Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 010828 - Pressemitteilung, Polizeipressestelle Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
010828 - 0980 Einladung zu einem Pressegespräch und anschließenden Gefahrgutkontrollen
Unter dem Motto: «Frankfurter Gafahrgutkontrolltage», finden in der Zeit zwischen dem 03. und dem 07. September 2001 die alljährlichen gezielten Verkehrskontrollen des Frankfurter Gefahrgutkontrolltrupps beim Polizeipräsidium und seiner Partner in und um Frankfurt am Main statt.
Zur Eröffnung der Aktion wird am
Montag, dem 03.09.2000, um 11.00 Uhr in einem Zelt auf dem
Parkplatz an der A 661, bei km 323,5,
zwischen dem Offenbacher Kreuz und der Autobahnabfahrt OF-Taunusring (stadteinwärts)
ein Pressegespräch stattfinden, an dem neben dem Leiter des Gefahrgutkontrolltrupps, PHK Jürgen BRUNEß, auch der Bereichsleiter des TÜV Hessen in Darmstadt, Diplom-Ingenieur Wolfgang KRÜGER, teilnehmen wird.
Nach einer Darstellung der polizeilichen Situation über die Erfahrungen seit der letzten Gefahrgutkontrollwoche bis August diesen Jahres, werden entsprechende Lkw, die solche Stoffe transportieren, einer polizeilichen Verkehrskontrolle unterzogen.
Die zu diesem Zeitpunkt bereits laufenden Überprüfungen können unmittelbar nach dem Pressegespräch an Ort und Stelle begleitet werden. Alle Medienvertreter haben somit die Möglichkeit, die kontrollierenden Fachleute und - soweit einverstanden - die betroffenen Verkehrsteilnehmer unmittelbar vor Ort zu befragten.
Die Aktion der Frankfurter Polizei wird durch weitere Partner, die IHK-Frankfurt, TÜV-Hessen, Deutsche Verkehrswacht, Straßenverkehrsgenossenschaft, Ordnungsamt der Stadt Frankfurt und von Beamten des Hauptzollamtes Frankfurt a. M., mit Rat und Tat unterstützt.
Zur besseren Koordination wird gebeten, zuvor mit der Polizeipressestelle unter der Tel.-Nr. 069-7558044 od. -8011 Kontakt aufzunehmen. (Jürgen Linker /-8012)
010828 - 0981 Frankfurt-Fechenheim: Versuchte Vergewaltigung
Eine 26jährige Frankfurterin war am 27. August 2001, gegen 22.00 Uhr zu Fuß unterwegs auf der Carl-Benz-Straße in Richtung der Carl-Ulrich-Brücke. Kurz vor Erreichen der Brücke hörte die junge Frau Schritte hinter sich und wurde anschließend von hinten gepackt. Der Angreifer hielt ihr den Mund zu, umfaßte ihren Oberkörper und verlangte mehrfach von ihr, nicht zu schreien, da er sie ansonsten mit seinem Messer «abstechen» würde. Der Täter drängte die 26jährige in ein Gebüsch in einem nahe gelegenen Feldweg. Nachdem es ihm nicht gelang, der jungen Frau die Hose zu öffnen, schlug er auf ihren Kopf ein. Vermutlich waren es die andauernden Hilferufe die den Täter veranlaßten, von der Geschädigten abzulassen und sich über die Dieburger Straße zu entfernen.
Der Täter wird beschrieben als etwa 18-28 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Er war schlank und hatte kurze, dunkle Haare. Bekleidet war er mit einer beigen Hose sowie einem weißen Hemd mit braunem Muster. Möglicherweise Nordafrikaner, sprach mit starkem Akzent.
