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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 051127 - 1041 Frankfurter Mordfall in ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY"

POL-F: 051127 - 1041 Frankfurter Mordfall in ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY"
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Frankfurt (ots)

In der heutigen ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY",
wird um 20:15 Uhr ein Beitrag zu dem Mordfall des Taxifahrers  Jamil 
BHATTI  aus Wiesbaden ausgestrahlt, der in Frankfurt am Main getötet 
wurde.
Wie den Medien bereits hinreichend bekannt, arbeitete der Getötete
zu Lebzeiten als Fahrer für das Taxiunternehmen seines Bruders in 
Wiesbaden. Am Tattag, dem 8. Oktober 2004,  hatte er ab 18:00 Uhr 
Nachtdienst.
Einige Stunden später, etwa gegen 21:35 Uhr, sah ein Zeuge in der 
Adam-Riese-Straße im Frankfurter Stadtteil Gallus, einer Sackgasse an
der Hafenstraße, ein brennendes Taxi der Marke VW Passat Variant. Er 
alarmierte sofort die Feuerwehr, die bei ihren Löscharbeiten in 
unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges eine leblose männliche Person 
entdeckte. Diese konnte später durch die Mordkommission als der Jamil
BAHTTI identifiziert werden.
Der Tote wies zahlreiche Stich- und Schnittverletzungen am Kopf und 
Oberkörper auf, die auch todesursächlich waren.
Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass BHATTI 
höchstwahrscheinlich zwei Personen gegen 21:04 Uhr am 
US-Army-Airfield in Wiesbaden-Erbenheim aufnahm und diese nach 
Frankfurt am Main fuhr. Anhand von unscharfen Videobildern (siehe 
angehängte Bild-Dateien) konnte festgestellt werden, dass zwei 
Personen gegen 21:31 Uhr den Tatort in Richtung Innenstadt/ 
Hauptbahnhof verließen.
Die Ermittler gehen zurzeit davon aus, dass es sich bei diesen zwei 
Personen um die Täter handelt.
In der Sendung sollen den Zuschauern diese Einzelbilder gezeigt 
werden,  die sich möglicherweise noch nach der Tat im Stadtgebiet 
Frankfurt aufgehalten und später mit einem Taxi, S- Bahn oder Zug 
nach Wiesbaden zurück gefahren sein könnten.
Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und zur Festnahme der 
Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt und die 
Taxivereinigung  insgesamt eine Belohnung von 6.000 Euro ausgesetzt.
In begründeten Fällen kann Zeugen auch Vertraulichkeit zugesichert 
werden.
Hinweise werden unter der Rufnummer 069-755-66888 oder durch jede 
andere Polizeidienststelle entgegen genommen. (Jürgen Linker, App. 
-82111)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82109
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage des Polizeipräsidiums Frankfurt a.M.:

http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/broker.jsp?uMen=5dc70ee1-825a-f6f8-6373-a91bbcb63046

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