Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 020728 - Pressemitteilung Teil III, Polizeipressestelle Frankfurt/M.
Frankfurt (ots)
020728 - 0801 Sachsenhausen: Hoher Schaden nach Einbruch in Bürogebäude
Etwa 33 Flachbild Monitore sowie ein Note-Book im Gesamtwert von rund 30.000 Euro stahlen bislang unbekannte Täter vermutlich in der Nacht zum gestrigen Samstag aus einem Bürogebäude in Sachsenhausen. Die Tat wurde gegen 13.15 Uhr von einem Angestellten entdeckt. Wie die Feststellungen am Tatort durch Polizeibeamte ergaben, hatten die Täter zunächst eine Außentür des Gebäudes aufgebrochen. Im Inneren öffneten sie danach insgesamt 49 Zwischentüren gewaltsam. Der dort so entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro beziffert. Vermutlich haben die Täter zum Abtransport des Stehlgutes ein Fahrzeug benutzt. Die Aufstellung des Diebesgutes ist nur vorläufig, da noch nicht genau ermittelt werden konnte, was fehlt.(Karlheinz Wagner/-82115).
020728 - 0802 Nordend: Einbrecher schweißten Tresor auf
Vermutlich in der Nacht zum vergangenen Freitag drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in die Räume einer Firma im Frankfurter Nordend ein und öffneten mit einem am Tatort vorgefundenen Schweißgerät einen Tresor. Daraus stahlen sie etwa 18.000 Euro, zwei Autoradios sowie diverses Werkzeug. Der entstandene Gesamtsachschaden kann noch nicht beziffert werden. Der Einbruch wurde am Freitagmorgen gegen 06.30 Uhr von einem Firmenmitarbeiter entdeckt. Der Mann hatte Beschädigungen an mehreren Türen festgestellt. In den Büroräumen waren Schränke und Schreibtische durchwühlt.(Karlheinz Wagner/-82115).
020728 - 0803 BAB A 5/BAB A 661: Verkehrskontrollen
Bekanntermaßen gehören die deutschen Autobahnen zu den bedeutendsten Verkehrswegen in Europa. Im Rhein-Main-Gebiet spielen sie darüber hinaus eine wichtige Rolle als Haupt- Zu- und Abfahrtswege der Großstädte Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach. Gerade für den Bereich der organisierten Kriminalität sind die Autobahnen aus diesem Grund als Transport- und Transitwege von erheblicher Bedeutung. Die Bereiche des Rauschgift-, Waffen- und Menschenhandel sowie Schleusungskriminalität und organisierte Eigentumsdelikte sind hier nur beispielhaft zu nennen. Es ist festzustellen, dass fast das gesamte hessische Autobahnnetz als Transportroute für Rauschgiftschmuggel anzusehen ist, wobei die A 5 aufgrund ihrer Funktion als Hauptverbindung in alle Richtungen über das Frankfurter Kreuz eine besondere Beachtung verdient. Mit der Öffnung der Grenzen und dem daraus nicht, bzw. kaum noch zu kontrollierenden Durchreiseverkehr wurde für die Polizei eine rechtliche Möglichkeit zur Durchführung sogenannter "verdachtsunabhängiger Kontrollen" geschaffen.
In der vergangenen Nacht wurden auf der A 5, zwischen dem Westkreuz Frankfurt und dem Nordwestkreuz in Fahrtrichtung Kassel (Höhe ehemalige US-Tankstelle) sowie auf der A 661 in Fahrtrichtung Bad Homburg (Höhe Anschlussstelle Bonames) zwei derartige polizeiliche Kontrollstellen eingerichtet. In der Zeit zwischen 01.00 Uhr bis 06.00 Uhr kontrollierten Polizeibeamte insgesamt 162 Personenwagen sowie 323 Fahrzeuginsassen. 45 Personen mussten sich einem Alco-Test unterziehen, 28 einem Drogenschnelltest. Bei 16 Personen wurden wegen des Verdachts des Drogen- bzw. Alkoholgenusses Blutentnahmen durchgeführt. Insgesamt 22 Straf- bzw. Verkehrstrafanzeigen wurden gefertigt. Bei drei Personen mussten Aufenthaltsermittlungen durchgeführt werden. Fünf Personen wurden festgenommen. Sichergestellt wurden 14 Fahrzeuge, 1,3 Gramm Haschisch, 42 Gramm Marihuana, ein gestohlenes Handy sowie ein Schlagring. Am Rande der Kontrolle im Abschnitt der A 5 konnte auf der Gegenfahrbahn ein unter Alkoholeinfluss stehender US-Amerikaner gestellt werden, der, wie festgestellt wurde, im Raume Bad Homburg einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Während der Kontrollmaßnahmen, die ansonsten ohne nennenswerte Vorkommnisse ruhig verliefen, bildete sich auf der A 5 ein Rückstau von ca. drei bis fünf Kilometern. Dabei ereigneten sich am Stauende vermutlich durch Unachtsamkeit zwei leichtere Unfälle mit Sachschaden. Auf der A 661 war das Verkehrsaufkommen nicht so hoch. Hier kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.(Karlheinz Wagner/-82115). Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon: 06107-3913, Handy: 0177-2369778 (nach 17.00 Uhr).
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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