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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010218 Pressemitteilung Polizei Frankfurt am Main, Pressestelle

Frankfurt (ots)

010218 - 0191 Landesaktionstag zum Thema
«Alkohol und Drogen im Straßenverkehr»
Wie der Presse bereits bekannt, führte die Frankfurter
Polizei verschiedene Aktionen im Rahmen des genannten
Aktionstages durch.
   Bei den am 16. Februar 2001, gegen 16.00 Uhr beginnenden
Kontrollmaßnahmen wurden insgesamt 843 Fahrzeuge/Personen an 17
Kontrollstellen im Stadtgebiet überprüft. Die meisten
Verkehrsteilnehmer hatten bereits aus den Medien von dem
Landesaktionstag erfahren und reagierten bei den Kontrollen
durchaus verständnisvoll. Insgesamt wurden 115
Atemalkoholvortests durchgeführt, woraus 27 Atemalkoholmessungen
und 15 Blutentnahmen resultierten. Sieben Führerscheine wurden
einbehalten. Desweiteren wurden 46 Mängelberichte vorgelegt.
Vier Personen fuhren ohne Führerschein. Sichergestellt wurden u.
a. Schrotmunition und ein Teleskopschlagstock.
   Die Kontrollmaßnahmen dauerten an bis zum 17. Februar, 05.00
Uhr.(Manfred Füllhardt /-8015)
010218 - 0192 Frankfurt-Westend: Wohnungsbrand
Die Angestellten einer Autovermietung in der Eschersheimer
Landstraße bemerkten am 16. Februar 2001, gegen 16.00 Uhr,
Wassereinbruch durch die Decke. Nachdem die Feuerwehr die Tür
der über den Büros befindlichen Wohnung geöffnet hatte, wurde
offenbar, das es zuvor unbemerkt gebrannt hatte.
   Möglicherweise wurde der Brand durch einen Kurzschluß in
einem Spiegelschrank ausgelöst. Durch die Hitzeentwicklung
schmolzen die Dichtungen der Armaturen und eine große
Wassermenge ergoß sich in die Wohnung. Der Brandschaden
beziffert sich auf etwa 50.000,-- DM, der Wasserschaden kann
noch nicht abgeschätzt werden. Personen wurden nicht
verletzt.(Manfred Füllhardt /-8015)
010218 - 0193 Kabelbrand auf dem Messegelände
Am Freitag, den 16. Februar 2001, gegen 18.50 Uhr, rief der
Hallenmeister der Halle 10 die Feuerwehr, da er Rauchentwicklung
wahrgenommen hatte.
   Durch den Einsatz der Wärmebildkamera konnte schnell ein
Kabelschmorbrand festgestellt werden. Durch die Rauchentwickung
entstand kein nennenswerter Sachschaden. Durch einen Techniker
wurde der Defekt behoben. Die Maßnahmen waren gegen 19.15 Uhr
beendet.(Manfred Füllhardt /-8015)
010218 - 0194 Frankfurt-Innenstadt: Brandstiftung
Ein bislang unbekannter Täter benetzte am Samstag, den 17.
Februar 2001, gegen 07.40 Uhr, die Wohnungstür eines 53jährigen
Mieters in der Lange Straße mit Brandbeschleuniger und zündeten
diesen an.
   Die Tür und die Zarge der im dritten Obergeschoß gelegenen
Wohnung brannten sofort und verursachten starke
Rauchentwicklung.
   Zeugen informierten die Feuerwehr, die den Brand schnell
unter Kontrolle hatte. Personen wurden nicht verletzt. Der
Sachschaden beziffert sich auf etwa 20.000,-- DM.(Manfred
Füllhardt /-8015)
010218 - 0195 Frankfurt-Bockenheim: Brand in Kindertagesstätte
Zeugen meldeten am 18. Februar 2001, gegen 01.40 Uhr,
Rauchentwicklung aus einer Kindertagesstätte in der
Friesengasse.
   Durch ein Fenster drang die Feuerwehr in das Gebäude ein und
löschte die Flammen. Personen hatten sich nicht in dem Objekt
befunden. Der Sachschaden beziffert sich auf etwa 30.000,-- DM.
