Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: Gemeinsame Pressemitteilung des Hessischen Landeskriminalamtes, des Zollkriminalamtes und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
Polizei Hessen und Zoll vereinbaren verstärktes Vorgehen gegen die internationale organisierte Rauschgiftkriminalität
Heute unterzeichneten in Wiesbaden die Behördenleiter des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, des Hessischen Landeskriminalamts im Hessischen Innenministerium sowie ein Vertreter des Zollkriminalamtes in Anwesenheit des Landespolizeipräsidenten Udo Münch die neuen Verträge für die Gemeinsamen Ermittlungsgruppen Rauschgift (GER) in Hessen. Die Kooperationsvereinbarungen regeln zukunftsweisend die künftigen Zuständigkeiten und eine optimierte Zusammenarbeit der Behörden im Bereich der organisierten Rauschgiftkriminalität.
Der Zusammenarbeit von Zoll und Polizei kommt bei der Bekämpfung der internationalen Rauschgiftkriminalität eine herausragende Bedeutung zu, da nur im engen Zusammenwirken Personal, Technik, Kompetenz und Befugnisse beider Bereiche sich optimal ergänzen.
Beim Hessischen Landeskriminalamt wird daher eine GER Hessen mit jeweils acht Polizei- und Zollbediensteten neu eingerichtet, die landesweit für die Bearbeitung von Fällen der internationalen, organisierten Rauschgiftkriminalität in Hessen zuständig ist. Die Aufgaben der bisher regional in Nordhessen zuständigen GER Kassel werden künftig durch die GER Hessen beim Hessischen Landeskriminalamt übernommen.
Hessen kommt mit seiner zentralen kriminalgeografischen Lage bei der illegalen Einfuhr von Drogen insbesondere über den Flughafen Frankfurt am Main im internationalen Rauschgifthandel eine herausragende Bedeutung zu. Aus diesem Grunde wird die seit über dreißig Jahren bestehende GER Frankfurt mit Sitz im dortigen Polizeipräsidium beibehalten und die Zusammenarbeit von Polizei und Zoll lediglich vertraglich den aktuellen Gegebenheiten angepasst.
Diese neue Struktur mit zwei GER gewährleistet, dass sich der Mehrwert aus der Zusammenarbeit von Polizei Hessen und Zoll künftig flächendeckend in ganz Hessen entfaltet. Zukünftig bearbeiten somit mindestens 32 Mitarbeiter des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und der hessischen Polizei herausragende Ermittlungsverfahren in diesem Deliktsbereich. Dies bedeutet einen deutlichen Zuwachs von zusammen zwölf Ermittlern. Diese personelle Aufstockung und organisatorische Schwerpunktsetzung ist Bestandteil der Sicherheitsstrategie 2012 bis 2014 des Hessischen Innenministeriums, bei der die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität einen wesentlichen Schwerpunkt darstellt.
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