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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010112 Pressemitteilungen, Teil 1,Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010112 - 0050 Direktion Sonderdienste
auch im neuen Jahr erfolgreich beim Kampf auf der offenen
Drogenszene
Mit der Festnahme von 24 Personen, überwiegend
Nordafrikaner, der Sicherstellung zahlreicher Cracksteine sowie
geringer Mengen Heroin und Haschisch setzten die engagierten
Beamten der Direktion Sonderdienste der Frankfurter Polizei
gleich in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres ihren Kampf
gegen die offene Drogenszene erfolgreich fort.
   Gleich sieben junge Männer nahmen die Ordnungshüter in den
Nachmittagsstunden des 09.01.2001 fest und stellten Crack
sicher.
   Gegen 16.35 Uhr waren den Zivilbeamten in der B-Ebene des
Hauptbahnhofs zwei Nordafrikaner aufgefallen, als diese
versuchten, an Abhängige Crack zu verkaufen.
   Die Beschuldigten wurden wenig später festgenommen, als sie
versuchten, mit einem Taxi wegzufahren. Ein dritter Mann, der
sich in Begleitung der Festgenommenen befand, wurde ebenfalls
dingfest gemacht, da er sich illegal in Deutschland aufhielt.
   Im Zuge der Folgeermittlungen wurden weitere vier Personen
in einer Fechenheimer Wohnung festgenommen.
   Gerade mal 11 Jahre alt war ein Marokkaner, der am
07.01.2001 kurz nach 17.00 Uhr ebenfalls in der B-Ebene des
Hauptbahnhofs ergriffen wurde. Die Beamten hatten den Jungen
dabei beobachtet, wie dieser an einen Abhängigen einen
Crackstein verkaufen wollte.
   Nicht viel älter - 14 Jahre - war ein Spanier, den Beamte in
den Abendstunden des 10.01.2001 in der B-Ebene der Hauptwache
beim Handeln mit Crack ertappten. Bei der Festnahme spuckte der
Junge noch 12 Cracksteine aus, die er im Mund transportiert
hatte.
   Gegen 23.15 Uhr des gleichen Tages ging den Ordnungshütern -
ebenfalls in der B-Ebene der Hauptwache - ein 16jähriger
Marokkaner ins Netz. Der junge Mann war beim Handeln mit Crack
beobachtet worden und konnte wenig später in der Freßgass'
festgenommen werden. In seinem Besitz fanden die Beamten später
noch ein gestohlenes Handy und stellten es sicher.
   Ein den Marokkaner begleitender Algerier wurde ebenfalls
festgenommen, weil er sich illegal in Deutschland aufhielt.
(Karlheinz Wagner/-8014)
010112 - 0051    Fechenheim:  Kellerbrand
Ein bislang unbekannter männlicher Anrufer verständigte am
12.01.2001 gegen 05.10 Uhr telefonisch das 7. Polizeirevier über
einen Brand im Keller eines Hauses in der Bregenzer Straße.
   Beim Eintreffen der Funkstreife drang bereits dichter Rauch
aus dem Keller, das gesamte Treppenhaus war verqualmt. Einer der
Beamten versuchte noch mit einem Handfeuerlöscher erkennbare
kleinere Flammen auf dem Kellerboden zu löschen, der Versuch
mußte jedoch abgebrochen werden. Der Brand wurde kurze Zeit
später durch die eintreffende Feuerwehr gelöscht. Der Beamte
weckte noch die Bewohner zweier Wohnungen, die den Brand bisher
nicht bemerkt hatten. In dem völlig verqualmten Treppenhaus zog
sich der Beamte dabei eine leichte Rauchvergiftung zu. Während
der 32jährige Polizeibeamte nach erfolgter ambulanter Behandlung
im Rettungswagen wieder entlassen werden konnte, wurden ein
neunjähriges Mädchen und ein sechsjähriger Junge zur stationären
Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Kinder
hatten leichte Rauchvergiftungen erlitten.
   Im Keller hatten ein hölzerner Schrank sowie darauf und
daneben gelagerter Sperrmüll und Unrat gebrannt. Darunter waren
auch Autoreifen und andere Kfz-Teile sowie Wäschestücke. Der
Gesamtsachschaden, der unter anderem auch durch Ruß und Rauch
entstand, wird auf ca. 100.000,-- DM geschätzt.
   Die Brandursachenermittlung dauert an. (Manfred Füllhardt
/-8015)
010112 - 0052    Innenstadt:  Versuchter Bankraub
Am 11.01.2001 gegen 17.30 Uhr betrat ein Mann den Kundenraum
der City-Bank in der Große Eschenheimer Straße. Zunächst stellte
er sich in die Reihe der wartenden Kunden an der Kasse. Als er
von dem 23jährigen Kassierer schließlich bedient wurde, bedrohte
er diesen mit einer Schußwaffe, übergab ihm eine braune
Plastiktüte und forderte einen Bargeldbetrag in Höhe von
30.000,-- DM.
