Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: Pressebericht PP Frankfurt am Main vom 14.12.2004
Frankfurt (ots)
041214 1323 Frankfurt-Ostend: Schwerer Verkehrsunfall
Am Montag, den 13. Dezember 2004, gegen 16.50 Uhr befuhr ein 45- jähriger Belgier mit seiner Sattelzugmaschine der Marke Volvo die Hanauer Landstraße aus Richtung Fechenheim kommend in Richtung Ratsweg.
Zum gleichen Zeitpunkt befuhren eine 60-jährige Frankfurterin mit ihrem Mercedes der E-Klasse und eine 35-Jährige aus Alzey mit ihrem Opel Corsa die Dieselstraße aus Richtung der Karl-Benz-Straße. Beide wollten nach links auf die Hanauer Landstraße abbiegen. Dabei befuhr die 60-Jährige den rechten und die 35-Jährige den linken Fahrstreifen. Beim Abbiegevorgang touchierte der Mercedes die letzte Achse des Aufliegers des belgischen Sattelzuges und schleuderte gegen den Opel Corsa. Der Mercedes kam dann auf dem Gleisbett der Straßenbahn und der Opel auf dem rechten Fahrstreifen der Hanauer Landstraße zum Stehen. Der bei dem Unfall insgesamt entstandene Sachschaden beziffert sich auf etwa 20.000 Euro. Verletzt wurde lediglich die 60-jährige Fahrerin des Mercedes, die ambulant an der Hand behandelt werden musste.
(Manfred Füllhardt/-82116)
041214 1324 Bornheim: Rentnerin überfallen
Gestern Nachmittag, gegen 13.30 Uhr, war eine 75-jährige sehbehinderte Frau in Bornheim unterwegs. Sie holte sich unter anderem von ihrer Bank in Bornheim-Mitte Kontoauszüge und gab dort auch ein paar Überweisungen ab. Anschließend kaufte die Frau noch einige Lebensmittel ein und lief dann über die Löwengasse und die Pestalozzistraße nach Hause. Gegen 14.04 Uhr, als sie sich etwa in Höhe der Hausnummer 6 8 befand, wurde sie unvermittelt von hinten angegriffen und ihrer Einkaufstasche (Inhalt: 10.- Euro Bargeld, Personalausweis und Wohnungsschlüssel) beraubt. Der Täter flüchtete anschließend mit der Tasche zu Fuß in Richtung Norden.
Von ihm ist nur bekannt, dass er etwa 160 cm groß und mit einer hüftlangen dunklen Stoffjacke bekleidet war.
(Manfred Vonhausen/-82113)
041214 1325 Höchst: Bewaffneter Banküberfall
Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf die Filiale der Höchster Volksbank in der Königsteiner Straße erbeutete in den heutigen Morgenstunden ein bislang unbekannter Räuber mehrere zehntausend Euro.
Wie die ersten Ermittlungen von Beamten des zuständigen Fachkommissariates K 12 ergaben, wollte eine 47 Jahre alte Bankangestellte gegen 07.50 Uhr über den Hintereingang die Geschäftsräume der Filiale betreten. Dort wartete bereits der unbekannte Täter auf die Frau, bedrohte sie mit einem Messer sowie mit einer Schusswaffe, vermutlich eine Pistole, und forderte sie auf, die Tür zu öffnen. Im Innern der Bank warteten beide dann das Eintreffen einer weiteren Bankangestellten (32) ab. Beide Frauen wurden unmittelbar danach von dem Täter aufgefordert, zunächst den Tresorraum und dann den Tresor zu öffnen. Daraus raubte der Unbekannte das Geld, das er in einem mitgebrachten beigefarbenen Beutel verstaute. Mit einem ebenfalls mitgebrachten Klebeband fesselte er die beiden Frauen, nahm einer der Angestellten deren Handy und Schlüssel ab, sperrte beide Geschädigten in den Tresorraum und flüchtete. Das geraubte Handy warf der Mann unterwegs weg. Die eingeschlossenen Frauen konnten später per Telefon, das sich in dem Tresorraum befand, auf sich aufmerksam machen.
Nach ihren Angaben soll es sich bei dem Täter um einen 40 bis 45 Jahre alten und etwa 175 cm großen Mann gehandelt haben, der graumeliertes Haar hatte. Nach Ansicht der Geschädigten könnte er vermutlich vom indischen Subkontinent stammen.
Das K 12 bittet Personen, die vor und nach dem Überfall in Bereich des Tatortes verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter Tel.: 069/755-51208 oder 069/755-54210 (Kriminaldauerdienst) zu melden.
(Karlheinz Wagner/ -82115).
Bereitschaft: Manfred Feist, Tel. 069/50058820 oder 0177/2146141
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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