Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: Pressebericht PP Frankfurt am Main vom 20.2.2005
Frankfurt (ots)
050220 174 Sachsenhausen: Fußgänger angefahren
Schwere Verletzungen, unter anderem Arm- und Beinfrakturen, erlitt am vergangenen Freitag ein 52jähriger Frankfurter bei einem Verkehrsunfall auf der Kennedyallee in Höhe Stresemannallee.
Der Mann wollte gegen 09.25 Uhr im Bereich einer Fußgängerfurt trotz Rotlicht zeigender Ampel die Fahrbahn überqueren. Er wurde dabei von einem Opel Astra erfasst, dessen aus Mörfelden-Walldorf stammender Fahrer (26) nicht mehr ausweichen konnte.
Der 52jährige Mann musste stationär in einer Klinik aufgenommen werden.
(Manfred Feist/-82110)
050220 175 Sindlingen: Autofahrer überfallen
Drei junge Männer im Alter von etwa 17 bis 19 Jahren haben am vergangenen Freitagabend in der Allesinastraße einen 59jährigen Autofahrer überfallen.
Der Autofahrer stand gegen 20.10 Uhr am Fahrbahnrand, stellte den Motor seines Wagens ab und telefonierte mit seinem Handy. Plötzlich öffnete einer der Täter die Beifahrertüre, setzte sich auf den Sitz und bedrohte den 59jährigen mit einem Fleischermesser. Der Täter sagte Gib die Brieftasche her, sonst steche ich dich ab! Zur gleichen Zeit drückte einer von zwei Komplizen des Täters von außen die Fahrertüre zu, um ein Entkommen des Opfers zu verhindern.
Dennoch gelang es dem Autofahrer, die Türe ruckartig zu öffnen, wodurch der draußen stehende Täter nach hinten fiel und stürzte.
Als sich ein Fahrzeug dem Tatort näherte, ließen die drei Räuber von ihrem Opfer ab und flüchteten. Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.
Bei den Tätern könnte es sich nach Einschätzung des Opfers um Nordafrikaner gehandelt haben. Zwei von ihnen trugen Kapuzenpullis.
Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
(Manfred Feist/-82110)
050220 176 Bornheim: Rentnerin ausgeraubt
Ihre Handtasche mit rund 10,-Euro Bargeld büßte am Freitagabend eine 71jährige Rentnerin bei einem Überfall auf offener Straße ein.
Die Frau war gegen 21.30 Uhr auf der Saalburgallee unterwegs, als sich in Höhe der Kettelerallee der Räuber von hinten näherte und ihr die Tasche aus der Hand riss. Hierdurch zog sie sich eine schmerzhafte Verletzung im rechten Handgelenk zu.
Der jugendliche Täter, der eine Kapuze über den Kopf gezogen hatte, flüchtete in Richtung Bornheimer Hang. Er entkam unerkannt.
(Manfred Feist/-82110)
050220 177 Innenstadt: Räuber brachen Opfer die Beine
Knochenfrakturen an beiden Unterschenkeln fügten zwei brutale Räuber am Samstag gegen 01.45 Uhr einem 28jährigen Kroaten zu, den sie in der Klingerstraße überfielen und ausraubten. Dabei erbeuteten die Täter rund 60,-Euro.
Gegen 01.58 Uhr meldete die Rettungsleitstelle dem Polizeinotruf eine verletzte Person in der Klingerstraße. Bei Eintreffen der Funkstreifen wurde der 28jährige Kroate bereits im Rettungswagen medizinisch versorgt.
Er gab an, kurz zuvor von zwei Männern hinterrücks niedergeschlagen und zusammengetreten worden zu sein. Am Boden liegend wurde er von den Tätern aufgefordert, Geld und Handy herauszugeben. Er gab den Räubern 60,-Euro, die er lose in seiner Hosentasche hatte. Daraufhin flüchteten die beiden dunkel gekleideten Täter. Nach Einschätzung des Opfers soll es sich um Nordafrikaner gehandelt haben.
Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Erfolg.
(Manfred Feist/-82110)
050220 178 Ginnheim: Obdachloser erfroren
Ein 76jähriger Wohnsitzloser, der sich in einem kleinen Wäldchen auf dem ehemaligen BUGA-Gelände in Ginnheim eine mit Plastikplanen überdachte Lagerstätte hergerichtet hatte, ist offensichtlich an den Folgen starker Erfrierungen verstorben.
Der Mann wurde am Samstag gegen 13.00 Uhr vom Hund eines Spaziergängers unweit seiner Lagerstätte bewusstlos im Schnee aufgefunden. Zu diesem Zeitpunkt gab er noch Lebenszeichen von sich. Obwohl der 76-Jährige nach Erstversorgung sofort mit einem Rettungshubschrauber in das Markus-Krankenhaus geflogen wurde, verstarb er kurze Zeit später. Nach dem bisherigen polizeilichen Ermittlungsstand sind die starken Erfrierungen als todesursächlich anzusehen.
(Manfred Feist/-82110)
Rufbereitschaft bis 21.02.2005: Manfred Feist
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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