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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 020623 Pressemeldungen Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle

Frankfurt (ots)

Pressebericht vom 23. Juni 2002
020623 - 0673    Endlich ist es soweit!
Anfang kommender Woche beziehen die ersten Dienststellen, und zwar  
die Regionaldirektion Nord (RD 300), das Sonderkommando Nord (RD  
300/1), das Mobile Einsatzkommando (MEK) sowie das 3. Polizeirevier  
mit zunächst 30 Beamten und 4 Angestellten ihre Dienstzimmer im 
neuen  Polizeipräsidium.
Beginnend am Montag werden Umzugsfirmen die dienstlichen  
Arbeitsmittel, Gerätschaften, Akten und sonstiges Inventar aus der  
derzeitigen Liegenschaft des 3. Polizeireviers in der Hynspergstraße 
 5 zum nahegelegenen neuen Präsidium an der Adickesallee  
transportieren. Dort werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  
zunächst in die komplexen technischen Gegebenheiten und  
Arbeitsabläufe eingewiesen, um eine möglichst reibungslose Übernahme 
 der Dienstgeschäfte gewährleisten zu können.
Aus diesem Anlaß wird Polizeipräsident Harald Weiss-Bollandt am
Dienstag, 25.06.2002, um 08.00 Uhr
die Räumlichkeiten offiziell an das 3. Revier übergeben.
Zu diesem Termin mit anschließender Besichtigung der Wache, der  
Arbeitsräume und Gewahrsamszellen sind die Medienvertreter herzlich  
eingeladen.
In der Phase des Umzuges werden die polizeilichen Belange weiter vom 
 3. Revier (alt) geleitet.
Doch bis es soweit ist, werden die Arbeiten über das Wochenende rund 
 um die Uhr fortgesetzt, um den engen Zeitplan des Umzuges  
einzuhalten.
Der zeitgerechte Bezug des imposanten neuen Mutterhauses der  
Frankfurter Polizei stellt nach Auffassung des Baubeauftragten, 
Herrn  Polizeivizepräsident Daschner, einen organisatorischen und  
logistischen Kraftakt dar, bei dem besonders die konstruktive  
Zusammenarbeit mit der staatlichen Neubauleitung hervorzuheben ist.
Zukünftig können die Bürgerinnen und Bürger das 3. Polizeirevier  
telefonisch unter  069/755-10300 (24 Stunden) erreichen.  Die 
postalische Anschrift lautet: Adickesallee 70, 60322 Frankfurt/M.
(Karlheinz Wagner/-8014).
020623 - 0674 Frankfurt-Bockenheim: Straßenraub.
Am Freitag, den 21. Juni 2002 hob eine 85jährige Frau einen größeren 
 Geldbetrag von ihrem Konto bei einer Frankfurter Bank ab. Auf dem 
Nachhauseweg, gegen 14.00 Uhr, in Höhe der  Ludwig-Landmann-Straße 
402, ergriff plötzlich eine bislang unbekannte  Person die 
Damenhandtasche mit der Geldbörse sowie die Einkaufstasche  mit 
zuvor eingekauften Lebensmittels. Beide Taschen wurden mit einem  
heftigen Ruck nach hinten gerissen, wodurch die Geschädigte ihr  
Gleichgewicht verlor und auf den Rücken stürzte. Die 85jährige wurde 
dabei leicht verletzt und mußte später durch die  Besatzung eines 
Rettungswagens vor Ort behandelt werden. Im Rahmen  der 
Nahbereichsfahndung konnte später die Einkaufstasche wieder  
aufgefunden werden. Die beige Damenhandtasche blieb weiter  
verschwunden. Darin befanden sich rund 1.500,-- Euro Bargeld sowie  
die Ausweispapiere der Geschädigten. Der 85jährigen war es nicht 
möglich, eine Personenbeschreibung  abzugeben. Personen, die die Tat 
beobachtet haben bzw. sachdienliche  Hinweise zu dem Täter geben 
können, werden gebeten, sich mit der  Frankfurter Polizei unter den 
Rufnummern 069-7555148 bzw. 7555050 in  Verbindung zu 
setzen.(Manfred Füllhardt/-8015).
020623 - 0675 Frankfurt-Höchst: Gefährliche Körperverletzung.
Am Freitag, den 21. Juni 2002, gegen 14.35 Uhr fuhr der 38jährige  
Fahrer des Omnibusses der Linie 51 die Haltestelle vor dem Höchster  
Bahnhof an. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich u. a. vier Personen im 
 Alter von 20-25 Jahren (vermutlich Türken oder Marokkaner, 
bekleidet  mit Jeans und T-Shirts) im hinteren Teil des Busses. 
Diese wollten  dort den Bus verlassen. Wie der 38jährige später 
angab hätten sie ihn  dabei mit unflätigen Äußerungen beleidigt, 
woraufhin er die Tür  wieder schloß. Daraufhin hätten sich die vier 
Personen zu ihm begeben  und es hätte eine zunächst verbale 
Auseinandersetzung begonnen.  Schließlich schlugen die Unbekannten 
auf den Busfahrer ein, bis  dieser zu Boden fiel. Hier traten sie 
nach ihm. Später verließen sie  den Bus in Richtung des Bahnhofes 
Höchst. Der 38jährige erlitt Prellungen und Hautabschürfungen die 
später  ambulant behandelt werden mußten.  Im Rahmen der Fahndung 
