Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 031103 1145 Nachtrag zur Meldung Nr. 1126 vom 30. Oktober 2003: Kunst und Polizei - Matinee im Polizeipräsidium Frankfurt am Main am Sonntag, den 2. November 2003, um 11.00 Uhr.
Frankfurt (ots)
Zu dem genannten Termin lud Polizeipräsident Harald Weiss-Bollandt zahlreiche Gäste und Sie als interessierte Journalisten zu einer Matinee in die Räumlichkeiten des neuen Polizeipräsidiums in der Adickesallee ein.
Die Einladung folgte dem Grundgedanken von Präsident Weiss-Bollandt, wonach sich die Polizei der Bevölkerung öffnen müsse.
Vor dem auch recht prominent besetzten Publikum trat stilgerecht die 12köpfige Preußentruppe mit Pickelhaube und Säbel auf, um die Gäste, darunter der ehemalige Kulturdezernent Prof. Hilmar Hoffmann, der frühere Bürgermeister Hans Jürgen Moog, Handwerkskammerpräsident Jürgen Heyne, der Wiesbadener Polizeipräsident Peter Frerichs sowie der Industrie- und Handelskammerpräsident Dr. Wolf Klinz, musikalisch zu unterhalten.
Höhepunkt der Veranstaltung war die historische Talkshow zwischen dem ehemaligen Berliner Polizeipräsidenten Karl Friedrich von Hinckeldey (1805-1856) und dem Frankfurter Künstler Ferry Ahrlé, dem Autor des Stückes. Von Hinckeldey, bekannt durch die Einführung des Straßenstriches, wurde von dem bekannten Schauspieler Walter Renneisen dargestellt.
Während des gelungenen Interviews griff Ferry Ahrlé zu Farbe und Pinsel, um von Hinckeldey für einen guten Zweck zu portraitieren (Siehe hierzu auch das diesem Bericht beigefügte Lichtbild). Nach gut einer Stunde übergab Ferry Ahrlé das Mikrofon an den Auktionator Michael Arnold, der das Kunstwerk mit einem Startgebot von 300,-- anbot. Den Zuschlag erhielt schließlich der Notar Rainer Wicke für 1.200,-- . Michael Arnold rundete den Betrag für den guten Zweck dann noch auf 1.500,-- auf. Die Einnahmen wurden dem Mitveranstalter, der Gesellschaft Bürger und Polizei für mehr Sicherheit e.V., übergeben, die diese an das Institut für Sozialarbeit weiterleiteten, um deren Sicherheitsberatung für Senioren zu unterstützen.
Dass das Kunstwerk die Mauern des Präsidiums doch nicht verließ, ist Rainer Wicke zu verdanken, der dieses dem Polizeipräsidium zum Geschenk machte. (Manfred Füllhardt/-82116)
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