Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizeipräsidium Frankfurt am Main mehr verpassen.

Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010425 Pressemitteilungen, Teil 2, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010425 - 0478 Sachsenhausen: Vermißter
Junge wieder da
Der seit gestern Nachmittag vermißte achtjährige Denis
Müller aus Sachsenhausen ist wieder da.
   Der Junge hielt sich über Nacht bei einem Freund in der
Nachbarschaft auf und kehrte in den heutigen frühen
Morgenstunden von alleine in die elterliche Wohnung zurück.
(Karlheinz Wagner/-8014)
010425 - 0479    Warnmeldung:  Falsche 500-DM-Scheine im Umlauf
Die Polizei warnt vor falschen 500-DM-Scheinen, die seit
Anfang März im Rhein-Main-Gebiet im Umlauf sind. Dabei handelt
es sich um durchaus gelungene Farbkopien, die vermutlich mittels
eines PC auf handelsüblichem Papier hergestellt wurden. Die
nachgeahmten Wasserzeichen, Sicherheitsfäden und
Durchsichtregister sind im Gegenlicht wahrnehmbar. Eine
Fluoreszenz ist nicht existent.
   Bisher fielen etwa 100 Falsifikate an. Bei den Verausgebern
handelt es sich fast ausschließlich um Ausländer, hierbei
insbesondere um Nordafrikaner. Betroffen sind Kioske,
Einzelhandelsgeschäfte und Großmärkte mit Schwerpunkt westliche
Frankfurter Stadtteile. Selbst die derzeit stattfindende
«Dippemess» gehört zum Verbreitungsgebiet.
   Zur Erkennung der falschen Scheine wird empfohlen, unbedingt
ein UV-Gerät zu benutzen. (Karlheinz Wagner/ -8014)
010425 - 0480    Rödelheim:  Feuer in einem Neubau
Auf rund 50.000,- DM wird der Sachschaden geschätzt, der in
den gestrigen Mittagsstunden bei einem Feuer in einem Neubau in
der Eschborner Landstraße entstand.
   Von Mitarbeitern einer Firma wurden gegen 12.30 Uhr an einem
5.000 qm großen Rohbauprojekt Isolier- und Schweißarbeiten
ausgeführt. Dabei geriet bereits angebrachtes Dämmaterial in
Brand.
Personen wurden nicht verletzt.(Karlheinz Wagner/ -8014)
010425 - 0481    Ostend:  Einbrechersextett festgenommen
Am vergangenen Montagmorgen, dem 23.04.0 1, früh morgens
gegen 02.10 Uhr fiel einer Zi-vilstreife des Sonderkommandos Süd
eine Gruppe von sechs alkoholisierten Personen auf, die schwer
beladen über die Hanauer Landstraße in Richtung Fechenheim
gingen. Die Personen im Alter zwischen 35 und 41 Jahren
versuchten, sich möglichst unauffällig zu verhalten sowie die
drei mitgeführten Gepäckstücke schnell zu entsorgen. Sie wurde
dann in Höhe der Schwedler Straße überprüft. In den beiden
mitgeführten Rucksäcken und in einer Reisetasche befanden sich
überwiegend Bierdosen der Brauerei Henninger. Dabei gab der eine
Tatverdächtige an, diese an einer Tankstelle für 35,-- DM
gekauft zu haben, ein anderer wollte das
   gesamte Kontingent von einem Russen am Affentorplatz für
30,-- DM erworben haben. Es zeigte sich jedoch schnell, daß die
Bierdosen teilweise in Deutschland nicht im Verkauf sind und
offensichtlich nur für den Export in englischsprachige Länder
vorgesehen waren. Dies bestätigte sich auch bei den weiteren
Ermittlungen in der Brauerei am Hainer Weg. Offensichtlich waren
die Täter in das eingezäunte Gelände in der Nacht eingestiegen,
wobei sie gezielt die Lagerhalle aufsuchten. . Dabei stahlen sie
auch eine dort deponierte Biersorte, die nur für den Export
bestimmt ist.
