Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizeipräsidium Frankfurt am Main mehr verpassen.

Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Pressebericht PP Frankfurt am Main vom 9.6.2004

Frankfurt (ots)

040609 – 633 Frankfurt-Ginnheim: 29-jährige Frau
bei Brand verletzt.
Am Dienstag, den 8. Juni 2004, gegen 17.30 Uhr bemerkte eine 29-
Jährige auf dem Herd ihrer Wohnung in der Sudermannstraße, dass die
dort aufgesetzte Pfanne mit Öl brannte.
Der Versuch, das brennende Öl mit Wasser abzukühlen und das Ganze
auf den Balkon zu befördern, endete mit brennenden Gardinen und
Verbrennungen am rechten Unterarm. Die 29-Jährige musste anschließend
in ein Krankenhaus verbracht werden, wo sie stationär verblieb. Der
Sachschaden in ihrer Wohnung beziffert sich auf etwa 5.000,-- Euro.
Die Flammen wurden durch die Feuerwehr gelöscht.
(Manfred Füllhardt/-82116)
040609 – 634 Frankfurt-Ostend: 45-Jähriger durch Messerstich
verletzt.
Zu einem zunächst verbal geführten Streit zwischen einem
49-jährigen Frankfurter und einem 33-jährigen Frankfurter kam es am
Dienstag, den 8. Juni 2004, gegen 21.30 Uhr in einem Telecafe in der
Windeckstraße.
Im Verlauf dieser Auseinandersetzung verließ der 49-Jährige das
Lokal und holte aus seiner Wohnung ein Messer, welches er zunächst in
einer Zeitung versteckt bei sich trug. Als der Streit sich
fortsetzte, zog er die Waffe und versuchte, dem 33-Jährigen einen
Stich beizubringen. Dies konnte jedoch von einem ebenfalls 33 Jahre
alten Zeugen der Auseinandersetzung verhindert werden. Die beiden
Streitenden rannten schließlich aus dem Cafe, wobei der 49-Jährige
noch einem 45-jährigen Frankfurter, der ebenfalls im Begriff war, das
Cafe zu verlassen, einen Stich in die rechte Gesäßhälfte versetzte.
Die stark blutende Wunde musste später in einem Krankenhaus behandelt
werden. Unter Einsatz von Pfefferspray konnte der 49-Jährige kurze
Zeit später in seiner Wohnung festgenommen werden. Die Ermittlungen
dauern an.
(Manfred Füllhardt/-82116)
040609 – 635 Höchst: Tunesierin am Arbeitsplatz getötet, Täter
flüchtig
Heute morgen, gegen 06:00 Uhr fand ein Mitarbeiter der
„Städtischen Kliniken Frankfurt am Main – Höchst“ eine 36jährige
Tunesierin in einem Büro leblos auf. Er verständigte daraufhin
unverzüglich Ärzte aus dem Haus, die nur noch den Tod der Frau
feststellen konnten. In dem Fall ermittelt jetzt die Mordkommission.
Nach den bisherigen Ermittlungen hatte die aus Zeilsheim stammende
Frau, die bei einer Reinigungsfirma beschäftigt war, um 05:30 Uhr mit
dem Säubern von Büros in einem im ersten Stock gelegenen
Verwaltungstrakt des Krankenhauses begonnen. Als sie sich in einem
der Büroräume befand, erschien offensichtlich der Täter und brachte
ihr im Halsbereich schwerste Verletzungen zu. Die Frau verstarb noch
am Tatort. Die genaue Todesursache wird die Obduktion ergeben. Nach
der Tat flüchtete der Täter unerkannt. Auf Grund der Gesamtumstände
gehen die Ermittler von einer Beziehungstat aus. Zurzeit laufen die
Nachforschungen im unmittelbaren persönlichen Umfeld der Getöteten
auf Hochtouren. Über weitere Ergebnisse kann daher erst zu einem
späteren Zeitpunkt berichtet werden.
(Jürgen Linker/ -82111).
040609wag– 636 Gallusviertel: Bankräuber festgenommen – Ergänzung zu
den PB v. 07.12.2003, Nr. 1266 und 15.12.2003, Nr. 1321
In den beiden o.a. Meldungen hatten wir über einen zunächst
unbekannt gebliebenen Mann berichtet, der am 05. Dezember vergangenen
Jahres eine Filiale der Frankfurter Sparkasse in der Düsseldorfer
Straße überfallen und dabei mit der Zündung einer Bombe gedroht
hatte. Der Räuber erbeutete seinerzeit 4.250 Euro und flüchtete
anschließend mit seiner Beute. Im Zuge der Ermittlungen wurde als
Täter ein wohnsitz- und arbeitsloser 43-jähriger Mann identifiziert,
gegen den ein Haftbefehl erwirkt worden war. Der Beschuldigte hatte
sich nach der Tat nach Kuba abgesetzt, wo er das gesamte Geld ausgab.
Gestern führten Beamte des 4. Polizeireviers und des Soko Mitte in
einem Bordell im Bahnhofsgebiet Kontrollen durch. Dabei überprüften
sie auch einen Mann, der zunächst falsche Personalien angab.
Schließlich gab er dann doch seinen richtigen Namen preis und
erklärte, er sei ein gesuchter Bankräuber. Der Beschuldigte wurde
festgenommen und erhält heute rechtliches Gehör. Später wird er dem
zuständigen Ermittlungsrichter zur Verkündung des Haftbefehls
zugeführt.
(Karlheinz Wagner/ -82115)
Bereitschaftsdienst bis 10.6.2004, ,07.30 Uhr:
Manfred Feist, Tel. 069/50058820 oder 0177/2146141
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

Digitale Pressemappe
www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
  • 08.06.2004 – 12:39

    POL-F: 040608 – 0632 Niederrad: Verdacht der versuchten Tötung – 45-jähriger Mann festgenommen

    Frankfurt (ots) - Wegen des Verdachts der versuchten Tötung zum Nachteil seiner gleichaltrigen Ehefrau ist in den gestrigen späten Nachmittagsstunden in Niederrad ein 45-jähriger Mann vorläufig festgenommen worden. Gegen 17.25 Uhr hatte der Arbeitgeber der Frau dem 10. Polizeirevier fernmündlich mitgeteilt, dass seine Mitarbeiterin angeblich von dem Ehemann ...

  • 08.06.2004 – 12:39

    POL-F: 040608 – 0631 Innenstadt: Crackdealer lief Polizisten direkt in die Arme

    Frankfurt (ots) - Den richtigen Riecher hatten Polizeibeamte, als sie am Montagabend gegen 20.15 Uhr an der Hauptwache einen Mann überprüften, der ihnen schnellen Schrittes entgegengelaufen kam. Der wohnsitzlose Algerier, der vom Eindruck her (polizeilicher Erfahrungsschatz) der Dealerszene zuzurechnen war, wurde kontrolliert. Und die Beamten wurden auch sogleich ...

  • 07.06.2004 – 12:45

    POL-F: 040607 – 0630 Schwanheim: Raub auf Geldboten.

    Frankfurt (ots) - Am Montag, den 7. Juni 2004, gegen 08.15 Uhr hielt ein Geldbote mit seinem Pkw vor der Filiale der Volksbank in der Rheinlandstraße 64. Plötzlich riss ein Unbekannter die Tür seines Wagens auf und bedrohte ihn mit einem sogenannten Elektroschocker. Der Räuber entwendete den von dem Boten mitgeführten Aktenkoffer und flüchtete in Richtung der Vogesenstraße. Der Bote musste anschließend in ein ...