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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010510 Pressemitteilungen, Teil 1, Polizei Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010510 - 0544 Innenstadt: Straßenraub
spät angezeigt
Erst auf den Ratschlag ihrer Freundin hin zeigte eine
25jährige Frankfurterin am Mittwoch vormittag einen Straßenraub
an, der sich bereits am Abend zuvor ereignet hatte.
   Nach ihren Angaben hielt sie sich am 08.05.2001 gegen 20.15
Uhr im Bereich Battonstraße/Berliner Straße, Nähe AOK, auf, als
plötzlich zwei Nordafrikaner auf sie zukamen und sich vor sie
stellten. Einer von ihnen habe jetzt eine Messer gezückt und
gesagt: «Geld raus, Portemonnaie her!» Aus Angst gab sie ihm
daher ihre Geldbörse, in der sich rund 800,-- DM sowie diverse
Ausweispapiere befanden. Die Täter, die sie nicht näher
beschreiben konnte, seien anschließend in unbekannte Richtung
geflüchtet.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals
eindringlich darauf hin, daß erfolgversprechende
Fahndungsmaßnahmen nur dann eingeleitet werden können, wenn
Straftaten so schnell wie möglich dem Notruf 110 gemeldet
werden. Im vorliegenden Fall war die Einleitung einer
Nahbereichsfahndung leider nicht möglich, da die Anzeige mit
mehrstündiger Verspätung erstellt wurde. Geholfen hat dies nur
den Tätern. (Manfred Feist/-8013)
010510 - 0545 Stadtgebiet: Bilanz der
Geschwindigkeitskontrollen
Im Monat April führte der Verkehrsüberwachungsdienst im
gesamten Stadtgebiet an unterschiedlichen Örtlichkeiten
Geschwindigkeitsmessungen durch. Die Monatsbilanz weist aus, daß
insgesamt 108.000 Fahrzeuge die Meßstellen passierten. Dabei
wurden verschiedene Autofahrer mit besonders hohen
Geschwindigkeiten auffällig. Zum Beispiel auf der Mörfelder
Landstraße mit 157 km/h bei erlaubten 60 Stundenkilometern, ein
anderer Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße 40 a mit 172
km/h, obwohl auf dieser Strecke nur 100 km/h erlaubt sind. In
beiden Fällen müssen die Betroffenen mit Bußgeldern zwischen
400,-- und 450,-- DM rechnen sowie vier Punkten in der
Verkehrssünderkartei und einem mehrmonatigen Fahrverbot. Ein
ähnliches Schicksal dürfte einen Autobahnbenutzer ereilen, der
mit seinem Pkw auf der A 66 zwischen Frankfurt und Wiesbaden die
erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um 61 km/h
überschritt. (Jürgen Linker /-8012).
010510 - 0546    Innenstadt:  Einbruch in Juweliergeschäft
Am Donnerstag, dem 10. Mai 2001, gegen 04.50 Uhr schlugen
ein oder mehrere Täter die Schaufensterscheibe eines
Juweliergeschäftes in der Straße «Große Bockenheimer Straße»
ein. Der oder die Täter benutzten hierzu einen Vorschlaghammer,
den sie am Tatort zurückließen. Aus der Schaufensterauslage
wurde eine bislang unbekannte Anzahl von verschiedenen
Schmuckstücken entwendet.
   Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten dann in der
Kaiserhofstraße, direkt um die Ecke des Geschäftes, 21 dieser
Schmuckstücke aufgefunden werden. Sie wurden dem geschädigten
Juwelier wieder ausgehändigt. Er mußte jedoch feststellen, daß
noch immer einige Schmuckstücke fehlen. Anzahl und Art konnten
noch nicht näher definiert werden.
   Eine Zeugin hatte zum Tatzeitpunkt zwei Jugendliche
beobachtet, die beide dunkel gekleidet waren, einer trug eine
dunkle Pudelmütze.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Geschehen geben
können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Frankfurt unter
der Telefonnummer 755-5218 in Verbindung zu setzen. (Manfred
Füllhardt /-8015)
010510 - 0547 Benefiz-Radrenn-Tour der niederländischen
Polizei zugunsten von Kindern aus Tschernobyl trifft am
14.05.2001 in Frankfurt am Main ein
In der Zeit vom 11. Bis 19. Mai 2001 führt eine Delegation
der Regionspolizei Friesland, Abteilung Heerenveen, eine
Rennrad-Tour von ihrer Dienststelle in Heerenveen nach Frankfurt
am Main durch. Diese Aktion steht unter dem Motto «Miteinander,
füreinander etwas tun» und wird von einer Reihe namhafter
Sponsoren unterstützt. Mit ihrem Engagement möchten die
niederländischen Kolleginnen und Kollegen finanzielle Mittel
sammeln, um eine in ihrem Heimatland bestehende Stiftung
zugunsten von Kindern aus Tschernobyl in Weißrußland zu
unterstützen.
Der Tross der Radfahrer mit ca. 25 Fahrrädern sowie
Begleitfahrzeugen wird am 14.05.2001 gegen 16.30 Uhr, flankiert
von einer Mountainbike-Streife des Polizeipräsidiums Frankfurt
am Main und sieben Fahrradfahrern der Frankfurter Sport- und
Kulturgemeinschaft (SKG), auf dem Frankfurter Römerberg
eintreffen. Dort begrüßt sie die «Preußentruppe» der Frankfurter
Polizei in ihren historischen Uniformen in gebührender Form.
Anschließend ist ein Empfang der Teilnehmer durch Stadträtin Dr.
Helga Budde im Römer vorgesehen.
   Am 15.05.2001 werden die niederländischen Polizeibeamtinnen
und -beamten durch den Präsidenten der Europäischen Zentralbank,
Wim Duisenberg, empfangen.
   Zu ihre Rückfahrt nach Heerenveen starten die Radler am
16.05.2001 gegen 07.00 Uhr vom Römerberg aus. (Peter Borchardt
-/8011).
010510 - 0548    Ostend:  Messerstecher gefaßt
Am 08.05.2001 nahmen Beamte des Kommissariates 11 im Zuge
von Fahndungsmaßnahmen einen 35jährigen Mann vorläufig fest, der
dringend verdächtig ist, am 02.05.2001 auf der Hanauer
Landstraße einen 29jährigen Wohnsitzlosen niedergestochen zu
haben (wir berichteten; siehe auch Polizeibericht vom 03.05.01,
Nr. 0516).
   Der ebenfalls wohnsitzlose und drogenabhängige
Tatverdächtige legte inzwischen ein Geständnis ab. Nach seiner
Darstellung sei er am Tatabend mit seinem Kontrahenten und
seiner Freundin zusammen im Ostend unterwegs gewesen. Weil der
29jährige dabei immer wieder versucht habe, ihm die Freundin
auszuspannen, seien die beiden Männer in Streit geraten. Im
Verlaufe dieser Auseinandersetzung habe er schließlich seinem
Bekannten einen Stich in den Unterleib versetzt. Anschließend
sei er zusammen mit seiner Freundin vom Tatort geflüchtet.
   Gegen den Messerstecher wurde am Tage nach seiner Festnahme
ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlages erlassen. (Manfred
Fest/-8013)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
Weitere Berichte folgen
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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