Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 030626 Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, Pressestelle
Frankfurt (ots)
030626 - 628 Frankfurt-Sachsenhausen: Verkehrsunfall.
Am 25. Juni 2003, gegen 23.50 Uhr befuhr ein 23-jähriger Frankfurter mit seinem Pkw die Schweizer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt und wollte verbotswidrig nach links in den Schaumainkai einbiegen. Hierbei erfasste er ein entgegenkommendes Motorrad. Der Fahrer, ein 32-jähriger Frankfurter erlitt bei dem Aufprall schwere Verletzungen und musste zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Über die Höhe des Schadens kann im Moment nichts gesagt werden. (Franz Winkler/-82114)
030626 - 629 Frankfurt-Eschersheim: Räuberischer Angriff auf Taxifahrer.
Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf einen 52-jährigen Taxifahrer erbeuteten in der vergangenen Nacht im Stadtteil Eschersheim zwei bislang unbekannte Männer rund 20,-- . Nach Angaben des Geschädigten hatte er die beiden Männer gegen 01.00 Uhr in Heddernheim aufgenommen, die in die Höllbergstraße gefahren werden wollten. Dort angekommen, wurde der Fahrer mit einer Schusswaffe bedroht und anschließend beraubt. Mit ihrer Beute flüchteten die Täter anschließend zu Fuß in Richtung der nahegelegenen Grünanlage am Ginnheimer Hang. Die nach ihnen eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos. Die beiden Männer werden als etwa 20 Jahre alt, zwischen 160 bis 170 cm groß und schlank beschrieben. Einer von ihnen soll eine weiße Jacke sowie eine weiße Baseballkappe getragen haben. Nach Einschätzung des Raubopfers könnte es sich um Südländer gehandelt haben.
Ein Zusammenhang mit dem hier geschilderten Fall zu den beiden Serien gleichgelagerter Straftaten ist gegenwärtig nicht erkennbar. (Karlheinz Wagner/ -82115).
030626- 630 Frankfurt-Nordend/Sachsenhausen: Trickdiebe gaben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus.
Im Laufe des gestrigen Mittwoch kam es im Frankfurter Nordend sowie in Sachsenhausen zu zwei Trickdiebstählen, bei denen sich die Täter als Handwerker oder städtische Mitarbeiter ausgaben. Dabei erklärten sie den 82- und 83-jährigen weiblichen Geschädigten, sie müssten wegen eines Wasserrohrbruches im Haus die Rohre "entlüften" bzw. kontrollieren. Während sich einer der "Handwerker" mit den Wohnungsmietern befasste und Wasserhähne aufdrehen ließ, bzw. selbst an der Spüle und am Abfluss hantierte, durchsuchte der andere unbemerkt die Wohnung nach Diebesgut. Trotz des misstrauischen Beäugens durch die späteren Geschädigten, wobei im zweiten bekannt gewordenen Fall sogar der Einsatz von Pfefferspray angedroht wurde, gelang es den Dieben zum Erfolg zu kommen und mit der Beute zu flüchten. Insgesamt fielen den Tätern rund 1.000,-- Bargeld sowie Schmuck in noch unbekanntem Wert in die Hände. Bei den Dieben soll es sich um zwei Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gehandelt haben, die zwischen 170 bis 180 cm groß waren. Einer hatte dunkle, kurze Haare und war mit einer blauen Arbeitshose sowie einem weißen T-Shirt bekleidet. Sein Komplize war schlank, hatte kurze, blonde Haare und trug einen hellgrauen Anzug. (Karlheinz Wagner/ -82115).
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ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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