Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 011204 - 1388 Stadtgebiet und Autobahn: Bilanz der Verkehrsüberwachungen im Monat November.
Frankfurt (ots)
Eindrucksvoll liest sich die Bilanz der vom Verkehrsüberwachungsdienst des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main im Vormonat registrierten Verkehrsverstöße. So dokumentierten die Beamten bei 7.780 Verwarnungsgeld- und Bußgeldverstößen alleine 1.089 Ordnungswidrigkeiten wegen der Nichtbenutzung von Sicherheitsgurten sowie 137 mal die verbotene Benutzung von Handys während der Fahrt. Auch vier Kleinkinder waren in den Fahrzeugen nicht ausreichend gesichert. Über die Hälfte dieser Verstöße wurden auf den rund 168 Autobahnkilometern der Polizeiautobahnstation Frankfurt registriert. Bei den an 151 Kontrollstellen erfolgten Geschwindigkeitsmessungen wurde u. a. ein Raser mit seinem Daimler Benz aus dem Kreis Offenbach auf der B 43 in Höhe des Schwanheimer Knotens überführt, der bei 100 erlaubten Stundenkilometern mit 163 km/h erfaßt wurde. Der Fahrer wird nicht nur für einen Monat den Führerschein abgeben müssen, sondern er erhält noch zusätzlich ein Bußgeld von 300 DM und vier Punkte in der Verkehrssünderkartei. Noch extremer wird sich ein Verstoß mit 158 km/h in der 80 km/h-Zone der B 43 für einen Frankfurter Opel-Fahrer auswirken. Dieser wird für drei Monate den Führerschein bei der Bußgeldstelle hinterlegen müssen. Außerdem muß er 850 DM Bußgeld abführen und bekommt gleichzeitig noch vier Punkte im Verkehrszentralregister verbucht. Auch bei den weiteren Radarkontrollen in der Stadt zeigte sich erneut die Notwendigkeit von Geschwindigkeitsüberwachungen. Beispielhaft seien hier aufgezählt: Seilerstraße - 91 km/h, Hanauer Landstraße - 124 km/h, Mainzer Landstraße - 115 km/h, Airportring - 108 km/h. Auch auf der A 3 im Baustellenbereich konnten bei einem Pkw noch 148 Stundenkilometer bei erlaubten 80 km/h registriert werden. Parallel zu den Geschwindigkeitsmessungen wurden noch an 63 weiteren Kontrollstellen der technische Zustand von Fahrzeugen überprüft. Von 477 angehaltenen Kraftfahrzeugen mußten 288 beanstandet werden, davon acht Lkw-Fahrer im Güterverkehr wegen Lenkzeitüberschreitungen. (Jürgen Linker/ -8012).
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