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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 001119 Pressemitteilung Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

001119 - 1450 Frankfurt-Rödelheim:
Schwerer Verkehrsunfall
Am Freitag, den 17. November 2000, gegen 13.30 Uhr, wollte
ein 10jähriges Mädchen die Thudichumstraße, an der Ecke
Trümpertstraße, in Richtung der Assenheimer Straße, zu Fuß
überqueren.
   Zum gleichen Zeitpunkt war ein 32jähriger aus Friedberg mit
seinem Pkw der Marke Audi auf der Thudichumstraße in Richtung
der Radilostraße unterwegs.
   An der genannten Örtlichkeit erfaßte der Pkw das Kind und
schleuderte es zu Boden. Die 10jährige wurde dabei verletzt und
mußte mittels eines Rettungswagens in ein Frankfurter
Krankenhaus verbracht werden, wo es stationär aufgenommen wurde.
   An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert
DM.(Manfred Füllhardt /-8015)
001119 - 1451 Frankfurt-Fechenheim: Küche ausgebrannt
Ein anonymer Zeuge meldete am Freitag, den 17. November
2000, gegen 16.25 Uhr, den Brand in einem Mehrfamilienhaus in
der Leo-Gans-Straße. Die Küche einer Einzimmerwohnung brannte
vollständig aus.
   Der 63jährige Mieter dieser Wohnung war zum Brandzeitpunkt
nicht zu Hause. Die Tür mußte von der Feuerwehr gewaltsam
geöffnet werden. Der insgesamt entstandene Sachschaden beziffert
sich auf etwa 50.000,-- DM. Zur Zeit kann noch nicht gesagt
werden, wodurch der Brand entstand. Die Untersuchungen werden
fortgeführt.
   Durch die Flammen/den Rauch wurde niemand verletzt.(Manfred
Füllhardt /-8015)
001119 - 1452 Frankfurt-Fechenheim: Räuberische Erpressung
Die 29jährige Filialleiterin eines Supermarktes sowie zwei
Kassiererinnen im Alter von 29 und 21 Jahren wollten am Freitag,
den 17. November 2000, nach Dienstschluß, etwa gegen 19.40 Uhr,
die Filiale durch den Haupteingang in der Straße Alt-Fechenheim
verlassen.
   Vor dem Markt lauerte den Frauen ein bislang unbekannter
Täter auf, der sich mit einer Sonnenbrille und einer
Baseballkappe maskiert hatte.
   Mit einem Revolver bewaffnet, forderte er die Herausgabe von
Geldkassetten. Nachdem ihm erläutert worden war, daß keine der
Geschädigten eine Geldkassette mit sich führte, begann der Täter
die Frauen abzutasten und deren Handtaschen auszuleeren.
Zwar fand er keine Geldbombe, es war tatsächlich auch keine
vorhanden, dafür steckte er sich jedoch die Geldbörsen der
29jährigen und der 21jährigen Geschädigten ein. Nachdem der
Räuber geflohen war, verfolgte ihn die 29jährige Filialleiterin
zu Fuß.
Einem Autofahrer rief sie dabei zu, die Polizei zu
verständigen, was dieser auch umgehend tat. Während sie ihm
nachlief, konnte sie beobachten, wie er sich der Geldbörse ihrer
Kollegin sowie des Revolvers entledigte. In der Bodenseestraße
verlor sie den Täter aus den Augen. Sie nahm den Revolver, wie
sich herausstellte eine Schreckschußwaffe, mit einem Taschentuch
auf und nahm auch die Geldbörse der 21jährigen mit zurück zum
Supermarkt.
   Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung gelang es dem
Täter zu entkommen.
   Der Unbekannte, der auf diese Weise etwa 200,-- DM
erbeutete, wird wie folgt beschrieben:
Etwa 20-25 Jahre alt und ca. 168 cm groß. Schlank bis hager,
vermutlich Südländer. Bekleidet mit dunkler Baseballkappe mit
rotem Schirm, dunkler, längeren Jacke, Jeans und hellen
Turnschuhen. Trug eine eckige, verspiegelte Sonnenbrille. Kurze
Haare, kräftige, dunkle Augenbrauen.
