Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: Polizeipressebericht vom 17.06.2003
Frankfurt (ots)
030617 - 597 Frankfurt-Innenstadt: Bombendrohung/ sprengstoffverdächtiger Gegenstand.
Heute gegen 11.45 Uhr ging bei einem Modegeschäft auf der Zeil die erste Bombendrohung ein. Diesem Anruf folgten drei weitere mit der Mahnung, dies ja ernst zu nehmen. Kräfte der Polizei sperrten daraufhin Teile der Fußgängerzone vor dem Geschäft und begannen, dass Gebäude zu durchsuchen. Dabei wurde auch ein Sprengstoffhund eingesetzt. Noch während diese Maßnahmen liefen, wies ein Standbetreiber von der Konstabler Wache auf einen schwarzen Koffer hin, der am Abgang zu B-Ebene der Konstabler Wache abgestellt war. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich hierbei um einen sogenannten sprengstoffverdächtigen Gegenstand handelte, bzw. dies mit der Drohung im Modegeschäft in Verbindung stand, wurde der Sprengstoffhund zu dem besagten Koffer geführt. Der Hund schlug an, woraufhin die Örtlichkeit abgesperrt und der Verkehr an der Konrad-Adenauer-Straße und Teilen der Kurt-Schumacher-Straße herausgenommen wurde. Während die Maßnahmen liefen, wurde der Polizei durch eine Zeugin mitgeteilt, dass ein unbekannter Mann zuvor ihr Geschäft aufgesucht habe und darum bat, den Koffer dort abstellen zu dürfen, da er sich einen neuen kaufen wolle. Kurze Zeit später habe sie ihn beobachten können, wie er den alten Koffer an besagter Stelle abstellte und den Inhalt in den neuen Koffer umpackte. Mittlerweile hatten die eingesetzten Beamten bereits festgestellt, dass der abgestellte Koffer leer war. Etwa 15 Minuten später wurden auch die Maßnahmen in dem Modehaus abgebrochen, da weder der Hund anschlug noch die Durchsuchung etwas ergab.(Manfred Füllhardt/-82116)
Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Tel.06182-60915 oder 0172-6709290.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Frankfurt
Pressestelle
Telefon:069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109
Digitale Pressemappe
www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970
Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell