifft leider auch in 
diesem Jahr zu.
Schon seit vergangener Woche registrierte die Frankfurter Polizei 
zunehmend Fälle von Wohnungseinbrüchen, schwerpunktmäßig 
Tageswohnungseinbruch. Die Tatorte erstrecken sich fasst über das 
gesamte Stadtgebiet.
Nach Erkenntnissen der Ermittler werden diese Einbrüche von 
verschiedenen Tätern/Tätergruppierungen überwiegend mit dem gleichen 
Modus operandi (Aufhebeln von Wohnungstüren) begangen. Die Täter 
reisen aus dem französischen Grenzgebiet, aber auch beispielsweise 
aus dem Ruhrgebiet oder dem süddeutschen Raum eigens nach Frankfurt 
an, um hier ihrem üblen "Handwerk" nachzugehen.
Festzustellen ist nach Zeugenangaben, dass sich scheinbar zum Teil
sehr junge Täter, Jungs wie Mädchen, mit "bubihaftem Aussehen", in 
den Gruppen befinden.
Die Einbrecher haben es vor allem auf Schmuck, Ringe, Bargeld und 
sonstige Wertgegenstände abgesehen. Der bisherige materielle Schaden 
liegt bei mehreren zehntausend EUR.
Tipps der Polizei:
Oft wählen die Täter ihre Tatorte zuvor sehr sorgfältig aus und 
beobachten dabei mehrere Tage vor der Tat, wo ggf. "etwas zu holen" 
oder "keiner da" ist.
Den Bürgern rät die Polizei daher, gerade jetzt in der Ferienzeit 
ihr Augenmerk ganz besonders auf die Verschlussverhältnisse ihrer 
Häuser bzw. Wohnungen zu richten.
Während einer längeren Urlaubsreise sollten Freunde, Bekannte oder
Nachbarn den Briefkasten leeren und auch sonst nach dem Rechten 
sehen. Mit Zeitschaltuhren kann in den Abendstunden unterschiedlich 
Licht in der Wohnung gemacht werden. Rollläden sollten wie sonst auch
geöffnet und geschlossen werden. Wertgegenstände wie Schmuck usw. 
sollten sicher verwahrt (am besten in einem Wandtresor) oder wenn 
dieser nicht vorhanden ist, besser noch in einem Safe der Hausbank 
deponiert werden.
Auch bei einer noch so kurzen Abwesenheit sollten generell immer 
sämtliche Fenster und Balkon- und Terrassentüren geschlossen werden. 
Beim Weggehen die Eingangstüren nicht nur ins Schloss ziehen, sondern
die Türen auch mehrfach abschließen.
Weitere wertvolle Tipps, wie man sich vor diesen unliebsamen 
Besuchern schützen kann, halten sach- und fachkundige Beamte in der 
Polizeilichen Beratungsstelle, Zeil 33, Telefon 069-755 55555, 
bereit.
Sprechzeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 
Uhr und Donnerstag von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr.
Bei Bedarf stehen die Beamten selbstverständlich auch vor Ort nach
vorheriger Vereinbarung interessierten Bürgerinnen und Bürgern in 
deren Häusern und Wohnungen für Beratungen - die übrigens 
selbstverständlich kostenlos sind - zur Verfügung.
(André Sturmeit, 069-75582112)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm





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