POL-DO: "Nett feiern, niemandem schaden" - Dortmunder Polizei geht gut vorbereitet in die Silvesternacht
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 1511
Nach mehreren Abstimmungsgesprächen gehen die Stadtverwaltung und die Polizei in Dortmund gut vorbereitet in die Silvesternacht 2019/2020. Für zahlreiche Polizistinnen und Polizisten sowie Kräfte des Ordnungsamtes beginnt der gemeinsame Silvester-Einsatz am 31. Dezember 2019 bereits in den frühen Abendstunden.
"Wir wünschen den Bürgerinnen und Bürger einen angenehmen Jahreswechsel. Wenn alle nett feiern und niemandem schaden, ist das doch ein guter Start ins neue Jahr", sagt der Erste Polizeihauptkommissar Dirk Hamelmann als Leiter des Polizeieinsatzes in der Silvesternacht.
Konkret heißt das: Verantwortungsvoll mit Pyrotechnik umgehen, also Böller und Raketen nicht gegen Personen richten und beim Abbrennen der Feuerwerkskörper immer Rücksicht auf Menschen, Tiere und Sachen nehmen. Ein wichtiger Hinweis auch für Autofahrer: Wer feiert und Alkohol trinkt, sollte mit Bus und Bahn oder dem Taxi die Heimfahrt antreten, denn die Polizei überwacht auch den Straßenverkehr. Verboten ist übrigens auch die Fahrt mit einem E-Roller unter Alkoholeinfluss - die Polizei hat das auch in der Silvesternacht im Blick.
Wie in den vergangenen Jahren geht die Polizei konsequent gegen Straftäter vor. Uniformierte und zivil gekleidete Einsatzkräfte beobachten deshalb auch größere Personengruppen, aus denen im Schutze der Anonymität heraus Straftaten begangen werden. Dirk Hamelmann: "Wer sich nicht an die Regeln für ein geordnetes Zusammenleben hält und andere Feiernde in Gefahr bringt, muss damit rechnen, den Jahreswechsel im Polizeigewahrsam zu erleben."
Polizeipräsident Gregor Lange: "Auch mit vielen intensiven Herausforderungen war 2019 ein gutes Jahr für die Polizei. Eine friedliche Silvesternacht wäre der richtige Start in das Jahr 2020, in dem wir unsere Kräfte weiter darauf konzentrieren, die Zahl der Straftaten zu senken, um das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu erhöhen. Schon jetzt bedanke ich mich bei unseren vielen haupt- und ehrenamtlichen Kooperationspartnern und vor allem bei den Bürgerinnen und Bürgern, die in Notfällen die 110 wählen, unsere Arbeit auch mit Zeugenaussagen unterstützen und damit täglich zum Erfolg unserer Arbeit beitragen."
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