Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 020324 - 0357 Bornheim: Opfer mit Kantholz niedergestreckt und ausgeraubt.(Meldung 4 von 5).
Frankfurt (ots)
An den genauen Geschehensablauf des schweren Raubes kann sich der erheblich verletzte 38-jährige Deutsche zurzeit nicht mehr erinnern, dem er zum Opfer fiel. Tatsache ist, dass er mit einer Schädelfraktur und einer Kopfplatzwunde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste und den Verlust seiner Geldbörse beklagt. Der Überfallene hatte nach einer kleinen Feier mit Freunden gegen 01.00 Uhr die U-Bahn der Linie 4 an der Haltestelle Berger Straße Ecke Saalburgallee verlassen, um nach Hause zu gehen. Dazu ging er durch die Wiesenstraße in nordwestlicher Richtung. In Höhe der Haus-Nr. 31 erhielt er plötzlich einen massiven Schlag auf den Kopf, der mit einem bis dahin unbekannten Gegenstand von einer männlichen Person ausgeführt wurde. Daraufhin verlor der 38-Jährige das Bewußtsein und stürzte zu Boden. Gegen 01.20 Uhr entdeckten Zeugen das Opfer auf dem Gehweg liegend und alarmierten sofort Polizei und Rettungswache. Die behandelnden Ärzte diagnostizierten bei ihm nicht nur eine etwa 10 cm lange Rißwunde am linken Hinterkopf, sondern stellten außerdem noch beim Röntgen einen Schädelbruch in Verbindung mit einem Hämatom fest. Bei Ermittlungen am Tatort fanden die Polizeibeamten ein etwa 50 cm langes blutverschmiertes Kantholz (7 x 4 cm), mit dem der Schlag offensichtlich ausgeführt wurde. Die Beute beträgt lediglich 30 D-Mark (nicht Euro). Für die Ermittler ist u. a. wichtig zu klären, ob ein Zeuge eventuell vor der Tat einen Mann mit einem Kantholz im Umfeld des Tatortes gesehen hat und diesen näher beschreiben kann. Hinweise werden unter der Telefonnummer 755-5050 durch den Kriminaldienst oder jede andere Polizeidienststelle jederzeit entgegengenommen. (Jürgen Linker/ -8044).
Bereitschaft: Jürgen Linker, Telefon (p) 06172-44189, Handy 0172-6591380
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