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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 020906 Nachmittagsmeldung zum Polizeibericht vom 06.09, Polizei Frankfurt am Main, Pressestelle. (U.a. Wiederholung der Meldung Nr. 952, da nicht überall erhalten.)

Frankfurt (ots)

Nachmittagsmeldung zum Polizeibericht vom 06.
September 2002.
020906 - 0952 Nordend: Versuchter Raub auf Kiosk.
Am Donnerstag, dem 05. September 2002, gegen 18.25 Uhr betrat ein 
bislang unbekannter Mann einen Kiosk in der Rotlintstraße. Zu diesem 
Zeitpunkt befand sich eine 54jährige Frau in dem Verkaufsraum. Der 
Täter bedrohte die Frau mit dem Wort: "Geld", sowie unter Vorhalt 
einer silberfarbenen Schußwaffe, vermutlich einer Pistole. Die 
54jährige wandte sich nun an ihren 60jährigen Ehemann, der sich in 
einem Nebenraum befand. Der 60jährige ging nun in den Verkaufsraum, 
erblickte den Täter und drohte diesem Schläge an, wenn er nicht 
sofort den Kiosk verlassen würde. Sichtlich beeindruckt, flüchtete 
der Unbekannte ohne Raubgut in Richtung der Rohrbachstraße.
Der Täter wird beschrieben als etwa 18 bis 20 Jahre alt und ca. 170 
cm groß. Er war von schlanker Gestalt und hatte dunkle, lockige 
Haare sowie ein gebräunten Teint, möglicherweise durch 
Solariumbesuche. Er trug einen hellen Pullover, eine dunkle Hose 
sowie eine Sonnenbrille.
Sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten erbittet die Frankfurter 
Polizei unter den Telefonnummern 755-51208 bzw. 755-54210. (Manfred 
Füllhardt/-82116).
020906 - 0953 Frankfurt am Main: Ergebnisse der Sonderkontrollen von 
Gefahrgutfahrzeugen.
In der Zeit von Montag, den 02. September 2002 bis Freitag, den 06. 
September 2002 führte die Frankfurter Polizei die alljährlichen 
"Gefahrengutkontrolltage" durch.
Wie bereits bei dem am 02. September stattgefundenen Pressegespräch 
erläutert wurde, nahmen auch der TÜV-Hessen, im Auftrag des 
Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und 
Landesentwicklung, daß Ordnungsamt der Stadt Frankfurt 
(Gefahrengutüberwachung), daß Regierungspräsidium Darmstadt, 
Abteilung Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik, die mobile 
Kontrollgruppe des Hauptzollamtes Frankfurt am Main sowie das 
Arbeitsamt Frankfurt am Main an der Kontrollaktion teil.
Weitere Partner der Aktion waren die IHK-Frankfurt, die Deutsche 
Verkehrswacht, die Straßenverkehrsgenossenschaft Hessen und der 
Bundesverband Güterkraftverkehr.
In der genannten Zeit wurden insgesamt 133 Fahrzeuge kontrolliert, 
von denen nur zwei den Kontrollort ohne Beanstandungen verlassen 
konnten. Die beiden Lkw-Fahrer erhielten eine persönliche Urkunde, 
versehen mit den Logos aller beteiligten Institutionen und Behörden.
Bei den 131 beanstandeten Fahrzeugen wurden insgesamt 304 Mängel 
festgestellt. Hauptmängel waren die Nichteinhaltung der 
Höchstgeschwindigkeit, mangelnde Ladegutsicherung sowie 
Beeinträchtigungen des Sichtfeldes durch das Anbringen von Wimpeln 
etc. bzw. das Aufstellen von Kaffeemaschinen. Auch fehlende 
Gefahrgutpapiere und fehlende Schutzausrüstung wurden festgestellt. 
Bedingt durch schwerer Mängel an ihren Lkw mußte 34 Fahrzeuglenkern 
die Weiterfahrt untersagt werden.
Wegen der festgestellten Gefahrengutverstöße, der Verstöße gegen die 
Straßenverkehrsordnung bzw. die Straßenverkehrszulassungsordnung und 
den Sozialvorschriften mußten 115 Ordnungswidrigkeitsanzeigen 
gefertigt und 34 Verwarnungen mit Verwarnungsgeldern in Höhe von 
795,-- € ausgesprochen werden.(Manfred Füllhardt/-82116).
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon 06142-63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Digitale Pressemappe im Internet: 
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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