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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Sperrvermerk: Keine Berichterstattung vor Termin! E i n l a d u n g : KATEX Hessen 2005 - Katastrophenschutzübung in Frankfurt mit über 1.500 Einsatzkräften und 250 Verletzten

Frankfurt (ots)

Sehr geehrte Damen und Herren,
in Frankfurt am Main findet am kommenden Samstag, dem
1. Oktober 2005
ab 09:30 Uhr
die Rettungs- und Bergungsübung mit der Bezeichnung "KATEX Hessen 
2005" statt. Es handelt sich hierbei  um eine gemeinschaftliche 
Katastrophenschutzübung mit rund 1.800 Beteiligten von Feuerwehren, 
Landes- und Bundespolizei, Bundeswehr, Rettungs- und 
Sanitätsdiensten, Katastrophenschutz sowie der Bahn AG im Bereich des
Güterbahnhofes Ost (Stadtteil F-Ostend)
statt.
Ziel der Übung ist die Versorgung von ca. 300 Verletzten und deren
Abtransport in geeignete Kliniken in und um Frankfurt. Ein weiterer 
Schwerpunkt liegt in der logistischen Zusammenarbeit aller 
beteiligter Organisationseinheiten bei einem derartigen 
Großschadensereignis.
Folgendes Szenario liegt der Übung zu Grunde: Ein Reisebus muss 
auf der Ratsbrücke einem brennenden Pkw ausweichen und stürzt auf die
darunter liegenden Gleise der Bahnanlage. Kurz Zeit danach fährt ein 
S-Bahnzug in den Bus und schiebt diesen ca. 100 m vor sich her, bevor
er zum Stillstand kommt.
Danach beginnen die erforderlichen Notfallmaßnahmen.
Wir möchten Sie zur Begleitung dieser Übung herzlich einladen.
Treffpunkt ist auf dem
Parkplatz der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF), Bereich 
Gleisbau
Hanauer Landstraße 345, 60314 Frankfurt am Main
im dort aufgestellten Pressezelt.
Ab hier werden Pressesprecher der Bundes- und Landespolizei sowie 
der Feuerwehr bereit stehen, um mit den Medienvertretern die 
entsprechenden Übungsörtlichkeiten aufzusuchen.
Am frühen Nachmittag, etwa gegen 14:00 Uhr, werden der
Hessische Ministerpräsident Roland Koch
und sein
Innenminister Volker Bouffier
der auch für die Feuerwehren zuständig ist, am Übungsgelände 
erwartet, wo sie anschließend den Medienvertretern nach einem 
gemeinsamen Rundgang über den Hauptversorgungsplatz für Fragen zur 
inszenierten Übung zur Verfügung stehen werden.
Um auf dem weitläufigen Gelände ein gezieltes Zusammentreffen zu 
gewährleisten, wird für 13:30 Uhr als erneute Anlaufstelle für 
Journalisten das  Pressezelt auf dem Parkplatz der VGF (Anschrift wie
oben)  angeboten. Von hier wird ein Fahrdienst (Kleinbusse) zur 
Interviewörtlichkeit eingerichtet sein.
Wichtiger Hinweis:
Beachten Sie bitte, dass ab 09:45 Uhr die Ratswegbrücke wegen des 
Unfallszenarios für etwa eine Stunde in beide Fahrtrichtungen voll 
gesperrt sein wird.
Bei Ihrer Teilnahme an der Übung sollten Sie unbedingt auf die 
Hinweise der Pressesprecher achten sowie die als Anlage beigefügten 
Sicherheitsvorschriften kennen!
Mit freundlichen Grüßen
Michael Bußer (Pressereferat Hess. Innenministerium, Tel. 
0611-353-1606)
Bitte beachten:
Sicherheitsvorschriften
1.	Betreten Sie den Bahnbereich nur, wenn Sie von einer 
autorisierten Person von der Bahn AG, der Bundespolizei oder der 
Feuerwehr begleitet werden.
2.	Befolgen Sie stets die Anweisungen des unter Punkt 1 genannten 
Personenkreises.
3.	Verhalten Sie sich so, dass Sie durch bewegte Schienenfahrzeuge
nicht gefährdet werden können.
4.	Treten Sie nicht auf Teile der Gleisanlagen, die ein sicheres 
Gehen oder Stehen nicht ermöglichen oder die sich bewegen können.
5.	Beachten und befolgen Sie optische und akustische Warnsignale 
sofort.
6.	Benutzen Sie nur die Wege und Flächen, die für die 
Allgemeinheit zugelassen sind.
7.	Achten Sie auf Stolpergefahren.
8.	Meiden Sie Weichenbereiche.
9.	Betrachten Sie elektrische Anlagen grundsätzlich als unter 
Spannung stehend. Es besteht Lebensgefahr.
10.	Meiden Sie Gleisbereiche.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82109
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage des Polizeipräsidiums Frankfurt a.M.:

http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/broker.jsp?uMen=5dc70ee1-825a-f6f8-6373-a91bbcb63046

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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