Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 050203 117 Frankfurt-Stadtgebiet: Fastnachtszeit ist Hochsaison für polizeiliche Alkoholkontrollen im Straßenverkehr Rat eines Schutzmanns
Frankfurt (ots)
Auch wenn die Fastnachtskampagne sehr kurz ist in diesem Jahr, wird die Frankfurter Polizei schwerpunktmäßig ab sofort und während der folgenden närrischen Tage Verkehrskontrollen im gesamten Stadtgebiet und den umliegenden Autobahnen durchführen. Dabei werden die Autofahrer hauptsächlich auf Alkohol und Drogen überprüft.
Die Unfallstatistik weißt im Jahr 2004 fast 460 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung aus. Diese Zahl gilt es weiterhin zu reduzieren, da die Folgen solcher Kollisionen meist äußerst folgenschwer für alle Unfallbeteiligten sind, in körperlicher wie auch in finanzieller Hinsicht.
Es ist nicht das Ziel der Polizei, bei diesen Verkehrskontrollen bei möglichst vielen Kraftfahrern den Führerschein sicherzustellen und Blutproben anzuordnen. Die Vermeidung von Trunkenheits- und Drogenfahrten und somit die Prävention steht an erster Stelle. Im letzten Jahr wurden in der Fastnachtszeit vom 6. bis 24. Februar insgesamt 108 Standkontrollen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Frankfurt a.M. durchgeführt, wobei 105 Mal Kraftfahrer wegen Trunkenheit und 35 wegen des Verdachts auf Drogeneinfluss zur Anzeige bzw. Blutentnahme gebracht werden mussten.
Daher .... ... Schutzmanns Rat:
Die Bitte der Polizei, bei allem Verständnis für Spaß und Narretei,
wenn man die Alkoholfahne hinter dem Steuer schwenkt, die Polizei ihn mit einer Verkehrskontrolle bedenkt,
diese seinen Führerschein dann einkassiert, Justiz, Rechtsanwälte und Versicherung ihn finanziell barbiert.
In Flensburg ist man ebenfalls dabei, mit einigen Pünktchen in der Verkehrssünderkartei.
Die Freude ist sodann dahin, denn als Fußgänger ist man beruflich eventuell nicht mehr in;
der Spaß an Kamelle und Helau wird für diese und die nächste Kampagne äußerst mau.
Nehmt den Rat des Schutzmanns an, wer einen Schoppen trinkt, ist Beifahrer oder fährt mit Taxi, Bus oder Straßenbahn. (Jürgen Linker/-82111)
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 06142-63319
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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