Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 110217 - 191 Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raubstraftat
Frankfurt (ots)
Am Donnerstag, den 17. Februar 2011, gegen 01.00 Uhr, erschien ein 47-jähriger Münchener auf der Wache des 4. Polizeirevieres und gab an, gegen 00.15 Uhr im Bahnhofsviertel Opfer eines Raubes geworden zu sein. Wie der 47-Jährige weiter ausführte, befand er sich gerade auf der Reise von der bayerischen Hauptstadt in die Niederlande. Da sein Anschlusszug vom Hauptbahnhof erst gegen 03.15 Uhr weiterfuhr, entschloss er sich zu einem Bummel durch das Bahnhofsviertel. Dort sei er dann an einer ihm unbekannten Örtlichkeit von einem Fremden angesprochen worden, der ihm Rauschgift verkaufen wollte. Nachdem er dies abgelehnt hatte, begab er sich zu einem Kiosk um dort Zigaretten zu kaufen. Dazu hielt er seine Geldbörse in der Hand, die ihm von dem Unbekannten schließlich aus der Hand gerissen wurde. Dem 47-Jährigen sei es dann gelungen, den Unbekannten festzuhalten und zu Boden zu ringen. Dabei fiel das Portemonnaie zu Boden und wurde von einer dritten Person aufgelesen. Die beiden Unbekannten seien dann mit ihrer Beute geflüchtet. In der braunen Ledergeldbörse befanden sich u.a. der Personalausweis, die EC-Karte sowie etwa 200 EUR Bargeld.
Den ersten Täter beschreibt der Geschädigte als 20-22 Jahre alt und etwa 170 cm groß. Er hat schwarze Haare und spricht gutes Deutsch. Vermutlich Marokkaner. (Manfred Füllhardt, 069-755 82116)
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