Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, Pressestelle
Frankfurt (ots)
030709 - 0678 Einladung zum Tag der offenen Tür ins Frankfurter Polizeipräsidium am kommenden Samstag
Die Polizei Frankfurt am Main lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Tag der offenen Tür in das neue Polizeipräsidium ein.
Am Samstag, dem 12. Juli 2003, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, gehen die Türen zu Deutschlands modernster Polizeizentrale an der Adickesallee 70 auf.
Für die Besucher wurde ein Programm zusammengestellt, welches die verschiedenen Sparten der Polizei und ihre Technik darstellt. Aber auch Unterhaltung durch fünf unterschiedliche Musikgruppen, Theater, Akrobatik, Spaß für Kinder sowie verschiedene Besichtigungsmöglichkeiten, sind vorgesehen. Für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt.
Die Organisatoren bieten rund 80 verschiedene Veranstaltungspunkte in fünf Innenhöfen, im Gebäude selbst und auf der Freifläche um das Präsidium herum, an. Dabei werden auch andere Institutionen, wie Feuerwehr, DEKRA, ADAC, Präventionsorganisationen usw. und eine Vielzahl von Vereinen, die die Polizei bei der Ausrichtung unterstützen, anwesend sein. Aus sechs europäischen Ländern haben insgesamt 23 uniformierte Polizeibeamte, teilweise mit ihren Dienstfahrzeugen, ihr Kommen zugesagt.
Der Polizeihubschrauber wird während seiner Streifenflüge einige Male auf dem Dach des Präsidiums zwischenlanden. Spezialfahrzeuge der Bereitschaftspolizei, Wasserwerfer, Zwei- und Vierräder können besichtigt werden. Ein Blick in das Polizeigewahrsam gehört ebenfalls dazu.
Der Hessische Rundfunk berichtet in seinem ersten Hörfunkprogramm live aus dem Polizeipräsidium. Rainer Bange, ein Kabarettist, bietet mit seiner "Familie Kleinschmidt" einen Beitrag, der die Lachmuskeln der Besucher strapazieren wird. Bei einem am Samstag stattfindenden Gewinnspiel gibt es eine Mitfahrt auf einem Polizeiboot zu gewinnen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos. Weiteres, insbesondere das detaillierte Programm, kann auch auf der Homepage des Polizeipräsidiums (www.polizei-frankfurt.de) eingesehen werden.
Die Polizei bittet Besucher der Veranstaltung möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Dazu bieten sich die U-Bahnlinien 1, 2 und 3 mit der Haltestelle "Polizeipräsidium/ Adickesallee/ Eschersheimer Landstraße an. Für Gäste, die mit ihrem Fahrzeug kommen, stehen auf dem Universitätsgelände an der Hansaallee und in der Nähe des HR auf dem Parkplatz Bertramswiese insgesamt rund 1.000 Parkplätze zur Verfügung. Verkehrskräfte und eine entsprechende Beschilderung werden den Weg von dort zum Veranstaltungsort weisen. (Hinweis an die Medien: Ein Veranstaltungsprogramm kann auf Wunsch kurzfristig zugemailt werden). (Jürgen Linker/ -82111).
030709 - 0679 Frankfurt-Niederrad: Nachtrag zum Polizeibericht vom 08. Juli 2003, Nr. 671, - Raub in Hotel -
Wie gestern mitgeteilt, zeigte ein 34jähriger Italiener an, in einem Hotel in Niederrad bei einem Diamantenhandel um 250.000,-- beraubt worden zu sein. Gemäß seinen Angaben sei er dort am 07. Juli 2003, gegen 20.00 Uhr mit drei Schwarzafrikanern zusammengetroffen, von denen sich einer während der Geschäftsverhandlung abgesetzt habe. In dieser Zeit sei dieser Mann in das Zimmer seiner 30jährigen Frau gegangen, habe diese mit einer Pistole bedroht und das Bargeld geraubt. Unter weiteren Drohungen hätte er schließlich seine Frau zurückgelassen und sei zu seinen Komplizen zurückgekehrt. Die Anbahnung dieses Geschäftes hätte bereits in Windhuk/Namibia stattgefunden. Wie die Ermittlungen der hiesigen Polizei ergaben, war der geschilderte Raub jedoch nur vorgetäuscht. In den Vernehmungen gab das Paar zu, nicht etwa beraubt sondern betrogen worden zu sein. Die unbekannten Täter hätten ihnen statt echter Diamanten nur Glas verkauft und seien anschließend mit dem Geld verschwunden. Gewalt sei nicht angewendet worden. Nachdem man festgestellt hatte, dass es sich bei den "Diamanten" nur um Glas handelte, sei man auf die Idee mit dem Raub des Bargeldes gekommen. Dies sollte eine geeignete Rechtfertigung gegenüber den Geldgebern aus Italien sein. Die Fahndung nach den afrikanischen Betrügern dauert an.
Hier nochmals deren Beschreibung:
Etwa 30-45 Jahre alt und ca. 175-180 cm groß. Einer trug einen knielangen, braunen Mantel und eine Brille mit blauen Gläsern. Auffällig an einem zweiten Täter sei eine sichelförmige Narbe am Hinterkopf gewesen. (Manfred Füllhardt/-82116)
Rufbereitschaft hat Herr Vonhausen, Telefon 0173 - 6597905.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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