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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000929 Pressemitteilung, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000929 - 1249 Einladung: Wachpolizisten
für Frankfurt starten mit ihrer Ausbildung
Am Montag, dem
02.10.2000, um 08.30 Uhr
beginnen die ersten 32 Wachpolizistinnen und Wachpolizisten
mit ihrer Ausbildung an ihrem zukünftigen Arbeitsplatz in
Frankfurt am Main.
Aus diesem Anlaß wird Herr Polizeipräsident Harald
Weiss-Bollandt gemeinsam mit dem Leiter der Einsatzabteilung,
Abteilungsdirektor Wolfgang Daschner, die zukünftigen
Kolleginnen und Kollegen im
Großen Sitzungssaal, 1. Stock,
Friedrich-Ebert-Anlage 11,
Polizeipräsidium Frankfurt am Main,
begrüßen.
   Mit diesem Tag beginnt zuerst eine zweiwöchige
Einführungszeit in die Organisation der Frankfurter Behörde,
bevor die weitere einheitliche Ausbildung von der Hessischen
Polizeischule in Wiesbaden ab der dritten Oktoberwoche
übernommen wird. Dort werden sie in einem 13wöchigen
Schulungsprogramm in verschiedenen Rechtsfächern, Sport und
berufsorientierten Praktika für ihr zukünftiges Aufgabengebiet
vorbereitet. Erst nach einer bestandenen schriftlichen und
mündlichen Abschlußprüfung erfolgt der Einsatz im
Polizeipräsidium Frankfurt am Main voraussichtlich Ende Januar
2001.
Das vorläufige Aufgabengebiet wird hauptsächlich
Objektschutzaufgaben sowie sonstige Unterstützungen, z. B. bei
erkennungsdienstlichen Behandlungen oder der Verwahrung von
Festgenommenen umfassen.
Interessierte Journalisten, insbesondere Fotografen, sind zu
dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
   Weitere Auskünfte erteilt die Pressestelle. (Jürgen Linker
/-8012)
000929 - 1250    Innenstadt:  Raub auf Taxifahrerin
Heute morgen gegen 01.30 Uhr nahm eine 53jährige
Taxifahrerin am Standplatz Hauptwache einen Fahrgast auf. Als
Fahrtziel gab er den Marbachweg im Frankfurter Stadtteil
Preungesheim an. Dort angekommen, hielt er der Taxifahrerin
plötzlich eine Schere an den Hals und forderte ihr Geld. Als die
Frau sich wehrte, stach er ihr mit der Schere leicht in den
Hals, entriß ihr die Geldbörse und flüchtete. Die Überfallene
ließ sich im nächsten Krankenhaus ihre Wunde ärztlich versorgen
und konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Den Täter beschrieb die Überfallene als etwa 50jährigen
Iraner, etwa 1,65 m groß und korpulent. Er hatte kurze, schwarze
Haare und einen Oberlippenbart. Zur Tatzeit trug er eine
schwarze Lederjacke und ein grünes T-Shirt.
Hinweise nehmen das Raubkommissariat, Telefon 755-5128, oder
jede andere Polizeidienststelle entgegen. (Jürgen Linker /-8012)
000929 - 1251    Höchst:  Straßenraub durch mehrere Täter
In den heutigen frühen Morgenstunden gegen 03.45 Uhr befuhr
ein 37jähriger Sindlinger die Höchster Farbenstraße in Richtung
Höchst. Zum selben Zeitpunkt kam ihm ein weißer Pkw Kombi mit
Main-Taunus-Kennzeichen entgegen, der in seiner Höhe, etwa Tor
Nord, anhielt. Aus diesem stiegen nun drei junge Männer aus,
traten auf den Gehweg und stießen den Geschädigten von seinem
Rad. Nun durchsuchten sie ihn und entwendeten ein
Lederportemonnaie mit persönlichen Papieren sowie 20,-- DM
Bargeld. Danach stiegen sie wieder in ihr Fahrzeug ein und
flüchteten in Richtung Innenstadt.
Soweit der Geschädigte das Fahrzeug beschreiben konnte, soll
auf der Beifahrertür der Schriftzug «FBI» aufgemalt gewesen
sein. Der Überfallene beschrieb die Täter als etwa 18 bis 20
Jahre alt, ca. 1,70 m groß. Einer der Täter trug bei
Tatausführung eine dunkle Bomberjacke.