   Durch die Polizei wurde ein Strafverfahren wegen Einbruchs
eingeleitet und fünf der wohnsitzlosen Festgenommenen dem
Haftrichter vorgeführt, ein 35jähriger konnte sofort von der
Ausländerbehörde in seine Heimat abgeschoben werden. Angaben zum
Tathergang machten sie nicht. (Jürgen Linker /-8012).
0010425 - 0482 Polizeiautobahnstation: Verkehrskontrolle
führte zum Auffinden von Drogen
In den heutigen frühen Morgenstunden gegen 01.00 Uhr
kontrollierte die Fahndungsgruppe der Polizeiautobahnstation
Frankfurt am Main im Stadtgebiet einen Autofahrer aus dem Kreis
Offenbach. Das Fahrzeug, welches durch einen 30jährigen
Heusenstammer gesteuert wurde, war den Beamten auf dem
Deutschherrnufer im Rahmen der Kontrollmaßnahmen Drogen und
Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen. Bei der Überprüfung
zeigte der 30jährige erkennbare Symptome von Drogenkonsum. In
seiner vorderen Hosentasche hatte er nicht nur eine geringe
Menge Haschisch einstecken, sondern in den Gesäßtaschen jeweils
zwei ganze Platten von insgesamt 400 g. Außerdem konnten in
einer Jacke 10 g Heroin aufgefunden werden. Bei der
anschließenden Wohnungsdurchsuchung in Heusenstamm wurden noch
drei weitere Haschischplatten sowie Bargeld in Höhe von
17.000,-- DM aufgefunden. Neben den Ermittlungen wegen
Drogenbesitzes muß der bisher noch nicht polizeilich auffällig
gewordene Festgenommene noch mit einem Strafverfahren wegen
Fahrens unter Drogeneinfluß rechnen. Zur Zeit dauern die
Ermittlungen durch das Fachkommissariat noch an. (Jürgen Linker
/-8012).
010425 - 0483    Ostend:  Kind angefahren
Am Dienstag, dem 24.04.01, befuhr ein 81jähriger Bornheimer
gegen 11.35 Uhr mit seinem VW Golf die Friedberger Anlage in
nördlicher Richtung und bog an der nächsten Kreuzung nach rechts
in die Pfingstweidstraße ab. Dabei übersah er offensichtlich das
auf dem Fußgängerüberweg befindliche neunjährige Mädchen aus dem
Ostend, welches bei Grün die Straße überqueren wollte. Es wurde
zu Boden geschleudert und mußte mit Kopfverletzungen mit einem
Rettungsfahrzeug zur stationären Aufnahme in das Bürgerhospital
eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht nach Angaben der Ärzte
nicht. (Jürgen Linker /-8012).
010425 - 0484    Innenstadt: Raub auf Juweliergeschäft
Etwa gegen 16.40 Uhr betrat gestern, am 24.4.2001 ein junger
Mann das Juweliergeschäft am Rathenauplatz und erpreßte von der
Inhaberin die Herausgabe von Bargeld. Danach flüchtete er.
Der etwa 25jährige schlanke, schwarzhaarige Mann mit
südländischem Aussehen und gepflegtem Äußeren, hielt bei
Betreten des Geschäftes eine weiße Plastiktüte in der Hand, mit
der er eine Schußwaffe verdeckte. Von der zu diesem Zeitpunkt
alleine im Geschäft anwesenden 38jährigen Geschädigten verlangte
er das Bargeld aus der Kasse. Daraufhin wurden ihm rund 350,--
DM übergeben. Nachdem er die Beute entgegengenommen hatte, floh
der Räuber aus dem Geschäft in unbekannter Richtung.
Die Ermittler suchen nun dringend nach Tatzeugen, die
Angaben zu dem Tatablauf und dem Täter machen können. Hinweise
werden unter der Telefonnr. 755-5128 entgegengenommen.
   Ob ein Tatzusammenhang mit dem Raubüberfall auf ein
Schmuckgeschäft an der Katharinenpforte vom 21.4.2001 besteht,
wird zur Zeit durch das Fachkommissariat geprüft. (Jürgen Linker
/-8012).
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820
oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main