   Als der Kassierer dem Räuber erläuterte, daß diese Menge
Geld nicht ausgezahlt werden könne, verließ der Täter die Bank
ruhigen Schrittes.
Eine sofort nach ihm eingeleitete Fahndung verlief negativ.
Der Mann wird als etwa 25 bis 30 Jahre alt und ca. 175 cm
groß beschrieben. Er war hager und hatte dunkelblonde Haare. Er
hatte einen Oberlippenbart und auffallend helle Haut. Bei dem
Überfall trug er einen dunklen, langen Mantel. (Manfred
Füllhardt /-8015)
010112 - 0053    Innenstadt:  Bewaffneter Banküberfall
Am 11.01.2001 gegen 17.40 Uhr betrat ein Mann den Kundenraum
der Frankfurter Volksbank in der Börsenstraße. Auch er stellte
sich in die Reihe am Schalter und wartete, bis er von dem
Kassierer bedient wurde. Dann bedrohte er den 57jährigen mit
einer Schußwaffe und verlangte die Herausgabe des Geldes. Mit
mehreren tausend DM sowie einem Security-Pack verließ der Täter
die Bank. Am nahe gelegenen U-Bahnabgang explodierte das
Security-Pack in der dunklen Plastiktüte, woraufhin der Räuber
es mit einem Teil der Beute wegwarf. Im Steinweg flüchtete er
weiter in die dortige B-Ebene. Hier entledigte er sich eines
Teils der Tatkleidung und wusch sich in der öffentlichen
Toilette die Hände.
   Der gesamte Vorgang dürfte von zahlreichen Passanten
beobachtet worden sein. Die sofort eingeleitete Fahndung brachte
keine konkreten Hinweise über den weiteren Fluchtweg.
Der Räuber soll etwa 25 Jahre alt und etwa 175 cm groß
gewesen sein. Er war schlank und insgesamt dunkel gekleidet.
Neben der Kleidung dürften auch seine Hände durch den intensiven
roten Farbstoff verfärbt sein.
Das Raubkommissariat des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main
bittet Passanten und Kunden der Bank, die den Überfall oder den
Täter auf der Flucht gesehen haben, sich unter der Telefonnummer
069/755-5128 bzw. 755-5050 (Kriminaldauerdienst) zu melden.
(Manfred Füllhardt /-8015)
010112 - 0054    Oberrad:  Beule im Autodach
Am Mittwoch, dem 10.01.2001, gegen 17.25 Uhr befuhr ein
52jähriger Frankfurter mit seinem Volvo die Autobahn A 661 in
Richtung Offenbacher Kreuz.
   In Höhe der Brücke Am Kellerweg (Verbindung zwischen Oberrad
und Offenbach) hörte er einen dumpfen Schlag an seinem Pkw. Zu
Hause stellte er dann am Dach seines Volvo zwei Dellen von
jeweils etwa 1 cm Durchmesser fest. Personen auf der Brücke oder
herabfallende Gegenstände hatte er nicht festgestellt. Bei der
Polizei gingen bislang keine Hinweise auf weitere Geschädigte
ein. Eventuelle Tatmittel konnten nicht sichergestellt werden.
Die Polizei bittet Zeugen, die einen solchen Vorgang
beobachtet haben, sich mit dem 8. Polizeirevier unter der
Telefonnummer 069/755-0800 in Verbindung zu setzen. (Manfred
Füllhardt /-8015)
010112 - 0055 Nieder-Eschbach: Mit Nadel gespickte
Wurststücke ausgelegt
Ein 42jähriger Hundehalter war am 11.01.2001 gegen 20.15 Uhr
mit seinem Schäferhund unterwegs auf der Deuil-la-Barre-Straße.
   Plötzlich wurde sein Schäferhund auf ein Wurststück
aufmerksam, das mit Reißzwecken, Nadeln und Sicherheitsnadeln
gespickt war. Insgesamt konnten 10 dieser Wurststücke
aufgefunden und sichergestellt werden.
   Nach Ansicht eines Tierarztes können die sichergestellten
Gegenstände in den Ködern den Tieren erhebliche Schmerzen und
Leiden zufügen.
   Ein konkreter Schadensfall ist der Polizei bislang nicht
bekannt geworden.
Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise in
diesem Zusammenhang geben können; ebenso Tierhalter, deren
Vierbeiner einen solche Köder gefressen und dabei Schaden
genommen haben.
   Die betreffenden Personen werden gebeten, das 15.
Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-1500 anzurufen.
(Manfred Füllhardt /-8015)
   Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
Weitere Berichte folgen
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

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Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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