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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 030326 Pressemitteilung Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle

Frankfurt (ots)

Pressemeldungen vom 26. März 2003
030326 - 0313 Ostend: Bewaffneter Raubüberfall auf Ehepaar
Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf ein Ehepaar erbeuteten in
den heutigen frühen Morgenstunden im Frankfurter Ostend eine aus
vermutlich vier bis fünf Personen bestehende Tätergruppe Schmuck und
sonstige Wertgegenstände aus der Wohnung der Opfer. Über die Höhe des
entstandenen Schadens können noch keine Angaben gemacht werden.
Wie die bisher durchgeführten polizeilichen Ermittlungen ergaben,
waren die Geschädigten gegen 01.45 Uhr nach Hause zurückgekehrt. Sie
hatten gerade ihren Pkw in der Tiefgarage abgestellt, als sie von den
Tätern abgepasst und überwältigt wurden. Die Unbekannten fesselten
und knebelten anschließend ihre Opfer, nahmen ihnen die Schlüssel ab
und durchsuchten die Wohnung der Eheleute nach Wertgegenständen. Nach
der Tat ließen die Räuber ihre Opfer gefesselt in der Garage zurück
und flüchteten vermutlich mit einem Pkw. Erst etwa zwei Stunden nach
der Tat vernahmen ein Zeitungsausträger bzw. ein Hausbewohner die
Hilferufe der Eheleute und befreiten sie. Nähe Einzelheiten zum
genauen Tathergang sind gegenwärtig nicht bekannt.(Karlheinz Wagner/
-82115).
030326 - 0314 Ostend: Ergänzung zur heutigen Meldung Nr. 313 - 
Bewaffneter Raub auf Ehepaar -
Wie in der o.a. Meldung berichtet, haben in den heutigen frühen
Morgenstunden mehrere Täter ein im Ostend wohnhaftes 58 und 55 Jahre
altes Ehepaar überfallen und dabei Schmuck erbeutet.
Inzwischen sind nähere Einzelheiten zum Tatablauf bekannt
geworden. Demnach kehrte das Ehepaar, das früher ein Juweliergeschäft
in der Innenstadt betrieb, gegen 01.45 Uhr nach einem
Gaststättenbesuch mit seinem Pkw nach Hause zurück. Die 55-jährige
Frau, die das Fahrzeug fuhr, öffnete das Zufahrtstor zu einer
Tiefgarage im Häuserkomplex Röderbergweg 169 - 171. Als sie gerade im
Begriff war auf den dort gemieteten Parkplatz zu fahren, tauchte
plötzlich ein dunkler Pkw-Kombi auf und fuhr direkt hinter das
Fahrzeug des Ehepaares. Vier maskierte Männer sprangen aus dem Wagen,
bedrohten das Ehepaar mit Schusswaffen, fesselten und knebelten es
und raubten die Wohnungs- und Tresorschlüssel der Opfer, ferner den
von der Frau getragenen Schmuck sowie ein Handy. Zwei der Täter
begaben sich dann mit den Schlüsseln in die nahe gelegene Wohnung der
Eheleute. Hier sollen sie Schmuck von mehreren hundertausend Euro aus
dem Tresor geraubt haben. Die beiden anderen Täter bewachten
währenddessen in der Tiefgarage das Ehepaar. Anschließend flüchteten
alle vier mit dem erwähnten Fahrzeug, angeblich unter Mitnahme des
ebenfalls geraubten Handys und ließen ihre gefesselten Opfer in der
Tiefgarage zurück. Durch Hilferufe machten die Eheleute auf sich
aufmerksam. Eine Hausbewohnerin und ein Zeitungsausträger hörten die
Rufe. Letzterer befreite die Geschädigten und verständigte die
Polizei.
Nach Angaben der Raubopfer soll es sich bei den Tätern um
Osteuropäer, möglicherweise um Polen, gehandelt haben. Die sofort
nach Bekanntwerden der Straftat eingeleiteten polizeilichen
Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang erfolglos.
Das zuständige Fachkommissariat K 12 bittet Anwohner und
Passanten, die in der vergangenen Nacht am Tatort verdächtige
Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich unter Tel.: 069/755-51208
oder -54210 zu melden.(Karlheinz Wagner/ -82115).
Bereitschaft: Manfred Füllhardt, Tel.: 06142/63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109
http://www.polizeipresse.de/p_sec_story.htx?email=ffm@ots.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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