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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 020530 Pressemitteilungen Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle

Frankfurt (ots)

Pressebericht vom 30. Mai 2002, Fronleichnam
020530 - 0580 Frankfurt-Höchst: Vergleichsfingerabdrucknahme im  
Mordfall Tristan Brübach im Stadtteil Höchst beendet.
In der Zeit vom 23. Mai bis 29. Mai 2002 befand sich im  
Bolongaropalast im Stadtteil Höchst die Abnahmestelle der  
Fingerabdrücke im Mordfall Tristan Brübach. Insgesamt rund 2.200 
Männer im Alter zwischen 18 und 49 Jahren waren  in Höchst 
angeschrieben und zur freiwilligen Abgabe der  
"verdachtsunabhängigen Vergleichsfingerabdrücke" gebeten worden. 
Rund 1.950 der 2.200 Männer konnten postalisch erreicht werden. Von  
diesen gaben bis zum Ende der Maßnahmen am 29. Mai um 20.00 Uhr 
1.579  ihre Fingerabdrücke ab. Die Polizei ist über die Resonanz zur 
Vergleichsfingerabdrucknahme  erfreut, waren doch im Vorfeld viele 
skeptische Stimmen laut  geworden. Alle aufgerufenen Männer, die, 
aus welchen Gründen auch immer, noch  nicht ihre Abdrücke abgeben 
konnten, können dies auch ohne  Terminabsprache im Frankfurter 
Polizeipräsidium, beim dortigen  Kriminaldauerdienst, 
Friedrich-Ebert-Anlage 11, nachholen. Nachfragen  können unter der 
Rufnummer 069-7555118 beantwortet werden. (Manfred  
Füllhardt/-8015).
020530 - 0581 Frankfurt-Unterliederbach: Verdacht der Brandstiftung.
Zeugen bemerkten am Mittwoch, den 29. Mai 2002, gegen 03.30 Uhr den  
Brand einer Gartenhütte in einer Kleingartenanlage im Sossenheimer  
Weg. Trotz sofort verständigter Feuerwehr brannte die Hütte  
vollständig nieder. Zwar steht die Brandursache noch nicht fest,  
Brandstiftung kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Der  
Sachschaden beziffert sich auf rund 30.000,-- €, Personen wurden  
nicht verletzt. Bei der Tatortbegehung wurde festgestellt, daß in 
der Nähe des  Vereinsheimes, Richtung Sieringstraße, der Zaun 
durchtrennt worden  war. In eine zweite Hütte war eingebrochen 
worden, verschiedene  Werkzeuge wurden gestohlen. Die Ermittlungen 
dauern an.(Manfred  Füllhardt/-8015).
020530 - 0582 Frankfurt-Nordweststadt: 45jähriger Spanier bei  
Straßenraub verletzt.
Am 29. Mai 2002, gegen 23.05 Uhr fuhr beim 12. Polizeirevier in  
Eschersheim, Am Schwalbenschwanz, ein Taxi vor, in dem sich ein  
45jähriger Spanier befand. Der Taxifahrer hatte den Fahrgast in  
Heddernheim, in der Konstantinstraße, aufgenommen.
Der 45jährige hatte trotz seiner stark blutenden Wunde im Gesicht  
verlangt, zur Polizei gebracht zu werden. Er gab an, vor 23 Uhr das  
Nordwestzentrum verlassen zu haben. Dort sei er vier männlichen  
Personen begegnet, die ihn sofort mit Fäusten und einem  
Baseballschläger traktiert hätten. Schließlich habe man ihm seine  
Geldbörse mit rund 3.300,-- € aus der Hosentasche gezogen. An nähere 
 Einzelheiten konnte er sich nicht erinnern.  Im Krankenhaus wurde 
schließlich festgestellt, daß sein Nasenbein  vermutlich durch einen 
Kopfstoß gebrochen war. Weiterhin erlitt er  verschiedene 
Prellungen, vermutlich durch den Baseballschläger. Nach  ambulanter 
Behandlung konnte er entlassen werden. Die Täter beschreibt der 
Geschädigte als etwa 17 Jahre alt,  vermutlich Türken oder 
Marokkaner. Die Ermittlungen dauern  an.(Manfred Füllhardt/-8015).
020530 - 0583 Frankfurt-Sachsenhausen: Schwerer Verkehrsunfall.
Ein 57jähriger Frankfurter wollte am Donnerstag, den 30. Mai 2002,  
gegen 00.45 Uhr zu Fuß die Mörfelder Landstraße in Höhe des  
Südbahnhofes überqueren. Trotz einer Vollbremsung konnte ein 
22jähriger Franfkurter den  Zusammenprall mit dem Fußgänger nicht 
mehr verhindern. Der 22jährige  war mit seinem Pkw Opel Kombi 
unterwegs. An dem Fahrzeug entstand ein  Sachschaden in Höhe von 
rund 1.000,-- €. Der 57jährige Fußgänger erlitt schwere Verletzungen 
und mußte zur  stationären Aufnahme in ein Krankenhaus verbracht 
werden. Der Fahrer  des Opel blieb unverletzt.(Manfred 
Füllhardt/-8015).
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon 06142-63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Digitale Pressemappe im Internet: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=4970

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

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Telefon:069-755-8044
Fax: 069-755-8019

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