Hinweise auf die Täter und das Fahrzeug nehmen das
Kommissariat für Straßenraubdelikte, Telefon 755-5148, oder jede
andere Polizeidienststelle entgegen. (Jürgen Linker /-8012)
000929 - 1252 Sachsenhausen: Rentnerinnen auf offener Straße
brutal zusammengeschlagen
Bei einer extrem brutalen Gewalttat wurden gestern abend in
Frankfurt-Sachsenhausen zwei Rentnerinnen schwer verletzt. Ein
44jähriger Deutscher hatte gegen 20.30 Uhr in der Gutzkowstraße
die beiden Frauen (73 und 79 Jahre alt) angesprochen und um
Zigaretten nachgefragt. Als die Rentnerinnen verneinten, schlug
der Mann plötzlich brutal auf beide ein, wobei er unter anderem
auch die Gehhilfe einer der beiden Frauen als Waffe einsetzte.
Durch massive Schläge und Tritte wurden beide Opfer erheblich
verletzt (unter anderem Nasenbeinfraktur, Schädel- und
Jochbeinprellung, massive Einblutungen im Gesichtsbereich,
Armbruch und Handgelenksbruch, Hämatome am gesamten Oberkörper)
und mußten in eine Klinik eingeliefert werden.
   Durch die sofortige Reaktion einer Zeugin, die per Handy die
Polizei verständigte, war eine Funkstreife schnell vor Ort. Noch
schneller waren jedoch zwei oder drei Passanten, die mutig
einschritten und den Täter letztlich auf dem Boden fixieren
konnten. Im Rahmen der Festnahmen, des Transportes zum Revier,
auf der dortigen Dienststelle und auch während des späteren
Transportes in die Haftzellen kam es durch den Beschuldigten zu
Widerstandshandlungen und massiven Beleidigungen gegen die
eingesetzten Polizeibeamten. Die Blutentnahme des
alkoholisierten Täters mußte aus diesem Grunde auch auf der
Dienststelle durchgeführt werden. Der 44jährige, bereits wegen
Diebstahls und Körperverletzung einschlägig in Erscheinung
getreten, wird im Laufe des heutigen Tages dem Haftstaatsanwalt
überstellt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des
Verdachts des versuchten Raubs, gefährlicher Körperverletzung,
Körperverletzung, Beleidigung, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Störung des öffentlichen Friedens durch
Androhen von Straftaten, unter anderem auch das angedrohte Töten
von Polizeibeamten, sowie Bedrohung eingeleitet.
Von den hilfreichen Passanten, die den Täter letztlich
überwältigen konnten, ist der Polizei leider nur einer
namentlich bekannt. Die anderen Helfer sowie etwaige Zeugen
werden per Presseaufruf gebeten, sich mit der Polizei in
Verbindung zu setzen. Hinweise bitte an das Kommissariat 14,
Telefon 755-5148 oder 755-5050 (Kriminaldauerdienst). Hinweise
nimmt auch jede andere Polizeidienststelle entgegen. (Manfred
Feist/-8013)
000929 - 1253    Flughafen:  Toter im Fahrwerkschacht
Ein 21jähriger pakistanischer Staatsangehöriger ist in den
heutigen Morgenstunden gegen 10.15 Uhr auf dem Frankfurter
Flughafen im Fahrwerkschacht einer Frachtmaschine der Lufthansa
tot aufgefunden worden. Die Maschine kam aus Madras in Südindien
und landete nach einigen Zwischenstopps gegen 10.00 Uhr auf dem
Frankfurter Airport.
   Nachdem der Jet seine endgültige Halteposition erreicht
hatte, entdeckte ein Techniker der Airline bei einer Inspektion
den nur spärlich bekleideten Leichnam im rechten Fahrwerk. Dort
hatte er sich mit einem Transportband im Gestänge des Fahrwerks
festgebunden. Wo der Asiate in das Flugzeug kletterte, ist noch
nicht bekannt.
   Vorbehaltlich einer noch durchzuführenden Obduktion dürfte
der Tod des jungen Mannes durch Erfrieren eingetreten sein.
(Karlheinz Wagner/-8014)
000929 - 1254   In eigener Sache:
   Wegen des Feiertags «Tag der Deutschen Einheit» am 03.
Oktober 2000 erscheint am 02. Oktober 2000 kein Polizeibericht.
Bereitschaftsdienst von Montag, 07.30 Uhr, bis Mittwoch, 07.30
Uhr, hat Herr Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913 oder
0177-2369778. Am 03. Oktober 2000 ist die Pressestelle wie an
Sonntagen besetzt. (Karlheinz Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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