Die Brandursachenermittlung dauert an.(Manfred Füllhardt /-8015)
010218 - 0196 Frankfurt-Ginnheim: Zwei Personen schwer verletzt
Zeugen nahmen am 18. Februar 2001, gegen 00.15 Uhr, zwei
Männer wahr, die sich mit stark blutenden Kopfverletzungen auf
den Gleisen der U-Bahnhaltestelle in der Ginnheimer Landstraße
befanden. Zuvor hatten sie einen Mann beobachtet, der sich dort
mit einem Hammer aufgehalten hatte. Darüber hinaus sahen sie
noch zwei Frauen, die Kontakt zu dem zuvor beobachteten
Unbekannten hatten, der sich dann aber entfernte.
   Die Zeugen verständigten umgehend die Polizei. Die beiden
verletzten Personen, 18 und 19jährige Türken, wohnhaft in
Frankfurt, wurden sofort in ein Krankenhaus verbracht, wo sie
stationär aufgenommen wurden.
   Ein Hammer mit Blutanhaftungen sowie eine Sturmhaube konnten
in der Nähe des Tatortes aufgefunden und sichergestellt werden.
Bei der am Tatort anwesenden jungen Frau handelt es sich um eine
20jährige Russin, wohnhaft in Frankfurt. Ihre Begleiterin, eine
ebenfalls 20jährige Russin, konnte gegen 08.45 Uhr, in ihrer
Frankfurter Wohnung angetroffen werden. Dort wurde auch der
Beschuldigte, ein 20jähriger Russe, festgenommen.
   Dem Mann wird vorgeworfen, auf die Geschädigten
eingeschlagen zu haben. Die Motivlage ist derzeit völlig unklar,
die Ermittlungen dauern an.
Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen
können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter
der Telefonnummer 069-7555118 oder 7555050 in Verbindung zu
setzen.(Manfred Füllhardt /-8015)
010218 - 0197 Frankfurt-Heddernheim: Raub mit Schußwaffe
Der 35jährige Leiter eines Getränkemarktes im Zeilweg hatte
am 16. Februar 2001, gegen 20.30 Uhr den Markt durch den
Personalausgang verlassen.
   Mit seinem Fahrrad wollte er nach Hause fahren. Auf dem
Rücken hatte er seinen Rucksack mit den Tageseinnahmen in Höhe
von rund 7.200,-- DM und einigen persönlichen Sachen.
Plötzlich näherten sich zwei Täter, die ihn mit einer
Pistole bedrohten, in den Unterleib traten und die Herausgabe
des Geldes verlangten. Schließlich entrissen sie ihm den
Rucksack und flüchteten in Richtung Oberschelder Weg.
Beide Täter werden beschrieben als etwa 20-25 Jahre alt und
ca. 180 cm groß. Vermutlich Deutsche. Einer hatte kurze, blonde
Haare, trug eine helle Jacke und führte eine silberne Pistole
mit schwarzen Griffschalen mit sich.(Manfred Füllhardt /-8015)
010218 - 0198 Farankfurt-Flughafen: Festnahme nach
Gepäckdiebstahl
Polizeibeamte beobachteten am 17. Februar 2001, gegen 15.20
Uhr, einen 38jährigen Mann, der sich Fluggästen näherte und sich
deren Gepäckstücke «genauer» ansah.
   Schließlich näherte sich der 38jährige zwei asiatischen
Fluggästen, die an der Rolltreppe zur Ankunftshalle B standen
und dort mehrere Gepäckstücke auf dem Boden abgestellt hatten.
Von den Gästen unbemerkte entwendete der Beschuldigte eine
Aktentasche, lief zum Ausgang und setzte sich in ein Taxi. Als
er im Taxi von den Beamten angesprochen wurde, sprang er aus dem
Wagen, überkletterte einen Zaun und versuchte zu fliehen. Er
wurde jedoch eingeholt und festgenommen.
   In der Aktentasche befanden sich neben einer
Handgelenktasche noch wichtige Medikamente sowie
Bekleidungsgegenstände im Wert von rund 600,-- DM. Die Tasche
konnte dem 48jährigen Flugreisenden aus Shanghai wieder
übergeben werden. Die Ermittlungen dauern an.(Manfred Füllhardt
/-8015)
010218 - 0199 Frankfurt-Innenstadt: Eingriff in den
Straßenverkehr/Körperverletzung
Am Samstag, den 17. Februar 2001, gegen 15.00 Uhr, standen
ein 33jähriger Frankfurter mit seinem Lancia und ein 38jähriger
Frankfurter mit seinem Fiat in der genannten Reihenfolge auf der
Linksabbiegerspur der Stephanstraße zur Stiftstraße.
