Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 120510 - 633 Frankfurt: Einrichtung eines Service-Telefons anlässlich mehrerer Versammlungen vom 16. bis 19. Mai im Frankfurter Stadtgebiet
Frankfurt (ots)
Die Polizei richtet ein Service-Telefon ein
Ab Freitag, 11.05.2012, ist eine kostenfreie Telefonnummer geschaltet
Das Polizeipräsidium Frankfurt richtet für die Bürger der Stadt, die Geschäftsinhaber und alle, die Fragen zum Geschehen in der kommenden Woche haben, ein Service-Telefon ein. Dort nehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums die Hinweise aus der Bevölkerung auf und beantworten die Fragen der Anrufer.
Sollten sich einzelne Fragen nicht sofort beantworten lassen, werden diese aufgenommen und geklärt. Das Service-Telefon ist auch am Wochenende zu den unten angegebenen Zeiten erreichbar. Ab Mittwoch, 16. Mai 2012, stehen die Service-Kräfte rund um die Uhr zur Verfügung.
Das Service-Telefon ist unter dieser kostenfreien Nummer zu erreichen:
0800/100 80 11
oder unter dieser der E-Mail-Adresse: maiproteste.ppffm@polizei.hessen.de
zu folgenden Zeiten:
Freitag 11. Mai 2012, 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Samstag 12. Mai 2012, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Sonntag 13. Mai 2012, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Montag 14. Mai 2012, 08.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Dienstag 15. Mai 2012, 08.00 Uhr bis 22.00 Uhr und
Mittwoch, 16. Mai 2012, ab 06.00 Uhr bis Sonntag, 20. Mai 2012, 16.00 Uhr, durchgehend.
Die Polizei orientiert sich stets an der aktuellen Rechtslage und geht daher davon aus, dass das Verbot der Protesttage vom 16. - 20.05.2012 durch die Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt am Main, aufgrund der Gefährdungsbeurteilung, die auch die Polizei so sieht, Bestand hat.
Polizeiarbeit bedeutet aber auch, für alle anderen Fälle vor- und weiterzuplanen. Polizeivizepräsident Bereswill: "Die Polizei sieht dann ihren Auftrag darin, sowohl die Interessen der Bürger als auch der Geschäftswelt in der Stadt Frankfurt zu wahren und gleichzeitig die Ausübung des Grundrechts der Versammlungsfreiheit nach Art. 8 GG sicherzustellen. Die Vorbereitungen hierfür werden wir auf jeden Fall treffen müssen."
Da eine zunehmende Verunsicherung der Bürger in der Stadt, aber auch innerhalb der Geschäftswelt festzustellen ist, bekräftigt der Vizepräsident, dass die Polizei mit allen Kräften für friedliche Veranstaltungen eintrete.
Für Straftäter innerhalb von Versammlungen gäbe es, so Bereswill, nie einen Raum - auch nicht in der kommenden Woche! Alle friedlichen Demonstrationsteilnehmer sollten sich von Straftätern distanzieren und ihnen keine Aufmerksamkeit oder sogar Schutz geben. "Schließlich stören diese Straftäter das Grundrecht der friedlichen Menschen auf Versammlungsfreiheit", so der Polizeivizepräsident abschließend.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
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