Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 020121 - 0081 Stadtgebiet: Frankfurter Polizei verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen zur Fastnachtszeit 2002.
Frankfurt (ots)
Das Polizeipräsidium Frankfurt nimmt auch in diesem Jahr die närrische Zeit zum Anlaß, Autofahrer verstärkt auf Alkohol- und Drogenkonsum zu überprüfen. Dadurch soll nachhaltig die allgemeine Verkehrssicherheit gestärkt werden. Daß dies der richtige Weg ist, zeigt der rückläufige Trend der Alkoholunfälle am Gesamtunfallaufkommen von 5,3 auf 3 Prozent im Jahr 2001 .
Der Verkehrsüberwachungsdienst wird daher in den nächsten Wochen verstärkt mobile Kontrollstellen im Stadtgebiet bis einschließlich Aschermittwoch morgen, dem 13. Februar, zu unterschiedlichen Zeiten einrichten, und die Verkehrsteilnehmer auf Drogen- und Trunkenheitssymptome überprüfen. Polizeibeamte werden insbesondere vor Beginn von Veranstaltungen Informationsmaterial über die Gefährlichkeit von Drogen und Alkohol an die Besucher verteilen und die Organisatoren der Faschingsveranstaltungen kontaktieren, um auf die polizeilichen Kontrollen hinzuweisen. Durch diese Schwerpunktaktionen der Polizei soll niemanden von den Fastnachtsfeierlichkeiten abhalten werden. Jedoch muß jedem Verkehrsteilnehmer klar sein, daß er nachts von der Polizei kontrolliert werden kann. Daher gilt der Grundsatz:
" Wer fährt, trinkt nicht; wer trinkt, fährt nicht!".
Alkohol oder Drogenkonsum in Verbindung mit einem Verkehrsunfall, kann bei dem Verursacher schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen führen sowie die eigene Existenz und die der Mitbeteiligten gefährden. Auch finanzielle Forderungen durch Verletzte, Versicherung, eventuell Gerichts- und Rechtsanwaltskosten können die persönliche Lebensplanung für immer zerstören.
Daher empfiehlt die Polizei, die in Frankfurt und im gesamten Rhein-Main-Gebiet vorhandenen öffentlichen Verkehrsmittel und Taxen zu nutzen, mit denen man den Nachhauseweg sicher antreten kann. (Jürgen Linker/ -8012).
Bereitschaftsdienst: Jürgen Linker, Telefon 06172-44189, Handy 0172-6591380.
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