Sachdienliche Hinweise werden erbeten unter den
Telefonnummern 069-7555128 bzw. 7555050.(Manfred Füllhardt
/-8015)
001119 - 1453 Frankfurt-Nordend: Weiterer schwerer
Verkehrsunfall
Die 77jährige Fahrerin eines Opel Astra befuhr am Freitag,
den 17. November 2000, gegen 21.10 Uhr, die Habsburgerallee in
Richtung der Wittelsbacherallee. Ein 51jähriger Fußgänger stand
an der Ecke zum Sandweg auf der dortigen Mittelinsel.
Unvermittelt betrat der Mann die Fahrbahn und wurde von dem Opel
der 77jährigen erfaßt. Der 51jährige stand unter Alkoholeinfluß
und betrat die Fahrbahn offensichtlich trotz Rotlicht zeigender
Fußgängerampel.
   Der Verletzte wurde in einem hiesigen Krankenhaus stationär
aufgenommen. (Manfred Füllhardt /-8015)
001119 - 1454 Frankfurt-Westend: Taxifahrer sollte Raubopfer
werden
Ein 46jähriger aus Mörfelden-Walldorf nahm am Freitag, den
17. November 2000, gegen 22.30 Uhr, an seinem Taxistandplatz am
Flughafen einen Fahrgast auf, der als Fahrtziel die
Beethovenstraße in Frankfurt angab.
   Nach einer Fahrtzeit von etwa 20 Minuten ließ er den
Taxifahrer an der Ecke Beethovenstraße/Wilhelm-Hauff-Straße
anhalten. Hier zog er eine Pistole und forderte die Herausgabe
der Taxigeldbörse.
Dem 46jährigen gelang es, den Täter hinzuhalten und
beruhigend auf ihn einzuwirken. Nach kurzer Zeit flüchtete der
«Fahrgast» in unbekannter Richtung.
Er wird beschrieben als etwa 20 Jahre alt und ca. 160-170 cm
groß. Er hatte ein schmales Gesicht, helle Hautfarbe und sprach
gebrochenes Deutsch. Vermutlich Osteuropäer.(Manfred Füllhardt
/-8015)
001119 - 1455 Sulzbach: 24jähriger bei Verkehrsunfall
schwerstverletzt
Am Samstag, den 18. November 2000, gegen 08.35 Uhr, stand
ein 24jähriger aus Sulzbach mit seinem Opel Kadett Caravan vor
der Rotlicht zeigenden Ampel in der Mühlstraße, Ecke
Schwalbacher Straße.
   Ein 51jähriger Mercedesfahrer befuhr zum gleichen Zeitpunkt
die Schwalbacher Straße aus Schwalbach kommend in Richtung
Ortsmitte.
   Offenbar trotz der Rotlicht zeigenden Ampel fuhr der
24jährige plötzlich in den Kreuzungsbereich ein, wo sein
Fahrzeug von dem Mercedes des 51jährigen erfaßt wurde. Bei der
Kollision wurde der 24jährige, der augenscheinlich nicht
angeschnallt war, schwerstverletzt. Er mußte mit einem
Rettungshubschrauber zur stationären Aufnahme in ein Frankfurter
Krankenhaus verbracht werden.
   Der Gesamtsachschaden an den beiden Fahrzeugen beziffert
sich auf etwa 7.000,-- DM.(Manfred Füllhardt /-8015)
001119 - 1456 Frankfurt-Eschersheim: Drei Personen bei
Streitigkeiten verletzt
Ein 21jähriger Afghane begab sich in Begleitung von zwei
seiner Schwestern am Samstag, den 18. November 2000, gegen 13.05
Uhr, zu der Wohnung eines 19jährigen Marokkaners in der
Körberstraße. Dort vermutete er seine dritte, 18jährige
Schwester, die er mit nach Hause nehmen wollte. Tatsächlich
befand sich die gesuchte Schwester in der Wohnung des
19jährigen. Nun kam es zu einer zunächst heftig geführten
Diskussion zwischen den genannten Personen und weiteren, in der
Wohnung aufenthältlichen mutmaßlichen Marokkanern. Der 21jährige
zog ein Messer und bedrohte damit den 19jährigen. Während der
sich anschließenden Auseinandersetzung, in die alle dort
anwesenden Personen eingebunden waren, erlitten der 21jährige,
seine 18jährige Schwester sowie der 19jährige Marokkaner
Schnitt- bzw. Stichverletzungen. Die Verletzten konnten alle
nach erfolgter ambulanter Behandlung wieder entlassen
werden.(Manfred Füllhardt /-8015)
001119 - 1457 Frankfurt-Innenstadt: Raub in Geschäft
Am Samstag, den 18. November 2000, gegen 14.10 Uhr, betrat
ein bislang noch unbekannter Täter, der sich mit einem breiten
rot/weißen Stirnband maskiert hatte, einen Kofferladen in der
Hochstraße.
