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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010719 Pressemitteilungen 1, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010719 - 0830    Nied:  Verkehrsunfall
   Am 18. Juli 2001 gegen 16.15 Uhr fuhr eine 13jährige
Schülerin mit ihrem Fahrrad aus Richtung Niddahalle kommend auf
die Oeserstraße auf, um dann nach links in Richtung Stadtmitte
einzubiegen. Hierzu mußte sie den Gleiskörper überqueren und
stürzte dabei auf den Schienen zu Boden. Ein ebenfalls auf der
Oeserstraße fahrender 57jähriger Frankfurter konnte mit seinem
Pkw nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfaßte die am Boden
liegende Schülerin. Hierbei erlitt sie vermutlich einen
Oberschenkelhalsbruch. Ihr Fahrrad wurde leicht beschädigt. Das
Mädchen mußte durch einen Notarztwagen zur stationären
Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Nach dem bisherigen
Ermittlungsstand dürfte die 13jährige mit dem Vorderrad des
Fahrrades im Gleiskörper bei regennasser Fahrbahn
hängengeblieben sein. (Franz Winkler/-8016)
010719 - 0831 Preungesheim/Frankfurter Berg: Airbags aus
Audi-Fahrzeugen entwendet
   Sechs Audi-Besitzer der Typen A 3 und A 4 erstatteten wegen
Diebstahls der jeweiligen Fahrer-Airbags beim 12. Polizeirevier
Anzeige. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand wurden in der Zeit
zwischen dem 14. Juli 2001, 08.40 Uhr und dem 16. Juli 2001,
08.30 Uhr, die Pkw, die in den Straßen Niemandsfeld, Am
Wasserturm, Marbachweg, Simon-Ochs-Straße und Kullmannstraße
geparkt waren, gewaltsam geöffnet. Aus den entsprechenden
Fahrzeugen wurden die Fahrer-Airbags fachmännisch ausgebaut und
entwendet.
   In der Zeit zwischen dem 17. Juli 2001, 23.00 Uhr, und dem
18. Juli 2001, 07.00 Uhr, öffneten Unbekannte auf die gleiche
Art und Weise sechs auf der Straße Am Frankfurter Berg geparkte
Pkw und entwendeten daraus die Fahrer-Airbags. In fünf Fällen
handelt es sich hier ebenfalls um Audi-Fahrzeuge des Typs A 3
und A 4. In einem Falle wurde der Airbag eines Mercedes
gestohlen. Die Fahrzeuge waren in der Julius-Brecht-Straße,
Hagebuttenweg, Wickenweg und Lupinenweg abgestellt. Auch hier
wurden die Airbags fachgerecht ausgebaut, wozu nach Meinung von
Fachleuten geraume Zeit erforderlich war. Der entstandene
Sachschaden für beiden Fälle kann bisher noch nicht beziffert
werden.
   Die Polizei bittet Zeugen, die irgendwelche Beobachtungen in
den vorgenannten Bereichen gemacht haben, sich mit dem 12.
Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-1200 oder mit dem
15. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-1500 in
Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt auch jede andere
Polizeidienststelle entgegen. (Franz Winkler/-8016)
010719 - 0832 Bahnhofsviertel: Streitende englische
Fußballfans festgenommen
Gestern abend kam es gegen 23.10 Uhr im Frankfurter
Bahnhofsviertel zwischen zwei Gruppen englischer Fußballfans zu
Streitigkeiten, in deren Verlauf die Polizei 11 Personen
vorläufig festnehmen konnte. Vier befinden sich zur Zeit noch in
polizeilichem Gewahrsam. Die Absage des
Fußballfreundschaftsspiels zwischen der Eintracht Frankfurt und
dem FC Millwall (GB) hatten offensichtlich einige englische
Fußballfans in der Heimat zu spät vor ihrem Abflug erreicht, so
daß diese trotzdem über den Flugplatz Hahn nach Frankfurt am
Main anreisten. Nach Schätzungen der Polizei hielten sich
maximal 60 Personen dieses Klientels in der Stadt in
unterschiedlichen Kleingruppen auf, die der Hooligan-Szene
zugerechnet werden. Ohne aufzufallen konsumierten sie Alkohol in
verschiedenen Lokalen der Innenstadt. Im Laufe des Abends zog
dann eine größere Gruppe angetrunkener Engländer durch die
Kaiserstraße bis vor das Restaurant «Brasserie», wo sie auf
andere Landsleute trafen. Aus bisher noch nicht geklärten
Gründen gerieten sie untereinander in diesem bzw. vor diesem
sehr kleinen Lokal in eine verbale und körperliche
Auseinandersetzung. Dabei - so die bisherigen Erkenntnisse der
Polizei - gingen in dem Lokal 2 Tische und etwa 60 bis 70 Gläser
zu Bruch. Der angerichtete Sachschaden wird auf etwa 700 D-Mark
geschätzt. Herbeigerufenen Polizeikräften gelang es noch am
Tatort, 11 Hooligans zu ergreifen. Sieben Festgenommene wurden
nach der Personalienfeststellung noch im Laufe der Nacht
sukzessive entlassen, gegen vier ( 32, 28, 22 und 20 Jahre) wird
weiter ermittelt. Ihnen werden Delikte wie Landfriedensbruch,
gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand
gegen Polizeibeamte vorgeworfen. Alle vier Beteiligten werden
heute im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt. (Jürgen
Linker/ -8012).
010719 - 0833 Schlafender Wohnsitzloser durch zwei Hooligans
verletzt
Zwei Sicherheitsbedienstete einer Großbank in der
Kaiserstraße informierten die Polizei darüber, daß sie heute
morgen gegen 04.20 Uhr einen leicht verletzten 65jährigen
wohnsitzlosen Türken aufgefunden hätten. Beamten des 4.
Polizeireviers schilderte der Verletzte, daß er auf dem Gehweg
vor der Bank geschlafen hätte, als er unsanft geweckt worden sei
und sich drei Männern gegenüber gesehen habe. Der eine hätte ihn
zunächst mit Pfefferspray besprüht, der andere ihm mit einem
Klappmesser im Gesicht, an der Nase und an der rechten Hand
leichte Schnittverletzungen zugefügt. Dabei hätten alle drei
Personen gelacht. Anschließend sei das unter Alkoholeinwirkung
stehende Trio in Richtung Hauptbahnhof davongegangen. Noch in
der Taunusstraße, unweit des Tatortes, konnte die Polizei die
Verdächtigen vorläufig festnehmen. Das Pfefferspray wurde bei
einem 22- das Klappmesser bei einem 39jährigen Engländer
sichergestellt. Während der Dritte im Bunde nach der
Personalienüberprüfung wieder entlassen wurde, erfolgte bei den
anderen eine Blutentnahme. Gegen sie wird wegen gefährlicher
Körperverletzung jetzt ermittelt. Es ist beabsichtigt, sie zur
weiteren Entscheidung dem Haftrichter im Laufe des Nachmittags
vorzuführen. Der Verletzte lehnte den Transport in ein
Krankenhaus ab und ließ sich seine Wunden lediglich durch eine
Rettungswagenbesatzung versorgen. (Jürgen Linker/-8012)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
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ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt
Pressestelle PolizeiFF
Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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