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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 100315 - 339 Frankfurt-Höchst: Selbstmordkandidat steckte fest

Frankfurt (ots)

Aus seiner misslichen Lage mussten gestern
Nachmittag Polizeibeamte des 17. Reviers in Höchst einen 51 Jahre 
alten Mann befreien.
Der Mann, der sich nach Angaben der Revierbeamten für einen 
berühmten Balletttänzer hält, hatte zuvor versucht, sich das Leben zu
nehmen. Hierzu war der Frankfurter unbemerkt in das mehrstöckige Haus
eingedrungen und hatte sich auf den Dachboden begeben. Hier öffnete 
er das Dachfenster und wollte sich offenbar in Selbstmordabsicht in 
die Tiefe stürzen. Dies misslang, da der Mann in der Öffnung hängen 
blieb. Doch der 51-Jährige gab so schnell nicht auf, entledigte sich 
seiner gesamten Bekleidung und wollte es erneut versuchen. Doch auch 
der zweite Versuch scheiterte. Diesmal blieb der Mann nämlich bereits
im Vorfeld zwischen den Dachsparren stecken und konnte sich nicht 
selbst befreien, da er festklemmte.
Die alarmierten Polizeibeamten befreiten den verhinderten 
Selbstmörder und brachten in zur ärztlichen Behandlung in eine 
Nervenklinik.
(Karlheinz Wagner, 069-75582115)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
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