POL-DO: Polizei Dortmund im Einsatz gegen die Raserszene - eine kurze Bilanz des Wochenendes
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 1645
Und wieder einmal war die Dortmunder Polizei mit zahlreichen Beamten, mit Unterstützung der Stadt Dortmund, am Freitag Abend bis in die frühen Samstag Morgenstunden im Einsatz gegen Raser und illegales Tuning in Dortmund.
Im Fokus der Beamten war am 14.12.2018, ab 18.00 Uhr erneut die Dortmunder Innenstadt und die Zufahrtstraßen in Richtung Dortmund-Mitte, auf denen Raser sich gerne mal "warm" fahren und auch hier schon für erhebliche Gefährdungen sorgen.
Trotz X-facher Wiederholungen dieser Polizeieinsätze gibt es dann doch immer wieder die sogenannten "Unbelehrbaren", die am Ende ein Verwarngeld oder sogar ein Bußgeld werden bezahlen müssen. 139 Verwarngelder und sieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen, so die Bilanz der Geschwindigkeitskontrollen. Auf der Bornstraße nahmen es mehrere Autofahrer nicht so eng mit der Geschwindigkeitsbegrenzung, ein 30-jähriger aus Dortmund fuhr mit seinem Mercedes 104 km/ bei erlaubten 50.
103 km/h fuhr eine 30-jährige Dortmunderin auf der Märkischen Straße mit ihrem Mercedes und auf der B54 lagen die traurigen Spitzenreiter bei 193 km/h bei erlaubten 100 (27-jähriger Mercedes-Fahrer aus Dortmund) und bei 184 km(h bei erlaubten 80 (25-jährigher Audi-Fahrer, auch aus Dortmund).
Wegen zum Teil erheblicher technischer Mängel fertigten die Polizeibeamten 25 Anzeigen, in 10 Fällen musste ein technisches Gutachten erstellt werden und insgesamt acht mal untersagten Polizisten die Weiterfahrt.
Ein 50-jähriger Autofahrer rettete sein Weihnachtsfest, weil er sich mit ausreichend Bargeld für den Abend vorbereitet hatte. Bei der Kontrolle kam heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl mit mehreren hundert Euro Geldstrafe vorlag, ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 25 Tagen. Da er die Geldstrafe vor Ort bezahlen konnte, rettete er am Ende sich und seiner Familie das Weihnachtsfest und das Silvesterfest.
Und hier der Hinweis für alle "Unbelehrbaren": Die Dortmunder Polizei wird auch im Jahr 2019 mit ihren Bemühungen gegen die Raserszene nicht nachlassen!
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