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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Pressebericht PP Ffm. vom 30.3.2005

Frankfurt (ots)

050330 – 310 Frankfurt-Schwanheim: Junge bei
Explosion verletzt
Ein 16-jähriger Junge wurde am Dienstag, den 29. März 2005, gegen
15.15 Uhr bei der Explosion einer Glasflasche im Gesicht verletzt.
Der 16-Jährige war zu diesem Zeitpunkt zusammen mit seinem 13-
jährigen Bruder unterwegs zwischen dem Bickenbacher Weg und der
Dammschneise. Der 16-Jährige hatte die Absicht, seinem kleineren
Bruder ein Experiment aus dem Chemieunterricht zu zeigen. Aus diesem
Grund führte er eine Glasflasche mit sich, in der er Wasser
vermutlich mit Natrium zusammenführte und schüttelte. Der Inhalt
setzte sich explosionsartig um und die Flasche zerbarst. Durch die
Splitter wurde der 16-Jährige im Gesicht verletzt und anschließend
mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, wo seine
Schnittwunden ärztlich versorgt wurden.
(Manfred Füllhardt/-82116)
050330 – 311 Frankfurt-Seckbach: Brandstiftungen in der Nacht zum
30. März
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter zogen in der Nacht vom
29. auf den 30. März durch den Stadtteil Seckbach und legten dabei
vier Brände. Am 29. März, gegen 23.30 Uhr wurde in der
Atzelbergstraße ein brennender Müllcontainer festgestellt. Etwa eine
Stunde später dann im Wendehammer der Arolser Straße ein brennendes
Dixi-WC. Gegen 00.30 Uhr wurde dem 18. Polizeirevier ein brennender
Gartenschuppen in der Ellerstraße gemeldet. Um 00.45 Uhr ging beim 6.
Polizeirevier die Meldung über brennenden Sperrmüll ein, der auf
einem Anhänger entzündet wurde, der in der Melsunger Straße stand.
Der Gesamtsachschaden beziffert sich auf etwa 6.500 Euro, Personen
wurden nicht verletzt. Personen, die Angaben zu den Tätern machen
können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter den
Rufnummern 069-75552208 oder 75554210 in Verbindung zu setzen.
Hinweise nimmt natürlich auch jede andere Polizeidienststelle
entgegen.
(Manfred Füllhardt/-82116)
050330 – 312 Ostend: Handtasche geraubt
Bei einem Überfall auf eine 27 Jahre alte Frankfurterin erbeutete
in den gestrigen Nachmittagsstunden im Frankfurter Ostend ein bislang
unbekannter Täter die Handtasche der jungen Frau, in der sich u.a.
rund 140 Euro, ein Nokia Handy sowie eine Bankkarte befanden. Nach
Angaben der Geschädigten war sie gegen 15.15 Uhr zu Fuß auf der
Hanauer Landstraße unterwegs, als sich ihr in Höhe Haus Nr. 195 ein
unbekannter Mann von hinten näherte. Er bedrohte die Frau mit einem
roten Taschenmesser und forderte Geld. Als die Geschädigte erwiderte,
dass sie kein Geld habe, riss er ihr trotz Gegenwehr die Tasche aus
der Hand und flüchtete. Gegen 17.45 Uhr erschien dann ein Mann auf
der Wache des 5. Reviers und gab die Handtasche der Geschädigte, die
er in der Ferdinand-Happ- Straße gefunden hatte, ab. In einer
Seitentasche befanden sich noch 50 Euro sowie Schlüssel der Frau.
Bei dem Räuber soll es sich um einen etwa 20 Jahre alten und ca.
170 cm großen und schlanken Mann gehandelt haben. Er hatte kurze
helle Haare und war mit Jeans, einer schwarzen Lederjacke sowie
weißen Turnschuhen bekleidet.
(Karlheinz Wagner/ -82115).
Rufbereitschaft: Manfred Feist
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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