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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 230202 - 0147 Frankfurt-Bahnhofsgebiet: Zusätzliche integrative Einsatzmaßnahmen im Bahnhofsgebiet

Frankfurt (ots)

(hol) Seit Mitte September 2022 intensiviert die Frankfurter Polizei ihre Maßnahmen gegen die negativen Entwicklungen der Drogen- und Straßenkriminalität im Frankfurter Bahnhofsgebiet. Neben den bereits bekannten polizeilichen Maßnahmen setzte die Polizei gestern erneut einen Schwerpunkt im Bereich Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung. Unterstützung erfuhr sie dabei durch die Verkehrspolizei des Straßenverkehrsamts der Stadt Frankfurt am Main und erstmals auch durch die Feuerwehr Frankfurt.

Die Bilanz: 71 kontrollierte Fahrzeuge, 386 geahndete Verkehrsordnungswidrigkeiten und zahlreiche Bürgergespräche.

Die Aktion startete mit einem Informationsstand zum Thema "E-Scooter" am Francois-Mitterand-Platz. Hier informierten die Kolleginnen und Kollegen Bürgerinnen und Bürger über den sachgerechten Umgang mit diesem relativ jungen Verkehrsmittel und sensibilisierten hinsichtlich möglicher Gefahren im Zusammenhang mit der Nutzung und dem Abstellen dieses beliebten Fortbewegungsmittels, das auch im Winter gerne genutzt wird. Insbesondere das "wilde" Abstellen der elektrisch betriebenen Roller auf Gehwegen kann vor allem für mobilitätseingeschränkte oder sehbehinderte Menschen zur Gefahr werden, wenn diese darüber stolpern und anschließend stürzen.

Ein weiterer Schwerpunkt der gemeinsamen Aktion lag auf der Überwachung des ruhenden Verkehrs, insbesondere hinsichtlich des Parkens vor Feuerwehrzufahrten und Not- und Rettungswegen. Zu diesem Zweck unterstützte die Frankfurter Feuerwehr die Maßnahmen mit einem Drehleiterfahrzeug. Dadurch loteten die Einsatzkräfte sehr schnell solche Engstellen aus, die durch verkehrswidrig abgestellte Autos verursacht wurden und durch die das Drehleiterfahrzeug nicht oder nur mit einem erheblichen Aufwand fahren konnte. Der damit einhergehende Zeitverzug auf dem Weg zu einer dringenden Hilfeleistung könnte im schlimmsten Fall dramatische Folgen für jene haben, die auf Hilfe warten. In diesem Zusammenhang wurden mehrere Autos abgeschleppt.

Eine weitere Komponente beschäftigte sich mit Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Mainzer Landstraße, da überhöhte Geschwindigkeit noch immer eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr ist.

Die hohe Anzahl an geahndeten Verkehrs- und Parkverstößen resultiert aus der guten Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Straßenverkehrsamts und deren hohem Engagement.

Die Frankfurter Polizei führt die intensiven Maßnahmen im Bahnhofsgebiet fort.

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