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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Polizeipressebericht vom 07.07.2002

Frankfurt (ots)

020707 - 0718  Bahnhofsgebiet: Körperverletzung
Vermutlich wegen Streitigkeiten im Drogenmilieu kam es am 
06.07.2002,  gegen 02.50 Uhr zu einer Körperverletzung mit einem 
Messer. Ersten Ermittlungen zufolge, wurde im Bereich der 
Niddastraße, Höhe  Haus Nr. 44 , ein 35-jähriger Frankfurter von 
zwei noch unbekannten  Männern angegriffen, zu Boden gestoßen und 
mit einem Messer am Rücken  verletzt. Unmittelbar danach flüchteten 
die beiden Täter. Der  35-jährige wurde zur stationären Behandlung 
in eine Klinik gebracht.  Er erlitt eine Kopfplatzwunde und eine 
Stichverletzung im Bereich der  Niere. Es besteht keine 
Lebensgefahr. Über das Tatmotiv machte der  Geschädigte keine 
Angaben.  Die beiden Flüchtigen werden wie folgt beschrieben:
1. 165 cm groß, stämmige Figur, kurze braune Haare. Er trug eine  
Cord-Jacke und eine Baseball-Cap. Laut eines Zeugen wurde er "Robin" 
 gerufen.
2. Etwa 170 cm groß, helle Kleidung. Er führte ein älteres rotes  
Fahrrad mit sich.
Zeugen die Angaben über die Täter machen können werden gebeten, sich 
mit der Polizei in Frankfurt, Tel. 069-755 54210 in Verbindung zu 
setzen. (Franz Winkler)
020707 - 0719  Innenstadt: "Sound of Frankfurt"
Die Veranstaltung am 07.07.2002 verlief insgesamt ruhig. Laut  
Veranstalter wurden 300.000 Besucher geschätzt. Insgesamt wurden 10 
Personen wegen Sachbeschädigungen,  Körperverletzung, Verstoß gegen 
das Betäubungsmittelgesetz, Diebstahl  und Verstoß gegen das 
Ausländergesetz vorläufig festgenommen. Um etwa  01.30 Uhr gingen 
mehrere Meldungen ein, wonach es zu Schlägereien  kommen würde. In 
allen Fällen wurde durch die Beamten nichts  festgestellt. Die 
Besucherzahl erreichte in der Zeit zwischen 22.00 Uhr und 02.00  Uhr 
die höchste Dichte. Ab etwa 02.00 Uhr nahm die Besucherzahl  
erkennbar ab. Die Musikdarbietungen wurden etwa gegen 04.00 Uhr 
beendet. Bis gegen  06.00 Uhr hatten sich die Besucher weitgehend 
aus dem Bereich der  Hauptwache entfernt.
Besondere Vorkommnisse im Verlauf der Nacht:
Gegen 21.40 Uhr meldete eine Mutter ihre 12-jährige Tochter als  
vermißt. Das Kind wurde im Rahmen einer Fahndung gegen 22.00 Uhr  
unter den Zuschauern entdeckt und der Mutter übergeben.
Um 01.00 Uhr blieb in der Konstabler Wache ein für acht Personen  
zugelassener  und mit elf Personen besetzter Aufzug stecken. Die  
Personen konnten nach 22 Minuten den Aufzug wieder verlassen.
Etwa um 02.30 Uhr wurde eine Person nach einer Körperverletzung  
festgenommen. Der Beschuldigte räumte ein, einen Obdachlosen wegen  
Verdacht des Diebstahls geschlagen und getreten zu haben.
Gegen 03.15 Uhr kam es zwischen einem Mann und seiner Freundin zu  
einem Streit, in deren Verlauf sich der Mann mit einem Messer im  
Unterleib selbst verletzte. Der Mann mußte zur stationären 
Behandlung  in ein Krankenhaus. Lebensgefahr soll nicht bestehen.
Um 04.30 Uhr versprühte eine bisher unbekannt gebliebene Person in 
der C-Ebene der Hauptwache Tränengas. Verletzt wurde niemand. (Franz 
Winkler)
Bereitschaftsdienst:  Franz Winkler, Telefon 06182/60915, Handy  
0172-6709290.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Digitale Pressemappe im Internet: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=4970

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069-755-8044
Fax: 069-755-8019

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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