Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizeipräsidium Frankfurt am Main mehr verpassen.

Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 231222 - 2217 Frankfurt: Betrügerische Wohnungsangebote - Lassen Sie sich nicht täuschen!

Frankfurt (ots)

(dr) Alleine am heutigen Freitag (22.12.2023) erschienen auf mehreren Frankfurter Polizeirevieren bislang 23 Geschädigte, die Opfer von Wohnungsbetrügern wurden. Die Frankfurter Kriminalpolizei warnt daher aus aktuellem Anlass vor der Masche mit "Falschen Wohnungsofferten".

Bereits in den vergangenen Wochen häuften sich die Meldungen von Betroffenen, die bei ihrer Wohnungssuche Opfer betrügerischer Wohnungsangeboten wurden.

Die Vorgehensweise der Täter gestaltet sich dabei wie folgt: Zunächst wird eine scheinbar seriöse Website eines vermeintlichen Immobilienbüros erstellt, auf der suggeriert wird, dass sich Interessenten für freie Mietwohnungen bewerben können. Im Rahmen des "Bewerbungsprozesses" werden die potenziellen Mieter dazu verleitet, eine Vielzahl persönlicher Daten preiszugeben.

Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme wird ein Besichtigungstermin vereinbart, der teilweise auch online stattfinden kann. Sobald dieser Termin bestätigt wird, erhalten die Geschädigten einen PIN für eine Schlüsselbox, um eine kontaktlose Besichtigung zu ermöglichen. Diese Box befindet sich vor dem betreffenden Mehrfamilienhaus, wodurch die Täter im Verborgenen agieren können.

Nach der Besichtigung werden die Geschädigten aufgefordert, Kaution, Ablösesumme und die erste Monatsmiete auf ein im gefälschten Mietvertrag angegebenes Konto zu überweisen.

In Anbetracht der allgemein angespannten Wohnungssituation nutzen die Täter geschickt die Verzweiflung der Wohnungssuchenden aus, um sie leichtfertig um ihr Geld zu bringen.

Die Frankfurt Polizei warnt eindringlich vor diesem Betrugsphänomen und hat folgende Hinweise:

Seien Sie aufmerksam bei vermeintlichen Wohnungsangeboten. Auch wenn die Internetseite noch so seriös wirkt, überprüfen Sie alle dortigen Angaben und recherchieren Sie sorgfältig.

Bei einer Wohnungsbesichtigung mit Schlüsselbox sollten Sie vorsichtig sein. Nehmen Sie erst eine Geldüberweisung vor, wenn Sie persönlich Kontakt hatten und den Schlüssel in den Händen halten.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm




Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main