Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 090726 - 933 Höchst: Untersuchungshäftling setzte seine Zelle in Brand
Frankfurt (ots)
Ein 27 Jahre alter Untersuchungshäftling hat am frühen Samstagnachmittag gegen 13.10 Uhr in der Justizvollzugsanstalt II in Höchst vermutlich vorsätzlich seine Zelle in Brand gesetzt. Bei dem Feuer erlitten sechs Justizbeamte Rauchgasvergiftungen und wurden ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Auch der Untersuchungshäftling, der wegen eines Verkehrsdeliktes einsaß, wurde, obwohl äußerlich unverletzt, zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sieben weitere Häftlinge, die in angrenzenden Zellen auf der derselben Etage einsaßen, konnten noch rechtzeitig unverletzt evakuiert werden. Der Entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Das Feuer war gegen 13.10 Uhr von einem Justizbediensteten entdeckt worden und wurde von diesem umgehend mittels eines Feuerlöschers erfolgreich bekämpft. Die alarmierte Feuerwehr löschte die Brandstelle schließlich endgültig ab.
Wie festgestellt wurde, hatte der 27-Jährige in einem Papierkorb diverse Kleidungsstücke angezündet. (Karlheinz Wagner/069/755-82115)
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell