Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 000629 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
000629 - 0859 Schwanheim: Vermißter nach 53 Stunden durch Rettungshunde lebend aufgefunden
Der seit mehr als zwei Tagen vermißt gewesene 75jährige Kurt Gruber ist in den gestrigen Abendstunden unversehrt wieder aufgefunden worden. Wie der Presse bekannt, hatte sich der Mann, der in einem Schwanheimer Altenpflegeheim untergebracht ist, am 26.06.2000 gegen 16.00 Uhr zu einem Spaziergang aufgemacht und war danach nicht mehr in das Heim zurückgekehrt. Durchsuchungsmaßnahmen am gleichen Tag und die Suche am darauffolgenden Tag mit Hubschraubern sowie der Hunde- und Reiterstaffel im Bereich um das Heim führten nicht zum Erfolg. Die Absuche wurde gestern mit starken Kräften, an der sich auch ehrenamtliche Helfer der Rettungshundestaffel Frankfurt mit acht Hunden beteiligten, fortgesetzt. Gegen 21.30 Uhr dann die Erfolgsmeldung: Im Bereich der Bundesstraße 43, in absolut unwegsamem Gelände, wurde Herr Gruber, an einen Baum gekauert, durch einen Rettungshund wohlbehalten aufgespürt. Der Mann wurde anschließend vorsorglich zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.
Abschließend dankt die Polizei den ehrenamtlichen Hundeführern der Rettungsstaffel, die nach der Verständigung durch ihren Einsatzleiter in Privatfahrzeugen zum Teil aus Limburg und Bad Ems anreisten und, nachdem sie den ihnen zugewiesenen Abschnitt abgesucht hatten, von sich aus die Polizeikräfte in deren Abschnitten unterstützten und schließlich den Vermißten fanden. (Karlheinz Wagner/-8014)
000629 - 0860 Fechenheim: Gefährliche Körperverletzung
Am Mittwoch, dem 28.06.2000, gegen 14.20 Uhr teilte ein Zeuge telefonisch dem 7. Polizeirevier mit, daß eine Person stark blutend auf dem Spielplatz vor dem Anwesen Leo-Gans-Straße Nr. 46 liegen würde. Vor Ort wurde dann ein 14jähriger Frankfurter mit einer stark blutenden Stichwunde im linken Oberarm aufgefunden. Der 14jährige wurde durch einen Notarztwagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Gemäß den Angaben des Geschädigten konnte gegen 15.15 Uhr in seiner Frankfurter Wohnung der Beschuldigte, ein 18jähriger, festgenommen werden. Die vermeintliche Tatwaffe, ein Brotmesser, lag bereits gereinigt in der Küchenschublade. Der Beschuldigte gab als Grund des Streites die beiden unterschiedlichen Nationalitäten (Türkisch-Mazedonien) an. Angeblich habe ihm der 14jährige Schläge angedroht, woraufhin er das Messer gezogen und in den Oberarm gestochen habe. Die Ermittlungen dauern an. (Manfred Füllhardt /-8015)
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820 oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
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