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Polizei Dortmund

POL-DO: Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Clankriminalität in der nördlichen Innenstadt bleiben erfolgreich

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0855

Bei einem Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Clankriminalität am Mittwoch (3. August) zeigte sich erneut die Notwendigkeit dieser Maßnahmen. Die eingesetzten Beamten fanden an unterschiedlichen Örtlichkeiten Betäubungsmittel, Waffen und Bargeld und stellten diese sicher.

Ziele der Kontrollen waren unter anderem Parkanlagen, öffentliche Plätze und Lokale - insbesondere auch der Dietrich-Keuning-Park. Damit kommt die Polizei Dortmund der aktuellen Beschwerdelage aus der Bevölkerung nach, um dieser mit erhöhter Präsenz gerecht zu werden. Die Hinweise und Beschwerden aus der Bevölkerung werden stets ernst genommen und führen in vielen Fällen zur erfolgreichen Bekämpfung und Aufklärung von Straftaten.

Neben sechs Strafanzeigen wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln fertigten die Beamten auch vier Anzeigen bezüglich des Verdachtes des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln. Besonders hervorzuheben der Handel mit harten Drogen: Bei einem 24-jährigenTatverdächtigen aus Berlin fanden die Beamten unter anderem Kokain. Während dieser Maßnahmen fanden die Einsatzkräfte ein verbotenes Butterflymesser und ein Reizstoffsprühgerät. Zudem stellten sie eine dreistellige Summe Bargeld sicher. Im Visier der Einsatzkräfte liegen ebenfalls Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht sowie die Bekämpfung der Schwarzarbeit. In diesen Bereichen konnte jeweils ein Delikt erfasst und zur Anzeige gebracht werden.

Diese aus polizeilicher Sicht "erfolgreichen" Schwerpunktkontrollen verdeutlichen immer wieder den stetigen Handlungsbedarf zur Bekämpfung krimineller Strukturen. Die Polizei Dortmund wird weiterhin mit diversen Einsätzen und Maßnahmen gegen diese Form der Kriminalität vorgehen. Hier gibt es keinen Ermessensspielraum: Verstöße werden mit aller Konsequenz verfolgt und geahndet. Die Polizei Dortmund lässt nicht zu, dass insbesondere Delikte aus dem Bereich der Betäubungsmittelkriminalität verharmlost werden. Auch weiche Drogen können der Einstieg in schwere körperliche und psychische Abhängigkeiten sein. Die schädlichen Folgen einer Drogensucht werden leider zu oft unterschätzt oder verdrängt.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Steffen Korthoff
Telefon: 0231-132-1024
E-Mail: Steffen.Korthoff@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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