konnte gegen 18.00 Uhr ein tatverdächtiger  21jähriger aus Maintal 
im Bereich des Bahnhofes festgenommen werden.  Der 21jährige gab an, 
daß es im Bus zwar einen "Vorfall" gegeben  habe, der Busfahrer 
dabei jedoch nicht geschlagen wurde. Angaben zu  den drei anderen 
Personen machte er nicht.
Da sich noch andere Passagiere im Bus befanden, bittet die Polizei  
Zeugen, die sachdienliche Angaben zu diesem Sachverhalt machen  
können, sich mit ihr unter der Rufnummer 069-7551700 in Verbindung 
zu  setzen.(Manfred Füllhardt/-8015).
020623 - 0676 Frankfurt-Westend: Zeugen gesucht!
Am Samstag, den 22. Juni 2002, gegen 01.50 Uhr wurde der  
Polizeinotruf durch eine Zeugin davon verständigt, daß soeben sechs  
bis sieben Jugendliche geparkte Pkw in der Arndtstraße mit Farbe  
besprühen würden. Durch die Besatzungen mehrerer entsandter 
Funkstreifen wurde der  Nahbereich erfolglos nach tatverdächtigen 
Personen abgesucht. Im  Gehwegbereich Arndtstraße 34 konnten ein 
leerer Benzinkanister und  eine Farbspraydose aufgefunden werden. 
Wie sich herausstellte, hatten die Unbekannten die Glasfront eines  
dortigen Supermarktes mit einem schlecht lesbaren, ca. vier Meter  
langen, in "alpin-weiß" ausgeführten Schriftzug besprüht. Ebenso  
waren vier geparkte Pkw mittels der weißen Farbe besprüht worden.  
Weitere 11 geparkte Fahrzeuge waren über Dach und Motorhaube mit  
Benzin übergossen worden. Auch auf der Straße befand sich über eine  
Länge von rund 30 Metern eine Benzinspur. Bei einem weiteren Pkw  
hatten die Unbekannten die Frontscheibe eingeschlagen. Die  
aufgeführten Beschädigungen fanden allesamt auf der Arndtstraße,  
zwischen Savignystraße und Schubertstraße, statt. Das Benzin wurde  
abgestreut.
Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem genannten Sachverhalt  
bzw. zu den Tätern machen können, sich mit ihr unter den Rufnummern  
069-7555228 bzw. 7555050 in Verbindung zu setzen.(Manfred  
Füllhardt/-8015).
020623 - 0677 Frankfurt-Gallusviertel: Trickdiebstahl.
Erneut wurden ausländische Touristen Opfer falscher Polizisten. Am  
Samstag, den 22. Juni 2002, gegen 09.15 Uhr waren drei Indonesier im 
 Alter zwischen 43 und 50 Jahren zu Fuß durch die Düsseldorfer 
Straße  unterwegs. An der Ecke zur Poststraße wurden sie von drei 
Personen  mit dem Wort "Policecontrol" angesprochen. Die Unbekannten 
wiesen  sich mit blauen "Polizeiausweisen" aus und gaben vor, die 
Touristen  durchsuchen zu müssen. Dabei wurde den Geschädigten 
Bargeld in Höhe  von 7.900,-- US-Dollar sowie 550,-- Euro entwendet. 
Als sich ein  Zeuge näherte, ließen sie von ihren Opfern ab und 
flüchteten mit  ihrer Beute.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter - 40 bis 45 Jahre alt und 175 bis 180 cm groß. Kräftige  
Gestalt mit kurzen, schwarzen Haaren. Bekleidet mit blauem Hemd und  
dunkler Stoffhose. Südländisches Aussehen. 2. Täter - 30 bis 35 
Jahre alt und 180 bis 190 cm groß. Schlanke  Figur mit hellbraunen 
Haaren. Trug schwarze Weste und dunkle Hose.  Vermutlich 
Osteuropäer. 3. Täter - 30 bis 35 Jahre alt und 180 bis 190 cm groß. 
Schlank,  hellbraune Haare. Bekleidet mit heller Hose und grüner 
Weste.  Vermutlich ebenfalls Osteuropäer.
(Manfred Füllhardt/-8015).
020623 - 0678 Frankfurt-Sachsenhausen: 66jährige Rentnerin beraubt.
Eine 66jährige Rentnerin saß am Samstag, den 22. Juni 2002, gegen  
10.30 Uhr auf einer Bank am Oppenheimer Platz/Stegstraße. Auf der  
benachbarten Bank saß ein etwa 20-30 Jahre alter Mann, der die Frau  
mit den Worten: "Du komm mit mir!", ansprach. Als die Frau nicht 
darauf reagierte, ergriff er ihre  Damenumhängetasche, entriß sie 
der Frau und entnahm daraus die  Geldbörse mit rund 30,-- Euro. Mit 
dieser flüchtete er zu Fuß in  Richtung Alt-Sachsenhausen. 
Passanten, die von der 66jährigen angesprochen wurden, verständigten 
 den Polizeinotruf.
Der Täter wird beschrieben als etwa 25 bis 30 Jahre alt und etwa 180 
 cm groß. Er war schlank , insgesamt gepflegt und hatte braune 
Augen.  Trug silberfarbenen Ohrstecker, ein orangefarbenes T-Shirt 
und eine  graue Hose. Vermutlich Nordafrikaner.(Manfred 
Füllhardt/-8015).
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon 06142-63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Digitale Pressemappe im Internet: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=4970

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069-755-8044
Fax: 069-755-8019

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