Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 210830 - 1051 Frankfurt-Bundesautobahn 66: Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen - Autobahn zeitweise gesperrt
Frankfurt (ots)
(ro) Am Sonntagvormittag (29. August 2021) kam es auf der Bundesautobahn 66 in Höhe der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und mehreren verletzten Personen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein 74-jähriger Mann gegen 11:00 Uhr auf die A 66 in Fahrtrichtung Wiesbaden auf. Von der B 8, aus Fahrtrichtung Bad Soden am Taunus kommend, befuhr er hierbei mit seinem Pkw der Marke Toyota die Anschlussstelle Frankfurt-Höchst. Auf der regennassen Beschleunigungsspur geriet das Fahrzeug dabei ins Schleudern und prallte zunächst gegen eine rechtsseitige Schutzplanke. Von dort wurde der Toyota abgewiesen und schleuderte über den Beschleunigungsstreifen nach links auf die Hauptfahrbahn zurück, wo er mit einem Ford Focus kollidierte. Im Anschluss an diesen Zusammenstoß schleuderte der Toyota noch weiter und prallte gegen eine linksseitig der Fahrbahn befindliche Betongleitwand, wo er entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam.
Der 74-jährige Toyota-Fahrer wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Seine 75-jährige Mitfahrerin wurde auf dem Beifahrersitz des Autos eingeklemmt und konnte erst durch die Feuerwehr mit technischem Gerät befreit werden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde sie leichtverletzt. Der Ford Focus war zum Unfallzeitpunkt mit drei Frauen im Alter von 33 Jahren und einem Säugling besetzt. Während die Fahrerin und eine ihrer Mitfahrerinnen leicht verletzt wurden, wurden die dritte Mitfahrerin und der Säugling stationär in Krankenhäusern aufgenommen.
Der Toyota Previa und der Ford Focus waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Hauptfahrbahn der A 66 in Fahrtrichtung Wiesbaden für etwa zwei Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde unterdessen über den parallel verlaufenden Beschleunigungsstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. In Verbindung mit dem Ferienreiseverkehr kam es hierbei zeitweise zu einem kilometerlangen Stau.
Die Ermittlungen bezüglich des konkreten Unfallhergangs, der Unfallursache, der Verletzungsgrade sowie der Höhe des finanziellen Schadens dauern an. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zum Unfallgeschehen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 - 46400 in Verbindung zu setzen.
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