Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 030704 - Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, Pressestelle, Teil 2
Frankfurt (ots)
030704 - 659 Frankfurt-Innenstadt: Wohnungsbrand.
Über Notruf wurde die Polizei über starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung in der Großen Friedberger Straße informiert. Die Wohnung selbst war stark vermüllt. Vermutlich hatte der 66jährige Mieter eine Kerze auf dem Waschtisch im Bad entzündet. Diese fiel dann herab auf den Unrat und entzündete diesen. Durch die starke Rauchentwicklung wurde auch das angrenzende Treppenhaus betroffen. In der Wohnung wurden acht tote Sperlingspapageien aufgefunden, ebenso viele fanden sich noch lebend vor. Diese wurden mit auf die Polizeiwache genommen. Der 66jährige Mieter erlitt eine leichte Rauchvergiftung und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, wo er behandelt wurde. Der Sachschaden beziffert sich auf etwa 2.500,-- . (Manfred Füllhardt/-82116)
030704 - 660 Frankfurt-Höchst: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Am Donnerstag, den 03. Juli 2003, gegen 19.10 Uhr fiel einer Polizeistreife ein BMW auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit die Hoechster Farbenstraße befuhr. An der dortigen Tankstelle hielt der Wagen an und seine Insassen sollten kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass der 22jährige Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Bei seinen Mitfahrern, 18 und 22 Jahre alt, wurden geringe Mengen an Betäubungsmitteln sichergestellt. Da der Verdacht entstand, der 22jährige könnte den Wagen unter Einfluss von Drogen geführt haben, wurde er festgenommen und zum 17. Polizeirevier verbracht. Bereits bei der Fahrt gab er an, sich keiner Blutentnahme zu unterziehen. Der dort eintreffende Arzt wurde von ihm bedroht, die Polizeibeamten versuchte er zu schlagen und zu treten. Erst durch körperliche Gewalt und den Einsatz von Pfefferspray gelang es, die Blutentnahme durchzuführen. Durch das Pfefferspray erlitten alle Beteiligten Reizungen der Augen und der Atemwege. Beim Verlassen des Revieres bespuckte der 22jährige die Beamten und versuchte erneut, einen Beamten anzugreifen. Wiederum mussten körperliche Gewalt und Pfefferspray eingesetzt werden, um ihn von diesem Vorhaben abzubringen. Neben der Verkehrsstrafanzeige wird auch eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gegen den 22jährigen vorgelegt. (Manfred Füllhardt/-82116)
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