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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010910 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010910 - 1032 Sachsenhausen: 25.
Rauschgiftopfer in Frankfurt
Am 07. September 2001 gegen 02.30 Uhr verständigte eine
rauschgiftabhängige wohnsitzlose Frau über Notruf die Polizei
davon, daß in einer Wohnung in Sachsenhausen ein 38jähriger Mann
leblos auf dem Sofa liegen würden. Der sofort verständigte
Notarzt konnte trotz Reanimationsversuche nur noch den Tod des
Mannes feststellen. Die Zeugin gab an, daß sie den Mann
kennengelernt habe und zu ihm mit in die Wohnung gegangen sei.
Dort habe man sich gemeinsam Heroin gespritzt. Kurz danach
verließ sie die Wohnung. Als sie wieder zurückkam, fand sie den
38jährigen in einem schlechten Allgemeinzustand vor. Die
22jährige Zeugin gab an, daß sie das Rauschgift besorgt habe und
den später Verstorbenen später damit versorgte. Sie wurde
festgenommen und wird dem Haftrichter vorgeführt. Der 38jährige
war hier nicht als Rauschgiftkonsument bekannt.
Im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres wurden in
Frankfurt 18 Rauschgiftopfer registriert. (Franz Winkler/-8016)
010910 - 1033    Bornheim:  Versuchter Raub in einem Kiosk
Gestern abend kurz nach 21.00 Uhr kamen zwei maskierte
Männer in den Verkaufsraum eines Kiosk in der Eulengasse. Die
Unbekannten bedrohten den 41jährigen türkischen Inhaber mit
Schußwaffen und verlangten Geld. Der Geschädigte schrie um Hilfe
und wehrte sich, worauf die Täter aus dem Laden flüchteten. Es
wurde nichts geraubt.
Bei ihnen soll es sich um zwei jüngere, etwa 170 cm große
Männer gehandelt haben, die mit schwarzen Masken verhüllt waren.
(Franz Winkler/-8016)
010910 - 1034    Höchst:  Raub in einer Bäckerei
Am 08. September 2001 gegen 09.45 Uhr betrat ein noch
unbekannter Mann durch den Hintereingang die Backstube einer
Bäckerei in der Bolongarostraße. Er nahm eine dort abgestellte
Holzleiter und schlug damit auf den 61jährigen alleine
anwesenden Bäcker ein. Anschließend raubte er die Geldbörse mit
mehreren hundert DM und verschiedenen Ausweispapieren. Danach
flüchtete der Täter. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief
bisher ohne Erfolg.
Der Räuber wird als etwa 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 cm
groß und schwarzhaarig beschrieben. Nach Meinung des
Geschädigten konnte es sich bei ihm um einen Südosteuropäer
gehandelt haben.
Hinweise bitte an die Polizei in Frankfurt unter den
Telefonnummern 069/755-5120 oder 755-5050 (Kriminaldauerdienst).
(Franz Winkler/-8016)
010910 - 1035    Innenstadt:  Festnahme eines Einmietebetrügers
Am 07. September 2001 erfolgte in einem Hotel in Frankfurter
Innenstadt die Festnahme eines arbeitslosen 22jährigen
Karlsruhers.
Der Festnahme vorausgegangen war ein Einmietebetrug zum
Nachteil eines Hotels in München. Dort hatte sich der 22jährige
unter falschen Personalien vom 08. - 12.08.2001 in einer Suite
einquartiert. Er hinterließ eine offene Rechnung in Höhe von
rund 8.700 DM. Diese beinhaltete unter anderem teuere
Barbesuche, Zigarren, Theaterkarten und ein Kosmetikarrangement.
Die Buchung hatte der 22jährige per Fax als angeblicher
Verlagsmitarbeiter vorgenommen. Natürlich hatte der Verlag weder
eine derartige Buchung veranlaßt noch war dort als Mitarbeiter
bekannt.
   Die gleiche Masche versuchte der Beschuldigte nunmehr auch
in Frankfurt. Allerdings hatte das Frankfurter Hotel zuvor
Kenntnis erhalten, so daß noch rechtzeitig eine Benachrichtigung
der Polizei in die Wege geleitet werden konnte.
   Der 22jährige Beschuldigte wurde nach Durchführung der
polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen
dauern an. (Manfred Füllhardt /-8015)
010910 - 1036 Zeilsheim: Unbekannte werfen Gegenstände auf
Autobahn
Am 09. September 2001 gegen 16.00 Uhr meldeten Zeugen dem
Polizeinotruf, daß Unbekannte Steine auf die Fahrbahn geworfen
hätten, wobei sieben Pkw leicht beschädigt wurden. Sie
berichteten, daß sie im Tatortbereich (etwa 300 m hinter der
Anschlußstelle Sindlingen in Fahrtrichtung Frankfurt, in Höhe
der dortigen Schallschutzmauer) zwei Kinder gesehen hätten, die
eventuell als Täter in Frage kämen. Unbekannt ist noch, ob die
Gegenstände (etwa 5 cm große Steine und leere Getränkedosen)
über die Schallschutzmauer oder durch die Fluchttür der
Schallschutzmauer auf die Fahrbahn der A 66 geworfen wurden.
Eine sofort ausgelöste Fahndung nach den Unbekannten verlief
bisher ohne Erfolg. Verletzt wurde niemand.
Die Zeugen geben kann, daß es sich bei einem der Kinder um
einen etwa 11 bis 12 Jahre alten Jungen, ca. 150 cm groß, mit
dunklem, gegelten, nach hinten gekämmten Haar gehandelt haben
soll. Er war mit schwarzen Jeans und einem T-Shirt bekleidet.
Zeugen bzw. weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der
Polizei unter der Telefonnummer 069/755-1700 oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Franz
Winkler/-8016)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt
Pressestelle PolizeiFF
Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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