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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 040723 – 0809 Antigewaltkampagne der Frankfurter Polizei gegen Lesben und Schwule - Bilder beachten

POL-F: 040723 – 0809	 Antigewaltkampagne der Frankfurter Polizei gegen Lesben und Schwule - Bilder beachten
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Frankfurt (ots)

Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main hat
anlässlich des diesjährigen „Christopher Street Day (CSD)“ vom 16.
bis 18. Juli diesen Jahres, eine neue Öffentlichkeitskampagne auf der
Konstablerwache im Zusammenhang mit gewalttätigen Übergriffen auf
Homosexuelle vorgestellt.
Das Konzept wurde von den beiden Kontaktbeamten,
Kriminalhauptkommissarin Ursula Rudolph und Erster
Kriminalhauptkommissar Karl-Heinz Griese, gemeinsam mit dem
Geschäftsführer des Päventionsrates der Stadt Frankfurt, Frank
Goldberg, und der Leiterin des Projektes „Broken Rainbow“, Constance
Ohms sowie dem Verantwortlichen aus der Gruppe „Unschlagbar“, Norbert
Dräger, entwickelt.
Ziel der 2004 neu aufgelegten Kampagne ist es, das immer noch sehr
große Dunkelfeld der Straftaten gegen Lesben und Schwule aufzuhellen.
So wurde der bereits 2003 vorgestellte Flyer (Bilddatei: LS-
FALTBLATT) inzwischen auf der Webseite der Polizei Hessen unter
www.polizei.hessen.de, Untermenue „Wir über uns“, „Sonstige
Beauftragte“ ein entsprechendes Kontaktformular zur
Anzeigenerstattung eingestellt, welches heruntergeladen werden kann.
Die Initiatoren sind davon überzeugt, dass lesbisch-schwule Opfer
vermehrt Strafanzeigen über das Medium Internet erstatten werden, da
auf diese Weise zur Anzeigenerstattung vorhandene Hemmschwellen
überwunden, zumindest aber erste Kontakte zur Polizei hergestellt
werden können.
Verstärkt wird die Öffentlichkeitskampagne durch ein Plakat
(Bilddatei: LS-PLAKAT) in 11 Sprachen mit dem Thema: „Keine Gewalt
gegen Lesben und Schwule“. Außerdem sind dort Notrufnummern der
Polizei bzw. der Kontaktbeamten sowie die E-mail-Adresse 
rainbow.ppffm@polizei.hessen.de vermerkt. Für den persönlichen
Gebrauch ist zusätzlich bereits auf dem CSD eine Notfallkarte im
Scheckartenformat (Bilddatei: LS-KARTE) mit diesen wichtigen
Notrufnummern verteilt worden, die in den nächsten Tagen auch in den
Szenelokalen in der Frankfurter Innenstadt ab Montagabend verteilt
werden sollen. Hinweis: um Beachtung der drei mit übermittelten
Bilddateien wird gebeten. (Jürgen Linker/ -82111).
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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