Sachdienliche Hinweise werden erbeten unter den Rufnummern 069-7555138 bzw. 7555050.(Manfred Füllhardt /-8015)
010828 - 0982 Frankfurt-Bergen-Enkheim: Festnahmen nach Einbruchsdiebstahl
In der Nacht von Sonntag, den 26. August 2001 auf Montag, den 27. August 2001 brachen zunächst unbekannte Täter in die Räume einer gemeinnützigen Einrichtung in der Karl-Pfeuffer-Straße ein. Die Täter entwendeten dabei einen Tresor mit den Maßen 80 x 80 cm. Am Tatort ließen die Einbrecher einen Schraubendreher sowie eine Eisenstange zurück. Am Montag, gegen 17.40 Uhr beobachtete ein Zeuge im Fechenheimer Wald, hinter dem Hessen-Center, vier Personen, die mit einem Vorschlaghammer auf einen Metallwürfel einschlugen. Er verständigte sofort die Polizei. Dieser gelang es, einen 19jährigen Frankfurter an der angegebenen Stelle im Wald festzunehmen. Die drei anderen Personen, zwei 15jährige sowie ein 18jähriger Frankfurter, konnten noch im Verlauf des Abends ebenfalls festgenommen werden. Der ungeöffnete Tresor konnte sichergestellt werden. Die Ermittlungen dauern an.(Manfred Füllhardt /-8015)
010828 - 0983 Hauptbahnhof: Freimütiges Geständnis führte zur Festnahme
Sein freimütiges Geständnis gegenüber Beamten des Bundesgrenzschutzes im Frankfurter Hauptbahnhof ist gestern einem 25jährigen türkischen Staatsangehörigen aus Frankfurt zum Verhängnis geworden. Der Mann wurde danach wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz festgenommen.
Was war geschehen: Eigenen Angaben zufolge hatte der Mann am 25.08. persönliche Gegenstände in einem Schließfach des Hauptbahnhofes deponiert. Tags darauf wollte er die Sachen wieder abholen, doch das Schließfach ließ sich trotz mehrfacher Versuche nicht mehr öffnen. Daraufhin wandte sich der Türke hilfesuchend an die Schließfachaufsicht und erhielt von dort die Auskunft, die Mietzeit sei abgelaufen gewesen und deshalb habe man das Schließfach geöffnet und den darin befindlichen Inhalt beim Bundesgrenzschutz hinterlegt. Also erschien der 25jährige im Verlauf des gestrigen Tages auf der Wache des BGS, um seine Sachen abzuholen. Als die Beamten ihn bezüglich des Inhaltes befragten, erklärte der Türke freimütig, es handele sich u.a. um sechs Plomben mit Kokain sowie um 1.500,- DM. Und so blieb den Beamten des Bundesgrenzschutzes nichts anderes übrig, als den Mann nach dessen «Geständnis» festzunehmen und später verständigten Kollegen des zuständigen Rauschgiftkommissariates der Frankfurter Polizei zu übergeben.(Karlheinz Wagner/-8014)
010828 - 0984 Gallusviertel: Neues Rauschgiftopfer
Ein 50jähriger amerikanischer Staatsangehöriger ist das 22. Drogenopfer in diesem Jahr in Frankfurt (Vergleichszeitraum vergangenes Jahr: 16 Opfer). Der Mann wurde in den gestrigen Vormittagsstunden in seiner Wohnung im Gallusviertel tot aufgefunden. Zuvor hatte eine Hausbewohnerin die Polizei informiert und mitgeteilt, es brenne seit mehr als einer Woche Licht in der Wohnung des Mannes, irgendwelche Veränderungen habe sie in diesem Zeitraum jedoch nicht registriert. Daraufhin öffneten Beamte des zuständigen 4. Polizeirevieres unter Mithilfe des Hausmeisters die verschlossene Wohnung und fanden den 50jährigen leblos vor. Ein verständigter Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Am Leichenfundort fanden die Beamten auf einem Tisch einen Beutel mit ca. fünf Gramm Heroin sowie typische Fixerutensilien. Unter dem rechten Arm des Toten lag eine benutzte Einwegspritze mit Restflüssigkeit. Die Gesamtumstände deuten darauf hin, daß der Tod des Amerikaners vor ca. einer Woche eingetreten sein dürfte und ursächlich für das Ableben vorausgegangener Rauschgiftkonsum gewesen sein könnte.
Der 50jährige war bei der Polizei seit 1991 als Drogenkonsument registriert und trat in der zurückliegenden Zeit in zahlreichen Fällen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie verschiedener Eigentumsdelikte in Erscheinung.(Karlheinz Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Telefon 06182-60915 oder 0172-6709290.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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