   Die dort alleine anwesende 42jährige Angestellte bedrohte
er, indem er augenscheinlich in der Jackentasche eine Schußwaffe
auf die Frau richtete.
   Aus einer Geldschatulle entnahm der Täter rund 550,-- DM und
flüchtete anschließend damit zu Fuß in Richtung des Eschenheimer
Turmes. Die Geschädigte wurde bei dem Überfall nicht verletzt.
Der Räuber wird beschrieben als etwa 20-25 Jahre alt und ca.
170 cm groß. Südländischer Typ, schlank mit Dreitagebart und
dunklen, gelockten, kurzen Haaren. Trug weiße Jeanshose, grüne
Bomberjacke, Turnschuhe und besagtes rot/weißes Stirnband.
   Sachdienliche Hinweise erbittet die Frankfurter Polizei
unter der Telefonnummer 069-7555128 bzw. 7555050.(Manfred
Füllhardt /-8015)
001119 - 1458 Frankfurt-Sachsenhausen: Versuchte Vergewaltigung
Eine 33jährige Frankfurterin ging am Samstag, den 18.
November 2000, gegen 20.00 Uhr, zusammen mit ihrem
Windhundmischling in der Brückenstraße spazieren.
   In der Parkanlage des Brückenspielplatzes wurde sie von zwei
ihr unbekannten Männern verbal «angemacht». Als sie nicht darauf
reagierte, wurde sie in ein Gebüsch geschubst und mit einem
Messer bedroht. Während einer der Täter seine Hose öffnete,
hielt der zweite den Hund an der Leine fest. Man schlug die
33jährige und forderte sie auf, ihre Hose auszuziehen.
   Als der erste Täter dem zweiten das Messer übergab, trat ihm
die Geschädigte in den Unterleib woraufhin er vor Schmerzen
zusammensackte. Danach riefen sich die Männer etwas in
ausländischer Sprache zu und flüchteten durch den Spielplatz in
Richtung Gutzkowstraße.
   Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde die
33jährige Frau in ein Krankenhaus verbracht, wo sie stationär
aufgenommen wurde.
Ihre Peiniger beschreibt sie wie folgt:
1. Täter: vermutlich Südländer, etwa 25 Jahre alt und ca.
180 cm groß. Hatte schwarze Haare und sprach gebrochenes
Deutsch. War bekleidet mit dunkler Jeanshose, dunkler
Bomberjacke und Turnschuhen sowie mit einer Strickmütze mit
heruntergeschlagenem Mützenrand. Bewaffnet mit einem
Springmesser, Klingenlänge ca. 15 cm.
2. Täter: vermutlich Südländer, etwa 25 Jahre alt und ca.
180 cm groß. Sprach gebrochenes Deutsch und hatte schwarze, sehr
kurze Haare. War bekleidet mit dunkler Jeanshose und dunkler
Jacke.
Sachdienliche Hinweise erbittet die Frankfurter Polizei
unter der Telefonnummer 069-7555138 bzw, 7555050.(Manfred
Füllhardt /-8015)
001119 - 1459 Frankfurt-Innenstadt: Straßenraub
Eine 40jährige Frankfurterin befand sich am Sonntag, den 19.
November 2000, gegen 05.30 Uhr, zu Fuß in der Straße Holzgraben.
   Gegenüber der Hausnummer 14 wurde sie von hinten umgestoßen
und ein unbekannter Täter entriß ihr die Handtasche, die sie
über der linken Schulter getragen hatte. Der Räuber flüchtete
mit seiner Beute in Richtung Schärfengäßchen. Durch den Sturz
erlitt die Geschädigte Schürfwunden an beiden Knien.
In der schwarzen Ledertasche befanden sich neben
Ausweispapieren und persönlichen Unterlagen noch etwa 50,-- DM
Bargeld.
Der Täter wird beschrieben als etwa 30 Jahre alt und ca. 180
cm groß. Er hatte dunkle, kurze Haare und war von schlanker
Gestalt. Bekleidet mit heller Hose und dunklem
Sweatshirt.(Manfred Füllhardt /-8015)
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon: 06142-63319
oder 0171-8350180
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

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Fax: 069 755-8019

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