POL-DO: Zwei Festnahmen nach Verfolgungsfahrt in Dortmund-Derne
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 1553
Nach einer Verfolgungsfahrt in Dortmund-Derne haben Beamte der Polizei Dortmund am Montagabend (19. November) zwei Männer festgenommen.
Ihr Fahrzeug war den Beamten in einem zivilen Streifenwagen aufgefallen, die in die Fahndungsmaßnahmen nach einem Wohnungseinbruch in der Straße Am Mahlbach an diesem Nachmittag eingebunden waren. An der Kornblumenstraße fanden sie den Wagen mit drei Insassen vor, die ihnen verdächtig erschienen. Aus diesem Grund entschlossen sich die Polizisten zu einer Kontrolle und folgten dem losfahrenden Auto.
Eine zwischenzeitliche Abfrage des Kennzeichens im polizeilichen Abfragesystem bestätigte das komische Bauchgefühl der Polizisten, da die Kennzeichen für ein anderes Fahrzeug ausgegeben waren. Gemeinsam mit weiteren Unterstützungskräften nahmen die Beamten die Verfolgung auf. Die Anhalte-zeichen der Streifenwagen ignorierte der Fahrer des Wagens jedoch penetrant. Es ging über die Altenderner Straße, die Straße Im Schellenkai, die Hostedder und die Flughafenstraße ohne Anhalten weiter, bis der Fahrt in der Graebnerstraße durch Metallpfosten ein Ende gesetzt wurde.
Diese hinderten den flüchtenden Pkw an der Weiterfahrt. Die Beamten setzten sich mit ihren Streifenwagen so dahinter, dass auch ein Zurückfahren nicht mehr möglich war. Weil er sofort ausstieg, gelang dem Fahrer des Wagens jedoch die fußläufige Flucht in Richtung einer angrenzenden Kleingartenanlage. Die beiden weiteren Insassen konnten die Polizisten festnehmen.
Die Dortmunder (32 und 33) sind der Polizei hinlänglich bekannt. In ihrem Fahrzeug befand sich zudem ein Rucksack mit mutmaßlichem Einbruchswerkzeug.
Sie mussten nun den Weg ins Polizeigewahrsam antreten. Eine Fahndung nach dem flüchtigen Fahrer des Autos - auch mit Unterstützung durch einen Diensthund und einen Polizeihubschrauber - blieb erfolglos. Die Dortmunder mussten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht keine Verbindung zu dem Wohnungseinbruch.
Die Ermittlungen dauern an.
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