Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 050620 Bundesautobahn A 661: Zwei schwere Verkehrsunfälle
Frankfurt (ots)
Auf der BAB 661 haben sich am gestrigen Abend bzw. in den heutigen frühen Morgenstunden zwei Verkehrsunfälle ereignet, bei denen insgesamt zwei Personen schwer verletzt wurden.
610 - Der erste Unfall passierte gegen 20.10 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Bad Homburg. Ersten Ermittlungen zufolge war eine 28 Jahre alte Frau aus Berlin mit einem Pkw BMW in Richtung Egelsbach unterwegs und wollte vermutlich auf die BAB 5 in Richtung Kassel wechseln. Plötzlich jedoch lenkte sie den Wagen von der Verbindungsfahrbahn wieder auf die BAB 661 und verlor dabei die Herrschaft über den Pkw. Das Auto prallte im weiteren Verlauf frontal gegen einen sogenannten Aufpralldämpfer, der die Hauptfahrbahn und Parallelfahrbahn voneinander trennt. Durch Wucht des Aufpralls wurde der BMW durch die Luft geschleudert und blieb anschließend auf der linken Fahrzeugseite liegen. Zwei nachfolgende Fahrzeuge konnten nicht mehr ausweichen und fuhren in den verunglückten Wagen.
Die 28-Jährige wurde in dem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit einer Rettungsschere befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde sie mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik transportiert. Die 73-jährige Fahrerin eines der nachfolgenden Autos erlitt leichte Verletzungen. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 31.500 .
611 - Heute gegen 00.45 Uhr ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Bad Homburg und Oberursel-Nord der zweite Unfall. Ein 23-jähriger Mann aus Oberursel war mit einem Pkw BMW in Richtung Oberursel unterwegs und kam aus bislang noch unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab. Anschließend prallte der Wagen gegen die Mittelleitplanke, schleuderte danach quer über die Straße und blieb schließlich im Böschungsbereich auf der Seite liegen. Der Fahrer wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungsfahrzeug brachte den schwerverletzten 23-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 5.250 . (Karlheinz Wagner/-82115)
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