Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 020301 - 0259 Bahnhofsgebiet: Niederschlag an Fastnacht hatte schlimme Folgen.
Frankfurt (ots)
Schlimme Folgen stellten sich bei einem 37jährigen polnischen Staatsangehörigen ein, der bereits am 09. Februar 2002 (Fastnachtsamstag) mit einem Freund alkoholisiert durchs Bahnhofsgebiet zog und dort niedergeschlagen wurde.
Gegen 19.30 Uhr, so die Ermittlungen, trafen die beiden Männer an der Ecke Düsseldorfer Straße/Niddastraße auf zwei andere Männer, von denen einer auf den 37jährigen unvermittelt eingeschlagen haben soll. Der Pole ging zu Boden. Die Kontrahenten entfernten sich in unbekannter Richtung. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in die Uniklinik eingeliefert. Dort diagnostizierte man ein Schädel-Hirn-Trauma und nahm ihn stationär auf.
Obwohl zunächst stabil, verschlechterte sich sein Zustand nach einer Woche mehr und mehr. Schließlich verlor der junge Mann das Bewußtsein und mußte notoperiert werden. Inzwischen hat die Kopfverletzung lebensbedrohliche Ausmaße angenommen.
Im Zuge der geführten Ermittlungen gelang es dem sachbearbeitenden Beamten vom 4. Polizeirevier unter Hilfestellung dreier Zeugen des Geschehens, ein Phantombild des Schlägers erstellen zu lassen. Das Phantombild ist dem heutigen Polizeibericht beigefügt. Es kann abgerufen werden unter http://www.newsaktuell.de/polizeipresse/ E-Mail-Adressaten bitte als Kennwort die eigene E-Mail-Adresse, Ots-Benutzer bitte als Kennwort polizei_frankfurt@newsaktuell.de eingeben.
Täterbeschreibung: 1. Täter (Schläger): männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sportliche Figur, schwarze, kurze Haare, gepflegte Erscheinung, trug zur Tatzeit eine schwarze Lederjacke und eine schwarze Hose. Es könnte sich nach Angaben von Zeugen um einen Türken oder einen Marokkaner gehandelt haben. 2. Begleiter des Schlägers: männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sportliche Figur, schwarze Haare, trug zur Tatzeit eine schwarze Stoffjacke. Bei beiden Männern könnte es sich um Personen aus dem Rauschgiftmilieu gehandelt haben.
Um Veröffentlichung des Phantombildes wird gebeten.
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820 oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr).
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