   Als der 33jährige bei Grünlicht nur zögerlich anfuhr, gab
ihm der 38jährige ein Hupsignal. Im Einmündungsbereich hielt der
33jährige seinen Wagen an, worauf der 38jährige erneut seine
Hupe betätigte.
   Der 33jährige verließ nun seinen Lancia und näherte sich mit
einer Eisenstange dem Pkw des 38jährigen. Diesem gelang es noch,
die Tür seines Fiat zu verriegeln. Daraufhin schlug der
33jährige die Seitenscheibe des Wagens ein wodurch der 38jährige
Gesichtsverletzungen durch umherfliegende Glassplitter erlitt.
Der Geschädigte drückte sich nun in den Beifahrersitz um den
Schlägen des Angreifers auszuweichen. Der 33jährige ging nun zu
seinem Wagen zurück, wendete und fuhr auf der Stephanstraße
davon. Nach etwa 20 Metern wurde er jedoch von einem
Hilfspolizisten angehalten. Dieser verständigte auch Polizei und
Notarzt.
Das Eisenrohr wurde aufgefunden und sichergestellt. Der
Führerschein wurde einbehalten, eine Blutentnahme angeordnet.
   Der Geschädigte wurde in einem Frankfurter Krankenhaus
behandelt.(Manfred Füllhardt /-8015)
010218 - 0200 Frankfurt-Altstadt: Raub in Parkhausbüro
Am 18. Februar 2001, gegen 00.05 Uhr, kurz nach Schließung,
betrat ein bislang unbekannter Täter den Betriebsraum eines
Parkhauses in der Töngesgasse. Dort bedrohte er den 58jährigen
Angestellten mit einer Schußwaffe und forderte die Herausgabe
von Bargeld. Dem Geschädigten gelang es zwar dem Täter die Waffe
aus der Hand zu schlagen, er wurde jedoch mit Tränengas besprüht
und in die Toilette gedrängt. Hier wurde er mit Paketklebeband
gefesselt. Der Täter entwendete ihm den Schlüsselbund, an dem
sich auch der Tresorschlüssel befand. Er öffnete den Tresor und
entwendete eine Geldtasche mit rund 3.500,-- DM Inhalt.
   Nach rund 20 Minuten gelang es dem 58jährigen sich zu
befreien und die Polizei zu verständigen.
Der Täter wird beschrieben als etwa 20 bis 30 Jahre alt und
ca. 170 cm groß. Er trug eine dunkle Wollmütze mit Sehschlitzen,
dunkle Handschuhe, hatte schwarzen Revolver und eine
Tränengassprühdose bei sich. Insgesamt dunkel gekleidet,
vermutlich Deutscher.(Manfred Füllhardt /-8015)
010218 - 0201 Autobahn A5: Pkw von Stein getroffen
Ein 51jähriger aus Bad Homburg war am Sonntag, den 18.
Februar 2001, gegen 01.15 Uhr, mit seinem Pkw der Marke Toyota
unterwegs auf der Autobahn A5 in Fahrtrichtung Kassel.
   Nachdem er die Brücke der Westerbachstraße passiert hatte,
wurde sein Pkw von einem Stein getroffen. Dabei wurden die
Motorhaube, die Windschutzscheibe und das Armaturenbrett
beschädigt. Der 51jährige blieb unverletzt. Bei dem Stein
handelte es sich um Bruchstücke eines Kalksandsteines. Auf der
Brücke sowie auf der Autobahn wurden die Bruchstücke gefunden
und sichergestellt.
Der 51jährige hatte keine Personen beobachten können.
Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben
können, sich mit der Polizeiautobahnstation Frankfurt, Telefon
06102-75020, in Verbindung zu setzen.(Manfred Füllhardt /-8015)
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon: 06142-63319
oder 0171-8350180
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

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Fax: 069 755-8019

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    Frankfurt (ots) - Bitte beachten Sie den Termin am Ende des Pressepapiers! Polizeipräsidium Frankfurt am Main 16. Februar 2001 Pressepapier Landesaktionstag am 16.02.2001 zum Thema «Alkohol und Drogen im Straßenverkehr» Neben den Hauptunfallursachen überhöhte bzw. nicht angepaßte Geschwindigkeit, mangelnder Sicherheitsabstand und Fehler beim Überholen, wirken sich auch der Konsum von Alkohol und Drogen auf die allgemeine Verkehrssicherheit ...